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Materialsammlung onLine

Fakten und Argumente zum NPD-Verbot

Die Fortsetzung der Materialsammlung vom Büro Ulla Jelpke

Teil 3

"FREIE KAMERADSCHAFTEN", SONSTIGE NEONAZIS UND NPD/JN

I.

1999 erschien im DS-Verlag (damaliger Sitz: Stuttgart) anlässlich des 35jährigen Bestehens der NPD und des 30jährigen Bestehens der JN ein voluminöses Handbuch (ca. 500 Seiten) mit dem Titel "Alles Große steht im Sturm. Tradition und Zukunft einer nationalen Partei".

Herausgeber des Buches ist Holger Apfel (O-Ton Apfel: "Nationaldemokraten von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt -Nationaldemokraten- dies ist unser aller heiliger Auftrag!", S.10). Gruss-und Geleitworte steuerten u.a. bekannte Neonazis aus der BRD, Österreich und der USA bei; darunter:

Jürgen Rieger (er rühmt sich, dass er 1969 die Hamburger JN -ohne Mitglied zu sein- "geleitet habe", S.14)

Wolfgang Juchem, Dauerreferent im Neonazi-Lager; Juchem war Gastreferent bei einer Veranstaltung des NPD-nahen Freundeskreises "Ein Herz für Deutschland" am 22.August 1996 in Leipzig.

Reinhold Oberlercher (er bescheinigt der NPD eine "systemfeindliche Kraft" zu sein, die Parteienstatus und Wahlbeteiligung "primär taktisch" verwende. S.18)

Herbert Schweiger (Österreich; s.u., Emil-Maier-Dorn-Preisträger 2000 des NPD-Landesverbandes Berlin-Brandenburg), vorbestraft wegen NS-Wiederbetätigung

Robert Dürr (Österreich), derzeit angeklagt wegen NS-Wiederbetätigung

William Pierce (USA, s.u.).

Mit einem Beitrag ist auch Friedhelm Busse vertreten.

Udo Voigt befasst sich in seinem Grundsatzartikel "Mit der NAPO - Nationale Außer-parlamentarische Opposition< auf den Weg in das neue Jahrtausend" (S.469-S.475):

"Wir Nationaldemokraten sehen uns als grundsätzliche Alternative zum gegenwärtigen Parteienspektrum. (...) Wir wollen nicht ´rechter Flügel´ in diesem Parteienklüngel sein, sondern die Alternative zu diesen. Die NPD ist nicht eine Partei neben den Bonner Parteien, sondern gegen sie! (...) Die NPD wird nicht versuchen, ein paar Krankheitssysteme des Systems oberflächlich zu kurieren. Wir Nationaldemokraten werden die Probleme an der Wurzel packen. (...) Unser revolutionärer Kampf fängt jetzt erst richtig an. (...) Wir werden natürlich auch weiterhin an Wahlen teilnehmen, um neue Mitglieder und Anhänger zu gewinnen, uns als die nationale Alternative darzustellen und um den Kontakt zum Wähler nicht zu verlieren, denn ihn brauchen wir zur Erlangen der Macht. Gleichzeitig müssen wir uns den Methoden einer ´Außerparlamentarischen Opposition´ bedienen, um Erfolg zu haben. (...) Das Zusammenspiel beider Kräfte wird dann in der Lage sein, dieses politische System zu überwinden."

In einem Werbefaltblatt für das Buch "Alles Große steht im Sturm" ist zu lesen: "Wie keine andere Partei in Deutschland kämpft die NPD seit nunmehr über 35 Jahren für die Einheit und Freiheit der ganzen deutschen Nation. Als alle Parteien die widerrechtlich geraubten Gebiete jenseits von Oder und Neiße und im Sudetenland verrieten (...), war es allein die NPD, die unermüdlich für die Einheit Deutschlands in seinen historisch gewachsenen Reichsgrenzen kämpfte. (...) Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt - Dies ist unser heiliger Auftrag!"

 

II.

Im Sommer 1999 führte der wegen Verstoßes gegen Paragraph 3G des NS-Verbotsgesetzes vorbestrafte Österreicher Andreas Thierry eine mehrwöchige Schulungsreise für NPD-Mitglieder im gesamten Bundesgebiet durch. Geschult wurden 21 Kreis-und Bezirksverbände von NPD/JN sowie der JN-Bundesvorstand und einige JN-Landesvorstände.

"Ziel der Schulung", so der damalige Schulungsbeauftragte des NPD-Bundesvorstandes, Steffen Hupka, sei es, "daß mittelfristig eine möglichst flächendeckende Schulung aller Funktionsträger und Mitglieder von NPD und JN erreicht und somit sowohl nach innen eine gemeinsame taktisch-strategische Zielsetzung, als auch nach außen eine einheitliche politische Aussage erreicht werden."

