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Judentum und Israel
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Fortsetzung
3. Einstellungen gegenüber Fremden
Ein vorläufiger Bericht über ein Kooperationsprojekt

Unabhängig von den übrigen Faktoren oder Dimensionen (siehe die Spalte prediceted Mean - unadjusted) scheint der "typische" ausländerfeindlich eingestellte Jugendliche ostdeutscher Herkunft zu sein. Überdies orientiert er sich politisch eher rechts-außen, ist überwiegend nicht religiös, besitzt aber offenbar starke autoritäre Neigungen und hält die Berichte über die Grauen in den Konzentrationslagern des Nationalsozialismus für übertrieben. kann auf nur geringe familiäre Unterstützung zurückgreifen und besitzt eine relativ ausgeprägte autoritären Orientierung. Die eh' schon gewußten Stereotype über den ausländerfeindlichen Jugendlichen scheinen auch wir damit weitgehend bestätigt zu haben. Wenn da nicht einige Ungereimtheiten wären: So scheint das Geschlecht der befragten Jugendlichen keine signifikante Wirkung auf die Ausprägung ausländerfeindlicher Einstellungen zu haben. Vom Stereotyp des ausschließlich männlichen Ausländerfeindes müssen wir uns also auch verabschieden (s. auch Birsl, 1994). Ebenso problematisch dürften die nichtsignifikanten Haupteffekte der Variablen "Arbeitslosigkeit des Vaters", "Familiäre Unterstützung" und "Selbstwert" sein. Alle drei Variablen üben offensichtlich keinen Effekt auf die abhängige Variabe "Ausländerfeindlichkeit" aus. Sehen wir uns deshalb im nächsten Schritt die ebenfalls mit der Varianzanalyse deutlich gewordenen signifikanten Interaktionseffekte zwischen den Erklärungsvariablen und der Zielvariable an. In ihrem Einfluß auf die Zielvariable "Ausländer-feindlichkeit" interagieren in diesem Sinne die Variablen

  • Regionale Herkunft (Bundesland) und Geschlecht
  • Regionale Herkunft und Links-Rechts-Orientierung
  • Regionale Herkunft und Schulabschluß
  • Geschlecht und Religiosität
  • Geschlecht und Autoritarismus
  • Links-Rechts-Orientierung und Religiosität
  • Familiäre Unterstützung und Autoritarismus.

Mit den nachfolgenden Abbildungen sollen beispielhaft einige dieser Interaktionseffekte interpretiert werden.

Abb. 4: Interaktion zwischen Ausländerfeindlichkeit, regionaler Herkunft und Geschlecht

Die Abb. 4 verweist darauf, daß wir zunächst den nachgewiesenen Haupteffekt der regionalen Herkunft differenzieren müssen. Während in Bayern, Schleswig-Holstein und Thüringen die männlichen Jugendlichen stärkere ausländerfeindliche Einstellungen als die weiblichen Jugendlichen äußern, offerieren uns die Jugendlichen in Brandenburg ein anderes Bild. Dort scheinen sich die Mädchen in ihren ausländerfeindlichen Einstellungen nicht wesentlich von den Jungen zu unterscheiden; zumindest konnten wir keine signifikanten Unterschiede nachweisen (die graphischen Unterschiede sind weitgehend zu vernachlässigen). Das ist sicher ein Ergebnis, das nicht ohne Weiteres zu erklären ist und eine genauere Betrachtung der regionalen Bedingungen in den spezifischen Erhebungsorten erfordert. Zumindest sehen wir aber in dem Ergebnis eine Aufforderung, pauschalen Urteilen über den "typischen" fremdenfeindlichen männlichen Jugendlichen mit großer Vorsicht zu begegnen. Auch Ursula Birsl (1994) fand in ihren Untersuchungen, daß 14,8% der weiblichen Jugendlichen ihrer Stichprobe stark ausgeprägte Affinitäten zu rechtsextremen Ideologien besitzen (ebd., S. 287). Mädchen und Frauen sind offenbar nicht weniger gewalttätig, nicht weniger fremdenfeindlich usw. als Jungen. Die Mädchen und Frauen drücken ihre entsprechenden Einstellungen vielleicht nur subtiler aus.

