Gesamtgesellschaftliches Engagement:
haGalil? - Nein
Danke!
Aus mehreren Quellen haben wir inzwischen erfahren, dass der Antrag
des haGalil e.V. im Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen
und Jugend (BMFSFJ) noch nicht einmal in die Vorauswahl der zur
Förderung zivilgesellschaftlicher Initiativen in Frage kommenden
Projekte aufgenommen wurde...
Weltmacht:
Moishe Hundesohn
Eine neue Folge von Moishe Hundesohn, der ersten
jüdischen Cartoon-Figur der Bundesrepublik Deutschland, ist da...
Stephan Kramer im Tagesspiegel:
Erschrocken über Anstieg rechtsextremer Kriminalität
Erschrocken, aber auch verärgert reagiert der
Zentralrat der Juden in Deutschland auf den drastischen Anstieg
rechtsextremer Straftaten in der Bundesrepublik. "Das ist eine
Bankrotterklärung vor allem der Jugend-, Sozial- und
Familienpolitik", sagte der Generalsekretär des Zentralrats...
Im
christlich-jüdischen Dialog:
Moishe Hundesohn
Eine neue Folge von Moishe Hundesohn, der ersten
jüdischen Cartoon-Figur der Bundesrepublik Deutschland, ist da...
Reden und
Taten:
Die deutsch-jüdische
Frage 2006
Über die Schoah, den so
genannten Holocaust, kann das überwiegend christlich geprägte
Deutschland nicht reden, tut es jedoch oft und beflissentlich.
Sollen sich deutsche Juden, die nach 1945 in Deutschland geboren
wurden, für diese endlosen Reden interessieren? Interessiert sie
nicht eher Taten, die ihnen folgen sollten, - könnten, - müssten?...
Gute Nachrichten zu Pessach: Der Präsident des Zentralrats der
Juden, Paul Spiegel, ist auf dem Weg der
Besserung. Wie Generalsekretär Stefan J. Kramer erklärte, ist
Spiegel aus dem Koma erwacht.
Er sei "den Umständen entsprechend noch schwach, aber selbst guter
Dinge und voller Ungeduld", sagte Kramer. Paul Spiegel war nach
einem Herzinfarkt in einer Düsseldorfer Klinik behandelt worden.
Mittlerweile wurde eine Vorstufe der Leukämie festgestellt.
Herzlichen
Glückwunsch:
Moishe Hundesohn
Die erste jüdische Cartoon-Figur der Bundesrepublik
Deutschland ist zur Welt gekommen. Hier stellt sich das
Geburtstagskind selbst vor...
World Union for Progressive Judaism bei der
Bundeskanzlerin:
Angela
Merkel trifft Spitze der WUPJ
Der Vorsitzende der World Union for Progressive Judaism,
Steven M. Bauman aus Kalifornien, ist am 4. April 2006 um 12 Uhr mit
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zusammengetroffen...
Ausstellungseröffnung in Konstanz:
"Jüdische Jugend heute in Deutschland"
Die Ausstellung porträtiert das Leben von 25 jungen
Juden im Alter von 15 bis 30 Jahren. Dazu kommen noch eine
Audioinstallation und fünf Hörstationen, an denen Interviewauszüge
zu den Themen "Deutschland", "Jüdischsein", "Identität", "Heimat"
und "Jüdische Gemeinschaft" zu hören sind...
Die Jüdische Nachkriegsgemeinde:
Ausgerechnet in Pottenstein
100 Displaced Persons (DPs) gründeten den
zionistischen Verein "Achida" und das Fussballteam "Makkabi"...
Zwischen allen Stühlen:
Gedichte
von Heinrich Heine
Stets setzte er sich zwischen alle Stühle. Und fast will es
scheinen, als sei da immer noch sein Platz... |
Nach monatelanger Debatte haben sich die Deutsche
Bahn AG und der Zentralrat der Juden über eine
Ausstellung zur
Deportation jüdischer Kinder
nach Auschwitz geeinigt. Bis Ende Mai solle mit dem
Bundesverkehrsministerium ein Detailkonzept ausgearbeitet werden.
Dabei werde auch festgelegt, wie und wo die Ausstellung zu sehen
sein wird. Der Zentralrat hatte Bahnchef Hartmut Mehdorn zuvor
vorgeworfen, sich seit zwei Jahren zu weigern, die Schau "11000
jüdische Kinder - Mit der Reichsbahn in den Tod" mit 150 Bildern auf
Bahnhöfen zu zeigen...