(DS Oktober 1999)

Thierry findet sich in den Abo-Listen der antisemitischen und holocaustleugnenden Postillen "Bauernschaft" und "Sleipnir". Er nahm nachweislich im Juli 1990 an einem Ausbildungslager der zwischenzeitlich verbotenenen "Nationalistischen Front" teil und soll dieser auch als Mitglied angehört haben. 1992 war Thierry maßgeblicher Verfasser eines Flugblattes mit dem Titel "Wahrheit über die Waffen-SS", in dem es u.a. heißt: "Es ist eine Lüge, daß die Waffen-SS eine verbrecherische Organisation gewesen ist. Wahrheit ist vielmehr, daß sie ehrenhaft und anständig gekämpft hat."

(zit. n. "Die Gemeinde. Israelitische Kultusgemeinde Wien" v. 6.Juni 1994)

Thierry ist "Schüler des nationalistischen Theoretikers Herbert Schweiger", so Hupka in der "Deutschen Stimme" (Oktober 1999, S.11). Schweiger, einst Untersturmführer der SS-Division "Leibstandarte Adolf Hitler" und DS-Autor, ist Dauerrefernt bei NPD/JN; er war u.a. Ehrengast bei den NPD-"Tagen des Nationalen Widerstandes" 1998 und 2000 sowie Referent beim "6.Europäischen Kongreß der Jugend" und bei der NPD-Jubiläumsfeier "35 Jahre Nationaldemokraten".

Der damalige JN-Bundesvorsitzende Holger Apfel erklärte in seiner Grußbotschaft an die Teilnehmer des JN-Landeskongresses Baden-Württemberg am 28.November 1998 in Hardthausen-Kochersteinsfeld: "Als Vorbilder für die JN zählen einzig und allein die Wehrmacht und die Soldaten der Waffen-SS!"

(Verfassungsschutzbericht des Landes Baden-Württemberg 1998, S.78)

III.

Tino Brandt ist stellvertretender Vorsitzender des NPD-Landesverbandes Thüringen, dortiger Pressesprecher und zugleich führender Kader des "Thüringer Heimatschutzes" (THS), einer militanten "freien Kameradschaft". Brandt, aktiver Anti-Antifa-Kader, unterhielt einst enge Kontakte zum verbotenen "Nationalen Block"(NB).

Der Verfassungsschutzbericht 1999 des Landes Thüringen schreibt über den THS, der sich Mitte der 90er Jahre auch "Anti-Antifa Ostthüringen" nannte: "Der THS ragt aus dem Neonazi-Spektrum durch seine Organisations-und Vernetzungsansätze ebenso heraus, wie durch die Tatsache, dass eine Anzahl hochrangiger THS-Mitglieder und ihre Anhänger in die NPD eintraten, sich u.a. im Landtagswahlkampf verstärkt im Rahmen der Partei engagierten und auch im Landesvorstand einige Machtpositionen erringen konnnten." (S.17) THS-Angehörige waren nach Erkenntnissen des Hamburger Landesamtes für Verfassungsschutz (1997, S.52) auch die flüchtigen Jenaer Bombenbastler Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe. Bei ihnen wurde bei einer Durchsuchung im Januar 1998 Sprengstoff und funktionsfähige Sprengkörper gefunden.

Patrick Wieschke, NPD-Mitglied, ist zugleich Stützpunktleiter der "Kameradschaft Eisenach" und stellvertretender JN-Landesvorsitzender/Pressesprecher in Thüringen. Er wird von der Polizei verdächtigt, an einem Sprengstoffanschlag in der Nacht zum 10.August 2000 an der Eingangstür des türkischen Imbisses "Tekal-Döner" in Eisenach beteiligt gewesen zu sein. Kurz nach der Detonation wurde Wieschke in der Nähe des Tatorts festgenommen. In seinem Rucksack befanden sich Handzettel der JN und Aufkleber zum Todestag von Rudolf Heß (TAZ v.11.08.2000, S.1)

Jan Stöckel, der am 12.September 1999 zum 3.Thüringer Landtag für die NPD kandidierte, gehört seit Mai d.J. dem dortigen NPD-Landesvorstand an. Er gehört wie sein Vorstandskamerad Martin Rocktäschel der "Kameradschaft Gera" an.

(Presseerklärung des "Infobüros Gera" vom 28.Juni 2000)

Mirko Appelt, stellvertretender Vorsitzender des JN-Landesverbandes Niedersachsen/
Sachsen-Anhalt, zuvor Kameradschaftsführer aus Klötze und Anführer des "Selbstschutz Sachsen-Anhalt". Appelt gehörte auch zu den Kommandofiguren bei einem Angriff von Neonazis auf einen antifaschistischen Demonstrationszug zum Jahrestag der Ermordung des Punkers Frank Böttcher im Februar 1998.