Das Beispiel: "Ich will nich sagen (.) daß ich jetz rechtsextrem so bin (.) ich hab ne rechte Meinung...ich persönlich hab n Hass uff die Ausländer zumindest auf einige (.) nich auf alle (.) wenns jetze solch und sone Ausländer sehe (.) die im Bus stehn, mit ihrer Aktentasche Studenten sin halt (.) einwandfrei (.) gibts bei mir nichts (.) aber wenn ich hier sone Leute sehe (.) die hier nen fetten Mercedes nen BMW fahrn (.) hier die Drogen nur so verkaufen (.) dann is es bei mir aus...aber wenn ich jetz sone Leute sehe (.) sone Ausländer dann könnt ich jedes Mal reinhaun (.) wenn die nen fetten BMW fahrn (.) was wir uns vielleicht ma in 20 Jahren uns leisten könn...Mädchen schlagen auf alle Fälle nich so hart zu wie Jungs tun (.) wenn sich Jungs dreschen dann is das hart (.) dann gehts immer blutig aus (.) un wenn sich jetz Mädchen dreschen (.) die schubben sich (.) begaken sich (.) das is ja meiste was Mädchen machen (.) die schrein viel (.) du Schlampe (.) was die Kerle nich machen..." (Interviewpassage mit Nadine, Auszubildende, 16 Jahre; vgl. Niebergall 1994, S. 90 und Niebergall 1995).

Auch die Interaktion zwischen regionaler Herkunft und Links-Rechts-Orientierung bedarf einer differenzierteren Betrachtung. Daß ausländerfeindliche Einstellungen quasi zum Ensemble rechter Orientierungen gehören, ist eine fast schon triviale Feststellung. Auch über die noch immer funktionierende Stabilität des Links-Rechts-Schemas als ideologischer Bezugsrahmen gibt es genügend Hinweise (vgl. z.B. Marx & Läge, 1995). Und so wundert das in der folgende Abbildung illustrierte Ergebnis zunächst nicht.

Abb. 5: Interaktion zwischen Ausländerfeindlichkeit, regionaler Herkunft und politischer Links-Rechts-Orientierung

Der Abb. 5. ist zunächst zu entnehmen, daß mit zunehmender rechter politischer Orientierung sowohl in Westdeutschland als auch in Ostdeutschland die ausländerfeindlichen Einstellungen zunehmen. Das ist zunächst kein sonderlich überraschendes Ergebnis. Es gehört in vielen Fällen zum Selbstverständnis der Jugendlichen, die sich im politischen Spektrum "rechtsaußen" verorten, Fremde und Ausländern abzulehnen.

Interviewbeispiele (s. Jabs 1994, Niebergall 1994, Neumann 1994): "Man muß die Asylanten ja nicht gleich umbringen, aber einen Denkzettel können die schon mal vertragen. Wir haben alle etwas gegen Ausländer, weil die Deutschland überschwemmen...""Gewalt ist in diesem Sinne gerechtfertigt, denn Gewalt macht aufmerksam...Außerdem macht es Spaß...""Wir finden es nicht in Ordnung, daß Ausländer hier Arbeit bekommen ...""Wir selbst sehen uns als Nationalsozialisten oder auch als rechte Jugendliche. Wir wollen nur das Beste für unser Volk..."

