Überregionale Presse - und Medienberichte
Jungle-World Nr. 42 vom 11.10.2000, Berlin
"... Schröpf selbst war zu einer Stellungnahme nicht bereit. Da war der
erste Mann Weidens wieder
ganz die schweigende Mehrheit. Sein Pressesprecher Strehl ging dagegen
in die Offensive und konstruierte angebliche "Konflikte innerhalb der
Jüdischen Gemeinde". Die Anschläge bezeichnete er als
"Dumme-Jungen-Streiche" und prophezeite: Da wird nichts nachkommen""
Frankenpost 9.11.00, Hof
"...Inzwischen haben in Weiden die katholischen Priester in den
Gottesdiensten, die Parteien mit Pressemitteilungen Stellung gegen die
Anschläge bezogen. Am Samstag fand eine Schweigezusammenkunft statt. Ein
Aktionsbündnis hat sich gegründet, das zeigen will, dass Weiden keine
rechtsradikale Stadt ist.
Wie sehen Sie solche Aktionen?
Brenner: Ich freue mich, wenn wer etwas tut. Es muss in dieser Sache
einen Konsens aller Parteien und Kirchen geben.
Was muss noch geschehen?
Brenner: Wir brauchen eine konstruktive Diskussion auf allen Ebenen.
Alle, die zum Beispiel in der Jugendarbeit organisiert sind, müssen sich
zusammensetzen. Es ist fünf vor Zwölf. Wir müssen alle gemeinsam
aufstehen, es darf nicht nur Gerede geben."
taz Die Tageszeitung 9.11.00, Berlin
"... Seine (gemeint ist der Oberbürgermeister) Taktik, das Ganze
totzuschweigen, ging spätestens nach dem letzten Anschlag nicht auf...
Während Schröpf sein Hauptaugenmerk auf das geschädigte Image der Stadt
legt, tappt die Polizei im Dunkeln. "Wir tun alles Menschenmögliche,
aber es gibt einfach keine Ansätze", betont Kriminalhauptkommissar Josef
Seebauer. Immerhin spricht er inzwischen von "Sachbeschädigungen mit
vermutlich antisemitischen Hintergrund"....
Leider ist die Fortführung der
Diskussion im Forum haGalil momentan nicht möglich. Am
22-11-2000 mussten, nach massiven Angriffen auf die
Sicherheitsvorkehrungen unserer Foren, etliche Skripts deaktiviert
werden. Aus diesem Grunde kann im gesamten
Diskussionsbereich A z.Z. nicht geschrieben werden.
Wir arbeiten bereits an der Wiederherstellung und bitten alle evtl. bei
Ihnen eingehende Hetzschriften gegen haGalil onLine bzw. die Herausgeber
umgehend an uns weiterzuleiten.
Trotz aller Hetze bitten wir Sie auch weiterhin nazistische Vorfälle,
Propaganda, Bedrohung und Beleidigung über unser
Meldeformular
zur Anzeige zu bringen.
|