(bnr 4/1999)

Peter Strumpler, u.a. vorbestraft wegen Körperverletzung und zu einem Jahr Gefängnis ohne Bewährung verurteilt, gilt als Führer der "Kameradschaft Sarlouis-Saarlautern". Über sein Handy wurden Busfahrten zu NPD/JN-Veranstaltungen 1998 koordiniert. Strumpler, der seine Haftstrafe nicht angetreten hatte, sondern untergetaucht war, wurde im August d.J. verhaftet.

Kim Kurlbaum, kandidierte 1999 für die NPD zum Berliner Abgeordnetenhaus. Er gehört der "Kameradschaft Beusselkiez", die in Tradition der HJ-Kameradschaft Beusselkiez steht, an.

Stephan Pfingsten ist NPD-Kreisvorsitzender im niedersächsischen Göttingen, Autor im "Zentralorgan" (9/2000) und Mitglied der "Kameradschaft Northeim", die von Thorsten Heise geführt wird. Am 30.November 1999 durchsuchte das BKA die Wohnungen von vier Göttinger Neonazis, darunter die von Pfingsten. Der Verdacht: Bildung einer terroristischen Vereinigung. Bei den Männern wurden Spreng-und Brandsätze gefunden sowie Anleitungen zum Bombenbau. Kommentar von Pfingsten im DS-Interview (April 2000): "Göttingen ist Frontstadt im politischen Kampf!"

Gordon Reinholz ist zugleich im "Nationalen und Sozialen Aktionsbündnis Mitteldeutschland", im "Kameradschaftsbund Barnim" und im JN-Bundesvorstand aktiv. "Das Nationale und Soziale Akionsbündnis Mitteldeutschland" ist quasi ein Ableger des "Nationalen und Sozialen Aktionsbündnisses Norddeutschland, das von Thomas Wulff und Christian Worch geführt wird.

Die NPD-Bezirksverbände Südwestfalen und Ruhr arbeiten eng mit den "Freien Kameradschaften" zusammen. Eine wichtige Scharnierfunktion hat die "Ruhrpottkameradschaft Dortmund/Witten" mit ihren Führungsgrößen Carsten Köppe (ehemals im Umfeld der Neonazi-Gruppierung "Deutsche Nationalisten" aktiv) und Siegfried Borchardt (ehemals FAP-Landesvorsitzender von Nordrhein-Westfalen).

(bnr 16/2000, S.49)

In der "Deutschen Stimme" wird in der Mai-Ausgabe 2000 ein Interview mit der sächsischen Kameradschaft "Odins Legion" veröffentlicht.

Vereinzelt gibt es Fälle, in denen aus "Freien Kameradschaften" NPD/JN-Strukturen gebildet werden: so entstand aus dem "Buxtehuder Freundeskreis" der JN-Stützpunkt Buxtehude und aus der "Kameradschaft Winsen/Luhe" der NPD-Kreisverband Harburg.

In einer Pressemitteilung vom 21.August 2000 erklärt Danny Marquardt namens des JN-Landesverbandes Niedersachsen: "Das System hat Angst! Wir, die Jungen National-demokraten nicht! Auch die Jungen Nationaldemokraten beugten sich widerwillig den Weisungen der Mutterpartei, welche ein vorläufiges Demo und Kundgebungsverbot beinhalten und meldeten ihre geplante Demonstration für den 02.09. in Celle ab!"

Marquardt, seit Dezember 1998 niedersächsischer JN-Landesvorsitzender und auch Beisitzer im dortigen NPD-Landesvorstand, weiter: "Nichtsdestotrotz werden weitere gewaltfreie Aktionen folgen, diesmal sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ebenfalls werden wir uns den Freien Kräften am 02.09. in Hamburg anschließen, um die dortige Demonstration zu unterstützen. (...) Wir kommen wieder, denn Deutschlands Jugend das sind wir!" Marquardt war auch Anmelder einer Demo am 18.März 2000 in Tostedt, auf der er neben Worch sprach. Mobilisiert wurde für die Demo unter dem Motto "Für Meinungsfreiheit, gegen Demoverbote" vom "Aktionsbüro Norddeutschland".

Der Verfassungsschutzbericht des Landes Niedersachsen 1999 (S.6) berichtet, dass in Göttingen der NPD-Kreisverband mit Thorsten Heise, Ex-FAP-Landesvorsitzender Niedersachsen, und dessen Kameradschaft Northeim, kooperierte.