Vor allem bei Jugendlichen aus Thüringen, Brandenburg und in nahezu gleicher Weise auch bei bayerischen Jugendlichen wirkt sich die Wechselbeziehung zwischen "rechter" Selbstdefinition und Ausländerfeindlichkeit verehrend aus. Je mehr sie sich im politisch rechten Spektrum verorten, um so dramatischer ist die Ausprägung ihrer ausländerfeindlichen Einstellungen. Die Jugendlichen aus Schleswig-Holstein hingegen bieten ein etwas anderes Bild. Die Ausländerfeindlichkeit steigt hier nicht in gleicher stetiger Weise mit der zunehmend rechten Orientierung an. Das mag zum einen mit dem geringeren Ausmaß an Ausländerfeindlichkeit in dieser Teilstichprobe zusammenhängen. Zum anderen können aber auch Differenzen zwischen den sozialen Konstruktionen, die die Jugendlichen aus den vier Bundesländern über "Links-und Rechts-Sein präferieren, die unterschiedlichen Verläufe in der obigen Abbildung bedingen. So mag es durchaus sein, daß Jugendliche aus Schleswig-Holstein "Rechts-Sein" anders definieren als ihre AltersgenossInnen aus Bayern, Brandenburg und Thüringen. Einen vagen Hinweis auf diese zweiten Erklärung bieten die Ergebnisse über die Parteipräferenzen der befragten Jugendlichen. Unser Fragebogen enthielt u.a. auch die sogenannte Sonntagsfrage, mit der wir die Jugendlichen danach fragten, welche Parteien sie wählen würden, wenn sie "am Sonntag zur Bundestagswahl gehen" müßten. Die folgende Tabelle gibt die Befunde für diejenigen Jugendlichen aus den vier Bundesländern wieder, die sich auf der 5-stufigen Rechts-Links-Skala "rechts" (Skalenwert 5) einstuften.

Tab. 6: "Sonntagsfrage"

Während in Schleswig-Holstein 45,5% der "rechten" Jugendlichen CDU wählen würden, sind es in Thüringen nur 21,8%, in Brandenburg 0% und in Bayern 15,2%. Dagegen würden in Thüringen, Brandenburg und Bayern zwischen 14,5% und 25% dieser Jugendlichen die REPs wählen, wohingegen in Schleswig-Holstein kein Jugendlicher diese Partei zu präferieren scheint. Auch im Hinblick auf die PDS-Präferenzen und die potentielle Wahlverweigerung unterscheiden sich die Thüringer, Brandenburger und Bayern von den Schleswig-Holsteinern. Vielleicht - so wäre zu vermuten - ist das "Rechts-Sein" der Schleswig-Holsteiner Jugendlichen eher mit konservativen und traditionellen politischen Konstruktionen verknüpft. Dagegen wären die "rechten" Orientierungen der Jugendlichen aus den drei anderen Bundesländern stärker als Ausdruck eines politischen Extremismus gegenüber etablierter Politik zu interpretieren.

Ein ebenfalls interessanten Zusammenhang steckt in der Interaktion zwischen den Variablen "regionale Herkunft" und "angestrebter Schulabschluß".

Abb. 6: Interaktion zwischen Ausländerfeindlichkeit, regionaler Herkunft und angestrebtem Schulabschluß

Die Abbildung zeigt einerseits, daß unabhängig vom angestrebten Schulabschluß die Thüringer und Brandenburger Jugendlichen ausländerfeindlicher sind als die Jugendlichen in den alten Bundesländern. Gleichzeitig wird aber auch deutlich, daß sich die Hauptschüler in Bayern in ihrer Ausländerfeindlichkeit nicht auffallend von den Hauptschülern in Thüringen und Brandenburg unterscheiden. Mit anderen Worten: Auch dieser Befund weist auf die Problematik eines ausschließlichen Ost-West-Vergleichs hin. Dort, wo Unterschiede in der Ausländerfeindlichkeit zwischen Ost- und Westdeutschland gefunden werden, scheinen u.E. vor allem Unterschieden zwischen verschiedenen Bundesländern und verschiedenen politischen Milieus verantwortlich zu sein. Differenziertere Analysen sind also angezeigt.