Zum Beispiel:
Sally
Simoni beim Maurermeister
Sally Simoni und Franz Künkel sind seit Ende der 30er Jahre
beruflich miteinander bekannt. Franz Künkel ist Maurerpolier und
lebt seit 1920 in einem Ortsteil von Schöneiche...
Verharmlosung des Nationalsozialismus:
Denn
er wusste, was er tat…
Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm sorgt für
Eklat bei der Befreiungsfeier des KZ Sachsenhausens...
Jüdische Gemeinde Duisburg:
Fest
des jüdischen Buches
Das moderne Jüdische Gemeindehaus in Duisburg, am
aufstrebenden Innenhafen, Ende März 2006: bis zu 300 Besucher
treffen sich auf dem "Fest des jüdischen Buches"...
Grenzenlos:
Rechtsextremismus im Internet
Das Internet ist das weltweit am schnellsten wachsende
Kommunikationsmedium. Aufgrund seiner Struktur ist es im wahrsten
Sinne grenzenlos. Ob Inhalte in den USA, in Japan oder sonstwo auf
der Welt zum Abruf bereitgehalten werden, spielt keine Rolle...
Am Wochenende drang in einer Kleingartenkolonie in Hannover
eine Gruppe Rechtradikaler ungeladen bei einer Familienfeier ein
und pöbelte die italienische Gastgeberin als "Ausländerschlampe" an.
Als "Ausländer raus!"-Rufe und NS-Lieder angestimmt wurden griff ein
deutscher Partygast (24) ein und wurde durch Messerstiche an Brust,
Rücken und Hals verletzt und schwebt in Lebensgefahr. Der 23-jährige
Messerstecher wurde verhaftet.
Rassisten lauern überall:
Chronik einer Woche
Seit der Attacke auf den Wasserbauingenieur Ernyas M.
wurden weitere Menschen Opfer deutscher Rassisten. Eine
unvollständige Chronik...
19 Millionen und 28 Millionen:
Ein Kommentar zu den Nachrichten der letzten Tage
Da wird in Potsdam ein Mensch fast zu Tode geprügelt.
Er wird mit Erbrochenem in der Lunge und vielen anderen schweren
Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Er hat eine Frau und
zwei kleine Kinder und eine dunkle Hautfarbe. Letzteres nahmen zwei
junge Männer als Vorwand, den Mann zusammenzuschlagen...
Am Morgen des 16.04.06 wurde in Potsdam ein 37-jähriger Potsdamer
äthiopischer Herkunft angegriffen und lebensbedrohlich verletzt.
Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen der im Polizeipräsidium Potsdam
gebildeten Soko „Charlottenhof“ konnte der Mailboxmitschnitt des
Handys der Ehefrau des Opfers aufbereitet werden:
Täterstimmen wav 1.7 MB
Täterstimmen mpeg 621.0 KB
Text:
Taeter 1: So, Nigger...
Taeter 2: Wie heisst deine Mutter, Mann?
Taeter 1: Was soll denn passieren, sag ?
Taeter 2: Was meinst du, Schwein?
Opfer: Warum sagst du Schwein? Was denn? Geht doch mal bitte, ja?
Taeter 2: Scheiss Nigger!
Taeter 1: Was soll uns passieren? Wir machen dich platt, du Nigger!
Was soll passieren?"
Nach der rassistischen Gewalttat in Potsdam:
Der
unanständige Aufstand der Reinwäscher
Ist ein rassistischer Schläger nur dann ein rassistischer Schläger,
wenn er und sein Opfer nüchtern sind und letzteres die Umgangsformen
sämtlicher Auflagen des Knigges in- und auswendig kann?...
Unterschätztes "Pulverfass":
Wissenschaftler warnt vor Verharmlosung von Rassismus in Deutschland
Es gab eine Zeit, da waren die Medien voll von
Berichten zu fremdenfeindlichen Übergriffen. Die Städtenamen Mölln
und Solingen standen eine zeitlang symbolisch für den Hass gegen
Ausländer. Und in den 90er Jahren kam es im Osten des
wiedervereinigten Deutschlands zu einer ganzen Serie von
Gewalttaten...
Auseinandersetzung mit Rassismus und
Antisemitismus :
Aktiv
gegen Rechts im Internet
"antifa"-Gespräch mit Andrea Livnat, Tel Aviv, und
Klaus Parker, Berlin...