Die Homepage des "NPD-Kreisverbandes Gera" verweist auf die Kameradschaft Gera" und umgekehrt. (Stand: September 2000)

 

In Duisburg operieren die örtlichen Neonazis sowohl unter der Bezeichnung "Kameradschaft Duisburg" als auch als "Junge Nationaldemokraten". Im Internet präsentieren sie ihr Logo: ein vermummter Straßenkämpfer mit Schnellfeuergewehr. In ihrer Selbstdarstellung heißt es: "Ende 1997 entschieden sich mehrere Duisburger Nationalisten dazu, eine JN-Kameradschaft zu gründen. Vorausgegangen waren lange Strategieüberlegungen hinsichtlich der Frage, wie das System am wirkungsvollsten bekämpft werden könne und welche Projekte bereits als gescheitert angesehen wurden. (...) Hauptfrage war, ob man das Konzept der freien Kameradschaften verfolgen oder aber doch der NPD/JN beitreten sollte. Für ersteres sprachen die Erfahrungen der Kameraden, da der Großteil aus verbotenen Organisationen wie NF oder FAP stammte. Für letztere Option sprach die Logistik und der Schutz einer relativ großen Partei. (...) Den letztendlichen Ausschlag für diese Option brachte jedoch die veränderte ideologische Ausrichtung der Partei sowie der wesentlich radikalere Kurs zu deren Durchsetzung. Geplant wurde eine Mischung aus freier Kameradschaft und Parteijugend, also ein geschlossener Aktivistenkreis, der zwar ohne Parteiausweis aber dennoch unter der Flagge der JN kämpfen sollte. (...) Dank Udo Voigt (...) vollzog sich die Radikalisierung der NPD glücklicherweise sehr schnell und auch weitgehend problemlos. Sozialistische Ideen der früheren Kleinstgruppen wie z.B. der NF oder der Direkten Aktion sind inzwischen zum festen Bestandteil geworden, alte Mitkämpfer aus diesen Gruppen sind zu Führungskräften der NPD avanciert."

(zit. n. DISS-Archiv-Notizen v. August/September 2000, S.7)

 

Die enge Kooperation von NPD/JN und Kameradschaften zeigt auch eine am 24.Juli 2000 in Celle gegründete Neonazi-Initiative, die dort die Schließung des "selbstverwalteten sozio-kulturellen Zentrums Buntes Haus" fordert. Diese, so heißt es in einer Pressemitteilung der Neonazis, sei eine "Brutstätte linker Gewalt". Getragen wird die Initiative von den "Kameradschaften 73 und 74", den "unabhängigen Nationalisten Celle", den JN Niedersachsen und dem NPD Kreisverband Harburg/Land. Unterstützung findet die "Initiative" vom "Aktionskomitee gegen staatlich finanzierte Gewalt", den "JN Nordmark", "Blood & Honour Nordmark", "Nationalisten gegen Drogen", dem NPD Kreisverband Uelzen/Celle und "vielen freien Nationalisten Norddeutschlands". (http://www.die-kommenden.de/presse/24_07_2000.htm)

Mitglieder der Neonazi-Organisation "Nationaler Jugendblock Zittau" (NJB) engagieren sich in NPD-dominierten Aktionsbündnissen.

(Verfassungsschutzbericht des Landes Sachsen 1999, S.27f)

 

In der Neonazi-Postille "Sprung auf... Marsch, marsch!!! Radikal-National-Unbelehrbar" (2/1999), einer "Publikation des Nationalen Widerstandes Siegerland/Sauerland" (V.i.S.d.P. Martin Scheele, Siegen) ist ein Flugblatt mit dem Titel "Volkserhaltung statt Multikulti. National aus sozialer Verantwortung" beigelegt. Darin heißt es u.a.: "Wir sind parteienunabhängig. In unseren Reihen hat sich der örtliche nationale Widerstand organisiert. Wir verstehen uns als Teil der nationalen Befreiungsbewegung, die angetreten ist, die deutsche Nation wiederherzustellen". Weiter: "Wir wollen die nationale Freiheit, soziale Gerechtigkeit, das Recht auf Souveränität und die Selbstbestimmung unserer ganzen deutschen Nation durchsetzen. Wir bekennen uns zum gesamten deutschen Vaterland in seinen historischen Grenzen ebenso wie zur deutschen Geschichte unseres Volkes."

Als Kontaktadressen sind angegeben: "Nationaler Widerstand Hochsauerland" (59939 Olsberg), "NPD-KV Waldeck-Frankenberg" (35097 Burgwald), "Kameradschaft Lüdenscheid" (58477 Lüdenscheid) und "Kameradschaft 2/130" (57031 Siegen). Verantwortlich für das Flugblatt zeichnet der NW in Olsberg.

In einer Pressemitteilung des "Nationalen und Sozialen Aktionsbündnis Westdeutschland" (Postanschrift: Sven Skoda, Düsseldorf) vom 6.Mai 2000 wird über den "1.Tag des nationalen Widerstandes im Ruhrgebiet" berichtet: "Bei dem von der NPD angemeldeten Aufmarsch, der bei Planung und Durchführung massiv von parteifreien Strukturen unterstützt wurde, handelt es sich um den ersten großen nationalen Aufmarsch seit über dreißig Jahren im Ruhrgebiet." NPD-Redner waren Bernd Cremer, NPD-Kreisvorsitzender Essen und Ingo Stawitz, NPD-Parteivorstandsmitglied. Für den "nationalen Widerstand" sprach Ralph Tegethoff, ehemals FAP-u.WJ-Funktionär.