Mädchen - so zeigt die folgende Abbildung - äußern sich dann, wenn sie sich selbst als religiös bezeichnen, kaum oder gar nicht ausländerfeindlich. Wenn sie hingegen angeben, nicht religiös zu sein, erreicht ihre Ausländerfeindlichkeit fast die Werte der Jungen. Bei den Jungen hingegen hat die Religiosität offenbar keinen Einfluß auf die Ausländerfeindlichkeit. Auch das ist sicher kein uninteressanter Befund.

Abb. 7: Interaktion zwischen Ausländerfeindlichkeit, regionaler Herkunft und Geschlecht

Religiosität fungiert im übrigen auch im Wechselspiel mit der Links-Rechts-Orientierung als Filter für Ausländerfeindlichkeit. Darauf verweist die Interaktion zwischen diesen beiden Variablen, auf deren Illustration ich aber an dieser Stelle verzichte. Rechte religiöse Jugendliche äußern sich weniger ausländerfeindlich als rechte nichtreligiöse Jugendliche.

Die in Abb. 8 illustrierte Interaktion zwischen den Variablen "Autoritarismus" und "Familiäre Unterstützung" berührt ein Erklärungskonzept, das spätestens seit den fremdenfeindlichen Gewaltaktionen zu Beginn der 90er Jahre in Deutschland wieder in den Blickpunkt massenmedialer und sozialwissenschaftlicher Diskurse gerückt ist: das Konzept des Autoritarismus (vgl. Schmidt 1995, S. 13). Autoritäre Unterordnung unter eine "ordnungsschaffende" Machtinstanz, autoritäre Aggression gegen jene, die sich dieser Machtinstanz zu widersetzen versuchen und Festhalten an soziale Konventionen und traditionellen Ordnungen gehören gemeinhin zu den wesentlichen Merkmalen autoritärer Deutemuster. Stützen ließe sich eine solche Charakterisierung durch Befunde, die den Schluß nahelegen, daß es vor allem diejenigen seien, "die in ihrer Kindheit zu keiner der für sie primär verantwortlichen Bezugspersonen eine sichere Bindung aufbauen konnten, die, wenn weitere Voraussetzungen (z.B. in den Erziehungsstilen der Eltern oder im schulischen Kontext) gegeben sind, zur Herausbildung autoritärer und rechtsextremer Dispositionen neigen" (Hopf 1993, S. 163, vgl. auch Hopf u.a. 1995).

Die oben dargestellte Varianzanalyse zeigt nun, daß es eine Interaktion zwischen Autoritarismus (im von uns operationalisierten Sinne) und der familiären Unterstützung zu geben scheint, auch wenn diese Interaktion auf einem recht geringen Niveau signifikant ist. Abb. 8 illustriert, daß diese Interaktion tatsächlich kaum interpretierbar ist.

Abb. 8: Interaktion zwischen Ausländerfeindlichkeit, Autoritarismus und familiärer Unterstützung

Jene Jugendliche, die am autoritärsten eingestellt sind, sind auch am ausländerfeindlichsten. Die familiäre Unterstützung aber -und das ist die entscheidene Botschaft dieser Abbildung - kann das Ausmaß der autoritären Einstellungen und der Ausländerfeindlichkeit nicht erklären. Hier scheinen noch andere Einflüsse zu wirken. Auch ein Verweis auf die determinierende Wirkung gesellschaftlicher Strukturen als Sozialisationsinstanzen (etwa den ehemals autoritären Strukturen in der früheren DDR und den demokratischen Strukturen in der BRD) erbringt nicht viel. Das Ausmaß autoritärer Orientierungen unterscheidet sich kaum zwischen den vier Bundesländern. Zwar sind die Mittelwertsunterschiede aufgrund der großen Stichprobe statistisch signifikant, aber bei der geringen Effektgröße (¼ Skalenpunkt auf der Antwortskala von 1 bis 5) vernachlässigbar. Überdies erklärt sich der "signifikante Einfluß" des Bundeslandes fast ausschließlich durch die unterdurchschnittlichen Werte der norddeutschen Befragten. Die Jugendlichen Bayerns unterschieden sich im Antwortverhalten nicht von den Ostdeutschen!