Zivilgesellschaft:
Wenn
ich es nicht tue - wer wird es dann tun?
Geboren am 03-07-1952 in Delmenhorst bei Bremen, gestorben am
21-04-2006 in Berlin...
Zum Tod eines engagierten Demokraten
– und eines guten Menschen:
Klaus Parker 1952 -2006
Von den Schattenseiten der dauernden
Auseinandersetzung mit dem Widerwärtigen und Bösartigen sprach er
selten. Selbstmitleid war nicht seine Sache. Nur einmal öffnete er
sich und ließ einen kurzen Blick auf seine seelischen Verletzungen
zu, die wahrscheinlich viel tiefer gingen, als er es uns gegenüber
in einem Moment der Erschöpfung und vielleicht auch Verzweiflung
andeutete. Immer wieder fürchtete ich, Klaus könnte sich zuviel
zumuten, physisch und psychisch...
Abfallbeseitigung oder strafbare Sachbeschädigung:
Deutsche
Richter schützen SS-Schleife
In Salzburg marschiert alljährlich die Waffen-SS mit protzigem Kranz
samt Banderole zur Verherrlichung ihrer Taten und zur Leugnung ihrer
Verbrechen auf...
Berlin und Mecklenburg-Vorpommern:
Die NPD befürchtet
eigenständige Kandidatur der WASG
Die "Deutsche Stimme", das Parteiorgan der NPD ist gegenwärtig an
vielen Kiosken in Deutschland zu haben...
Das verwaltete Verschwinden jüdischer Nachbarn und ihre schwierige
Rückkehr:
"Ich
besaß einen Garten in Schöneiche bei Berlin"
Schöneiche ist ein ruhiger, grüner Ort im Speckgürtel von
Berlin. 1933 waren 170 der 5000 Einwohner jüdisch – ein paar Jahre
später waren die jüdischen Nachbarn verschwunden, in ihren Häusern
wohnten andere...
Im Hof der Mevlana-Moschee in Kreuzberg:
Buchmesse mit
antisemitischen Hetzschriften
In Berlin sind Buchmessen, auf denen Publikationen mit
antisemitischen Inhalten verkauft werden keine Besonderheit. Aktuell
findet vom 14. April bis 01. Mai im Hof der Mevlana-Moschee...
Mordversuch aus Fremdenhass:
Deutsch-Äthiopier von Rassisten halb tot geschlagen
Am vergangenen Sonntagmorgen wurde in Potsdam der 37-jähriger
Wasserbauingenieur Ernyas M. von zwei unbekannten Tätern angegriffen
und lebensgefährlich verletzt. Die Polizei geht von einem
fremdenfeindlichen Motiv aus, denn das eingeschaltete Handy des
Opfers übertrug die Tat...
Ahmadineschad und die WM:
Hassprediger in Deutschland willkommen?
Irans Präsident Ahmadineschad überlegt einen
Abstecher zur Fußball-WM nach Deutschland zu machen.
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) heißt ihn schon einmal
vorsorglich willkommen...
Zahl der rechtsextremen Straftaten wächst:
Mitgliederanstieg bei der Berliner NPD
Der Innensenator Dr. Ehrhart Körting (SPD) hat am 05.
April den Verfassungsschutzbericht für das vergangene Jahr
vorgelegt...
Kritik an BMI Schäuble:
Iranischer Präsident ist unerwünschte Person
"Die Äußerungen von Bundesinnenminister Schäuble zu einem möglichen
Besuch des iranischen Staatspräsidenten Ahmadinedschad zur Fussball
WM in Deutschland sind ein Skandal", so der Generalsekretär des
Zentralrats der Juden, Stephan J. Kramer in einer ersten Reaktion...
Rechtsradikale Propaganda und wie man sie
widerlegt:
Korruption
und Nationalsozialismus
Die Weimarer Republik nannten die Nazis nur abfällig den
"Intellektuellenstaat". Das Dritte Reich galt dagegen als völkische
Gemeinschaft, in der alle Mitglieder angeblich dasselbe wollten,
fühlten und dachten. Natürlich hielt man auch schon damals die
"Systempolitiker" für unfähig und korrupt (bzw. "jüdisch", was
gleichgesetzt wurde)...