 

Der "2.Tag des Nationalen Widerstandes" (Motto: "Bewegung muß Partei ergreifen", veranstaltet von der NPD am 27.Mai 2000 in der Nibelungenhalle in Passau, an dem ca. 4000 Rechtsextremisten teilnahmen, dokumentiert beispielhaft die enge Kooperation von NPD/JN mit "freien Nationalisten" und anderen Rechtsextremisten.

Als Referenten, Redner oder Podiumsteilnehmer waren u.a. vor Ort: Busse, Worch, Roeder, Mahler, Reinhold Oberlercher (Verfasser "Eines Hundert-Tage-Programms der nationalen Notstandsregierung in Deutschland"; Punkt 44 "Brechung der Gesetzesherrschaft durch Wiedereinsetzung der Deutschen in ihr Recht", Punkt 54 "Wiedereinsetzung des Deutschen Reiches"; Autor in der "Deutschen Stimme" und Referent beim "Nationaldemokratischen Hochschulbund" - NHB) und Klaus Soyka (Ex-DVU-Bundesvorstandsmitglied), Ursel Müller, (HNG-Bundesvorsitzende), Wolfgang Katte (ehemals Mitglied der "Reichsjugendführung"), Sepp Biber (Ex-WJ-Kader, Referent zur Rassenfrage bei NF-Schulungen).

Auch die im Dauereinsatz als Referenten für NPD/JN tätigen Österreicher Bruno Haas (z.B. beim NPD-Landesparteitag Bayern am 10.Oktober 1999 - wegen NS-Wiederbetätigung vorbestraft, 1993 vom NPD-Landesverband Berlin-Brandenburg mit dem "Emil-Maier-Dorn-Preis" ausgezeichnet) und Herbert Schweiger (ehemaliger Untersturmführer der SS-Division "Leibstandarte Adolf Hitler"; wegen NS-Wiederbetätigung verurteilt, Autor in der "Deutschen Stimme") waren nach München angereist.

Verhindert an seiner Teilnahme war der in Argentinien lebende Wilfred von Oven, der ursprünglich als einer der Hauptredner angekündigt war. Oven war einst Freiwilliger der Legion Condor im spanischen Bürgerkrieg und ab 1943 persönlicher Pressereferent von NS-Reichspropagandaminister Goebbels.

Für das kulturelle Rahmenpogramm in Passau sorgte u.a. Jens Brucherseifer von der Skinband "Sturmehr".

Informationsstände vor Ort hatten u.a. der im August 2000 verbotene "Hamburger Sturm", die rassistische "Artgemeinschaft", die NS-apologetischen Periodika "Huttenbriefe" und "Der Freiwillige", "Nation Europa-Verlag", "Sturm-Verlag", "Skingirl-Freundeskreis Deutschland", "Blood & Honour", "Club 88", "Nationaler Widerstand Karlsruhe", "Zentralorgan" und die "Mädelschar Deutschland". (http://www.thulenet.com/texte/berichte/Text0024.htm).

In einer Beilage der "Deutschen Stimme" (September 2000) zum 2.Tag des nationalen Widerstandes wird stolz vekündet: "Unter den zahlreichen Teilnehmern fanden sich viele führende Vertreter des gesamten nationalen Widerstandes aus Deutschland sowie verschiedene Ehrengäste aus dem Ausland ein."

Der Beilage ist zu entnehmen, dass auch Roberto Fiore in Passau anwesend war und ein Grußwort überbrachte. Fiore wird in Verbindung mit dem 1980 verübten rechtsterroristischen Anschlag auf den Bahnhof von Bologna gebracht, bei dem 85 Menschen ums Leben gekommen waren. Fiore, heute einer der führenden Köpfe von "Forza Nuova", gehörte nachweislich den "Nuclei armati rivoluzionari (NAR), einer in den 60er Jahren gegründeten rechtsterroristischen Organisation an, die von den italienischen Behörden für mehr als hundert Morde verantwortlich gemacht wird.

Ebenfalls in Passau vor Ort war Rost van Tonningen, die seit Jahrzehnten freundschaftliche und innige Kontakte zur NPD pflegt. Ihr Mann, Meinoud Marinus, als Sturmbannführer der Waffen-SS ein Nazi-Kollaborateur, stand während der deutschen Besetzung der Niederlande als Präsident der Nationalbank vor. In der niederländischen Villa von Tonningen fanden über Jahre hinweg Versammlungen der Kühnen-treuen "Gesinnungsgemeinschaft der ´Neuen Front´ (GdNF)”, einer Ansammlung von Hardcore-Neonazis, statt. Deren Ziel war die Neugründung und Zulassung der verbotenen NSDAP als politische Partei.

