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Judentum und Israel
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Zum Flugblatt:
Kein Naziaufmarsch in München
Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda! Kein Nazi-Aufmarsch am 12. Oktober!

Viel mehr als die Geschichte einer Ausstellung:
"Verbrechen der Wehrmacht"

Wilde Proteste von NPD, DVU, Rep, CDU und CSU begleiteten die Ausstellung von Anfang an...

München 1997:
Wegweiser in die Vergangenheit

Ein 24 jähriger Student hat durch die Wehrmachts-Ausstellung geführt und berichtet über seine Erfahrungen...

Bilder einer Ausstellung:
Vernichtungskrieg
Der Krieg gegen die Sowjetunion unterschied sich von allen Kriegen der europäischen Moderne, auch von denen, die die deutsche Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges in anderen Ländern führte...

Im April kündigte eine Pressemitteilung des Hamburger Instituts für Sozialforschung an, die Ausstellung »Verbrechen der Wehrmacht« werde im Herbst in München gezeigt. Die Süddeutsche Zeitung berichtete am 3.Juli, der Stadt München stehe zur Eröffnung der überarbeiteten Wehrmachts-Ausstellung am 08.Oktober 2002 ein neuer Aufmarsch der Rechtsextremen bevor.

Im Namen einer „Bürgerbewegung gegen die Wehrmachtsausstellung (BGW)“ hat der Rechtsextreme Steffen Hupka für Samstag, 12.Oktober, zwei Routen für Demonstrationszüge in der Innenstadt angemeldet, zu denen er rund 800 Teilnehmer erwartet. Grünen-Fraktionschef Siegfried Benker hat bereits eine Gegen-Demonstration angekündigt. Unter dem Motto "Gegen die Geschichtslügen politischer Ideologen – für die Ehre unserer Wehrmacht" wollen die Rechtsextremen von der Münchner Freiheit über den Sophie-Scholl- und Professor-Huber-Platz zum Marienplatz, weiter zum Jakobsplatz (wo das jüdische Gemeindezentrum geplant ist) und zurück ziehen.

Inzwischen steht fest, dass die Stadt München den Nazi-Aufmarsch am 12.Oktober nicht verbieten wird. Das Münchner Bündnis gegen Rassismus ruft daher zur Gegenkundgebung auf.

Vor fünf Jahren, als die Ausstellung erstmals in München gezeigt wurde, wurden etwa 5.000 NPD-Anhänger auf dem Marsch vom Jakobsplatz zum Marienplatz im Tal von rund 7.000 Teilnehmern der Gegendemonstration, die Benker angemeldet hatte, gestoppt. Nur getrennt durch die Polizei standen sich beide Gruppen im Tal stundenlang gegenüber, bis die NPD-Anhänger schließlich abreisten.

Auch in Berlin, Leipzig und Wien kam es im Zusammenhang mit der erneuerten Ausstellung bereits zu Konfrontationen.

hagalil.com 06-10-02

 


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