Tab. 7: Mittlere Autoritarismuswerte in den Bundesländern

Einen Hinweis auf die Hintergründe autoritärer Einstellungen fanden wir hingegen in einem anderen Zusammenhang. Mit unserem Gesamtfragebogen haben wir auch die Sympathien, die die befragten Jugendlichen verschiedenen jugendlichen Subkulturen entgegenbringen erhoben. Den Jugendlichen wurde dazu eine Liste von 25 Jugendszenen vorgelegt und die Möglichkeit gegeben zu äußern, ob sie sich (1) selbst dazurechnen, sich (2) anschließen würden, aber nicht dazugehören, bis hin zu (6) die Szene als Gegner betrachten. Die Befragten hatten ebenfalls die Möglichkeit, weitere Jugendkulturen zu nennen oder aber auch anzugeben, falls sie eine Kultur nicht kannten.

In einem ersten Schritt unterzogen wir die Sympathie/Antipathie-Urteile der Befragten einer Multidimensionalen Skalierung (R-MDS), wodurch wir eine "Landkarte" der Jugendkulturen erhielten.

Abb. 9: Autoritarismus und Einstellungen gegenüber Jugendkulturen

Deutlich zeigt sich dabei eine Konzentration in drei "Wolken", die sich auch clusteranalytisch reproduzieren lassen. Alle als "rechtsorientiert" angesehenen Jugendszenen finden sich dabei isoliert von den anderen Jugendkulturen, denen die Ablehnung dieser Szenen gemein ist. Eine weitere Aufteilung faßt die "Mehrheitskulturen" Rapper, Raver, Skater und Girlies zusammen.

Da wir hier ausdrücklich nicht die Anhänger der Jugendkulturen als Subjekte, sondern die Sympathie/Antipathie gegenüber den Jugendszenen als einstellungs-ähnliche Konstrukte skaliert haben, war es auch möglich, die Autoritarismuswerte in die Darstellung zu projizieren. Sympathie mit rechten Gruppierungen geht demnach einher mit einer Tendenz zur Befürwortung autoritärer Aussagen – oder, vorsichtiger ausgedrückt: die Ablehnung rechter Gruppen ist gepaart mit der Ablehnung unserer Autoritarismusitems. Die mögliche Schlußfolgerung könnte nun, vernachlässigt man die übrigen bisher dargestellten Befunde, lauten: Jugendliche, die mit "rechten" Jugendkulturen sympathisieren und gleichzeitig hohe Autoritarismuswerte aufweisen, neigen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu ausländerfeindlichen Einstellungen. Daraus aber ableiten zu wollen, die Zielgruppen für pädagogische, politische und sozialarbeiterische Interventionen gegen Ausländerfeindlichkeit müßten ausschließlich die "rechten" Jugendlichen und Jugendgruppierungen zu sein, hieße nun aber nach Sündenböcken für gesamtgesellschaftliches Problem zu suchen. Klaus Farin und Eberhard Seidel-Pielen schreiben im Jahre 1993:

"Jugendliche setzen mit ihren Mitteln um, was ihnen die Alten vorgeben. Sie sehen sich als ‘Vollstrecker der Volksmeinung’, die zwar in der Wahl ihrer Mittel gegen ein Tabu verstoßen, doch schon Augenblicke später wieder sozial integrierte Mitbürger sein wollen, die nur taten, was ein Mann tun muß, wenn der Staat will, aber nicht kann: ‘Wir sind Deutschlands rechte Polizei’" (Farin & Seidel-Pielen, 1993, S. 251).

Sehen wir also weiter.


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