Van Tonningen, "die Große ´Alte Dame´ Hollands", so eine Gratulation in der vom Alt-Nazi-General Otto-Ernst Remer gegründeten NS-apologetischen Zweimonatsschrift "Recht und Wahrheit" zu ihrem 85.Geburtstag im letzten Jahr, steht heute noch dem antisemitisch ausgerichteten niederländischen Verein "Consortium De Levensboom" vor. In dessen Satzung ist u.a. festgeschrieben: "Unsere Weltanschauung stützt sich auf den Instinkt und das Bewußtsein der kollektiven Selbsterhaltung der Menschen, denn diese sind ewig und unveränderlich. Hieraus entsteht die Vaterlandsliebe und das Rassenbewußtsein. Wer gegen diese Grundsätze verstößt, will sein Volk in einen Zustand der Abhängigkeit bringen."

Das "Consortium De Levensboom" zählt zum Verbund "weltweiter Organisationen für nationale politische Gefangene" wie in jeder Ausgabe der monatlich erscheinenden "Nachrichten" der "Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige" (HNG), der mitgliederstärksten Neonazi-Truppe in der BRD, zu lesen ist. Bei der letztjährigen HNG-Jahreshauptversammlung im März nahm van Tonningen persönlich teil. Wenige Wochen zuvor beglückte sie die TeilnehmerInnen des 5. "Europäischen Kongresses der Jugend" im griechischen Thessaloniki. Massgeblicher Organisator des Treffens waren neben der griechischen Neonazi-Truppe "Golden Dawn" die "Jungen Nationaldemokraten" (JN), die NPD-Jugendorganisation.

Der mit 2000 Mark dotierte "Nationale Freiheitspreis" ging an die "Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige e.V." (HNG), den mitgliederstärksten Neonazi-Zusammenschluß in der Bundesepublik. Entgegengenommen wurde er von der HNG-Vorsitzenden Ursel Müller. Die HNG schaltet immer wieder Eigenwerbung in der DS (z.B. 1/1999).

Im September 1999 erschien anlässlich des 20-jährigen Bestehens der HNG in der "Deutschen Stimme" ein Artikel von Karsten Voigt (Dauerautor in den HNG-Nachrichten), in der dieser die HNG als "die größte und wichtigste Organisation im Kampf für die Grund-und Menschenrechte von nationalen Bürgern in Deutschland" bezeichnet.

In einem "Aufruf an alle nationalen Gefangenen" forderte die HNG inhaftierte Rechtsextremisten im Oktober 1999 in den HNG-Nachrichten auf: "Der politische Kampf ist im Knast nicht beendet - er wird mit anderen Mitteln fortgesetzt. Wer nur in Ruhe seine Tage absitzen will, der vergeudet wertvolle Zeit! Der politische Kampf muß auch im Knast organisiert werden."

Auf der HNG-Gefangenenliste stehen rechtsextreme Gewalttäter wie der Polizistenmörder Kay Diesner, Nazi-Kriegsverbrecher wie Josef Schwammberger und Julius Viel, notorische Holocaustleugner wie Erhard Kemper und Udo Walendy, gewalttätige Neonazi-Skins wie Christian Hehl und Thorsten Heise, ausländische Rechtsterroristen wie Thomas Nakaba (Dänemark) und Karola Unterkircher (Italien) oder die Brandstifter Christian Reher und Josef Saller.

Der auf eigenen Wunsch in die HNG-Gefangenenbetreuung aufgenommene Reher wurde 1995 vom 6.Strafsenat des Oberlandesgerichtes (OLG) Düsseldorf wegen Mordes an fünf Menschen und versuchten Mordes an 14 Menschen zu einer 10jährigen Jugendstrafe verurteilt. Mit drei weiteren Kameraden (Christian Buchholz, Felix Köhnen, Markus Gartmann) aus der Solinger Skinheadszene hatte der damals 16jährige Reher in der Nacht zum 29.Mai 1993 ein von türkischen Familien bewohntes Haus in Solingen in Brand gesteckt.

In einem Brief an die HNG-Vorsitzende Ursel Müller teilte Reher unlängst mit (HNG-Nachrichten vom August 1999), dass er einem Aufnahmeantrag bei der NPD gestellt habe. Saller wurde wegen eines Brandanschlages am 17.Dezember 1988 auf ein überwiegend von Nicht-Deutschen bewohntes Haus im bayrischen Schwandorf, bei dem eine dreiköpfige türkische Familie und ein Deutscher ums Leben kamen, 1990 vom Landgericht Amberg wegen besonders schwerer Brandstiftung zu einer Freiheitsstrafe von 12 Jahren und 6 Monaten verurteilt.

Immer wieder melden sich inhaftierte Neonazis als Leserbriefschreiber in der "Deutschen Stimme" zu Wort, z.B.:

Juli 2000: Peter K. Maaßen (JVA Bochum), Riccardo Behrendt (JVA Brandenburg)

Mai 2000 Thorsten Heise (JVA Wolfenbüttel)

März 2000 Axel Schoppmann (Lüdenscheid, draußen)

Januar 1999 Hartmut Rupp (JVA Hamburg-Fuhlsbüttel)

Am 7.Februar 1998 fand -ebenfalls in Passau- der "1.Tag des nationalen Widerstandes", die größte NPD-Saalveranstaltung seit über 25 Jahren, statt. Ca. 4.000 Rechtsextremisten waren vor Ort. Das Motto der Veranstaltung lautete "Der organisierte Wille bedeutet Macht!" - übernommen von der verbotenen "Nationalistischen Front", die einst Aufkleber mit einer gleichnamigen Zielrichtung verbreitete: "Nur der organisierte Widerstand bedeutet Macht!"

Eingeladen waren zur Veranstaltung nicht nur "Nationaldemokraten", sondern Kameraden aus dem gesamten rechtsextremen Spektrum, wie dem "Festprogramm" zu entnehmen ist: "Die Gefahren für unser Volk und die Verfolgung von Patrioten (sind) zu groß, als daß man noch länger in kleinlichen, gruppenegoistischen Kategorien denken sollte - es geht doch letztlich um das Fortbestehen des deutschen Volkes!" Weiter wird festgehalten: "Der voranschreitende Raub der Volksseele und die Überfremdung machen nicht vor einzelnen Gruppen halt und so ist es wichtiger denn je, daß alle, die guten Willens sind, zusammenhalten. Deswegen soll der ´Tag des nationalen Widerstandes´ ein Forum sein für den Austausch junger Patrioten und die Basis einer organisationsübegreifenden Solidarität."

Vor Ort waren u.a. Busse, Worch, Swierczek, Roeder, Wolfram Nahrath (Ex-WJ-Führer), de Vries, Jürgen Mosler (einst Funktionär des "Komitees zur Vorbereitung der Feierlichkeiten zum 100.Geburtstag Adolf Hitlers" - ´KAH´, FAP-Generalsekretär, ANS/NA-Kader), Ursel Müller, Juchem, Günther Herzogenrath-Amelung (Neonazi-Anwalt und Geldspender für die "Nationalistische Front") und Franz Glasauer (Ex-REP-Bundesgeschäftsführer, er lebt heute vom Verkauf rechtsextremer Devotalien im "Patria-Versand”).

Ehrengäste aus dem Ausland waren u.a. die Rost van Tonningen (Niederlande), Dürr (Österreich), William Pierce (USA) und Leon Strydom von der südafrikanischen "Herstigte Nasionale Party" (HNP), die im Internet zur Soldidarität mit dem im Hochsicherheitstrakt des Gefängnisses in Pretoria einsitzenden Wilhelm Ratte vom rechtsterroristischen "Pretoria Boerekommando" aufrief.

 

IV.

"Freie Nationalisten" und Neonazis stellten die Teilnehmermehrheit bei folgenden Veranstaltungen/Demos:

1. März 1997: NPD/JN-Demo gegen die Ausstellung "Vernichtungskrieg - Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944" (kurz: Wehrmachtsausstellung) in München

15. März 1997: Unter der Firmierung "Initiative gegen Drogenfreigabe" führt der Personenkreis um Wulff zusammen mit schleswig-holsteinischen Neonazis und NPD-Mitgliedern in Quickborn eine Demo gegen die Legalisierung weicher Drogen durch. Redner: Wulff.

1. Mai 1997: Verbot einer NPD-Demo durch die Stadt Leipzig. JN-Mitglieder und Neonazis marschieren als Alternative spontan in Hannoversch Münden auf.

24. Januar 1998: NPD/JN-Demo in Dresden gegen die Wehrmachtsausstellung

7. Februar 1998: "1. Tag des Nationalen Widerstandes" in Passau

1. Mai 1998: NPD-Demo in Leipzig.

Das Mobilisierungsplakat war mit einem Motiv des Plakates "Arbeiter der Stirn, der Faust, wählt den Frontsoldaten Hitler" aus dem Wahlkampf Hitlers vor 1933 angereichert worden - ein direkter Bezug zum Nationalsozialismus.

8. August 1998: Gedenkkundgebung unter dem Motto "Bismarck - ein sozialer Nationalist" in Aumühle bei Hamburg. Anmelder war die Hamburger Beauftragte der JN. Aufgerufen wird zur Demo auch vom "Aktionsbüro Nord". Redner: Swierczek

12.September 1998: NPD/JN-Demo gegen die Wehrmachtsausstellung in Münster

19. September 1998: NPD-Wahlkampfdemonstration in Rostock. Redner: Worch, Roeder; Leitung des Ordnerdienstes: Wulff

24. Oktober 1998: NPD/JN-Demo gegen die Wehrmachtsausstellung in Bonn. Redner: Worch, Busse.

5. Dezember 1998: NPD-Demo in Berlin unter dem Motto "Freiheit für Frank Schwerdt - Schluß mit den politischen Prozessen". Auf einem Transparent wird "Freiheit für Kay Diesner" gefordert. Redner: Worch.

19. Dezember 1998: NPD/JN-Demo gegen Wehrmachtsausstellung in Hannover. Redner: Worch. An der Durchführung des Demonstrationsmarsches beteiligt war Thorsten Heise.

30. Januar 1999: NPD/JN-Demo gegen die Wehrmachtsausstellung in Kiel. Angehörige des Wulff-Kreises übernahmen dabei Ordner-sowie andere Führungsaufgaben. Redner war neben Worch, Heise und Jörn Lemke (JN) auch Heinz Mahncke, Freiwilliger der Waffen-SS, Mitglied der Sozialistischen Reichspartei (SRP), seit 1976 NPD-Mitglied, Autor in der "Deutschen Stimme" (z.B. Februar 2000). Vor Ort war auch Busse.

20. Februar: 1999 NPD/JN-Demo gegen die Wehrmachtsausstellung in Saarbrücken. Redner: Naumann.

27. Februar 1999: NPD-Veranstaltung gegen die Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft in Magdeburg. Redner: Wulff.

17. April 1999: NPD-Veranstaltung in Magdeburg unter dem Motto "Kein deutsches Blut für fremde Interessen - USA und NATO raus aus Europa". Redner: Worch.

22. Mai 1999: NPD/JN-Demo gegen die Wehrmachtsausstellung in Köln

24. Mai 1999: NPD/JN-Kundgebung und Demo in Bruchsal unter dem Motto "50 Jahre Grundgesetz - Ideal und Wirklichkeit". Redner: Swierczek.

10. Juli 1999: NHB-Demo gegen die Wehrmachtsausstellung in Hamburg-Bergedorf. Redner: Worch, Wulff.

2. Oktober 1999: NPD-Veranstaltung in Köln gegen die Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft in Köln. Redner: Worch.

Am 9. Oktober 1999: JN-Demo gegen die Wehrmachtsausstellung in Osnabrück. Redner: Worch.

6. November 1999: der NPD-Kreisverband Rosenheim-Traunstein veranstaltet in Rosenheim eine Demonstration zum Thema "Kampf gegen die Drogenmafia sowie Unterstützung der Drogensüchtigen". Als Redner treten neben Sascha Roßmüller auch Christian Worch und Manfred Roeder auf.

27. November 1999: Demo des "Nationalen und Sozialen Aktionsbündnisses Norddeutschland" gemeinsam mit der NPD gegen einen Bauwagenplatz in Barmbek. Formal verantwortlich zeichnete der Hamburger NPD-Landesvorsitzende Ulrich Harder. Die Organisation vor Ort und die bundesweite Mobilisierung lief über die "Freien Kameradschaften", beispielsweise dem "Hamburger Sturm", dessen Kader zahlreich vertreten waren. Redner: Worch, Harder.

18. Dezember 1999: Wintersonnwendfeier der JN Hessen "in Zusammenarbeit mit vielen freien Nationalisten" (Infotelefon des Bündnis Rechts v. 28.Dezember 1999) in Gießen durch. Referent: Friedhelm Busse.

(...)

16. September 2000: Angemeldet und angeführt von Worch findet in Neumünster eine Solidemo zugunsten der von der Schließung bedrohten Neonazi-Kneipe Club 88 statt. An der Seite von Worch marschiert Jürgen Gerg, Landesvorsitzender der JN Nordmark.

In einem Interview mit dem "Zentralorgan" (8/99) äußerte er: "Selbstverständlich ist auch die NPD als Partei nur ein Mittel zur Durchsetzung unserer Weltanschauung".

23. September 2000: Demo in Gadebusch (Mecklenburg-Vorpommern) unter dem Motto "Gegen Linksfaschismus und Reaktion - Argumente statt Verbote!". Veranstalter ist eine "Initiative für Versammlungsfreiheit" (Wismar). Die Demonstrationsankündigung hatten neben "freien Aktionsgruppen" und dem "Nationalen & Sozialen Aktionsbündnis Norddeutschland" auch die NPD/JN Nordwestmecklenburg, die NPD Lübeck, die JN Niedersachsen, die JN Nordmark und "viele revolutionäre Mitglieder der NPD Schleswig-Holstein" unterschrieben.

Fortsetzung:

[Zur Übersicht: Fakten und Argumente]

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08.05.2001

 


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