Es ist kein Zufall, dass die Menschen so unterschiedlich sind:
Wir
fordern nicht Toleranz sondern Respekt
In Deutschland gibt es zahlreiche Programme, die den Menschen
beibringen sollen, sich zu vertragen und miteinander besser
auszukommen. Nach Anschlägen auf jüdische Einwanderer und die
Düsseldorfer Synagoge wurde vom Bundeskanzler sogar ein "Aufstand
der Anständigen" ausgerufen...
Antisemitismusforschung (2):
Besser streiten
Wie eine Analyse des islamistischen und
antizionistischen Antisemitismus zur kruden Israelfeindschaft
verkehrt wird. Eine Antwort auf Micha Brumlik...
'HOO-NA-RA':
Zu
Gast bei Feinden
Dass nicht alle Bewohner dieses Landes gewillt
sind, der Welt ein guter Freund zu sein, zeigen vermehrt die
antisemitischen und rassistischen Vorkommnisse in und außerhalb der
Stadien...
Protest gegen Moschee:
Instrumentalisierte Angst
In der Hoffnung ein paar Prozentpunkte für die kommende
Abgeordnetenhauswahl zu sammeln, mobilisiert die NPD derzeit gegen
den geplanten Bau einer Moschee in Berlin-Pankow. Bisher nur mit
mäßigem Erfolg...
Eindrücke aus der deutschen Hauptstadt:
Hoyerswerda in Pankow
In Berlin-Pankow empören sich Bürger und die NPD darüber, dass eine
Moschee errichtet werden soll...
"Yossi & Jagger – Eine Liebe in Gefahr"
… mehr als nur
ein Liebesfilm
Der Film ist außergewöhnlich und bewegend – Grund genug, ihn
nochmals zu besprechen, diesmal aus der Sicht eines Schwulen aus
Deutschland...
In der Nacht vom 5. auf den 6.April verübten Unbekannte einen
Brandanschlag auf eine türkische Teestube in Mülheim (NRW). Nach
Angaben des Kölner Express warfen sie zwei Molotowcocktails durch
eine Scheibe des Gebäudes.
Antisemitismus in der deutschen Linken:
Ein Blick in die Frühzeit der APO
Im September 1967 gehörte der "Sozialistische Deutsche
Studentenverband" (SDS) zu den ersten Organisationen, die einen
unerbittlich antizionistischen Kurswechsel vorgenommen hatten...
Zu schweren Ausschreitungen kam es in Hamburg nach der
Regionalligapartie zwischen dem FC St.Pauli und dem Chemnitzer FC.
Während der Begegnung hatten Anhänger aus Chemnitz rassistische und
antisemitische Parolen wie »Galatasaray, wir hassen die Türkei« oder
»Wir bauen eine U-Bahn, von St.Pauli bis nach Auschwitz« skandiert.
Der Sicherheitsbeauftragte des FC St.Pauli sprach von »60 bis 70
Rechtsradikalen«. Er selbst sei im Chemnitzer Fanblock als
»Judensau« beschimpft worden.
Eine Erdbeere für Hitler:
Deutschland unterm Hakenkreuz
Dieses Buch erzählt vom Aufstieg und vom Ende des
Nationalsozialismus, vom Krieg und vom Alltag, von der Verfolgung
und der Vernichtung von Menschen, vom Widerstand und von dem Jahr
der Befreiung, als das "Dritte Reich" endlich besiegt war...
Zunehmender Rechtsextremismus in Thüringen:
Ein tiefes Niveau der Unmenschlichkeit
Ausländer haben in Westdeutschland am wirtschaftlichen
Aufstieg mitgewirkt. In Ostdeutschland ist ihre Zahl so gering, dass
sie kaum Einfluss auf die wirtschaftliche Situation haben...
Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen fünf
Jugendliche im Alter zwischen 14 und 20 Jahren erhoben, denen eine
Beteiligung an Brandanschlägen in Unterweissach (Baden-Württemberg)
vorgeworfen wird. Der 17jährige Hauptangeklagte ist wegen versuchten
Mordes angeklagt. Nach Angaben der Sindelfinger Zeitung vom 30. März
habe er am 15.Oktober 2005 einen Molotowcocktail gegen die Wand
eines Hauses geworfen, in dem eine Flüchtlingsfamilie wohnte. Am
6.November soll er gemeinsam mit zwei 19- und 20jährigen
Mitangeklagten ein brennendes Kreuz vor dem örtlichen
Flüchtlingsheim aufgestellt und anschließend einen Brandsatz gegen
die Hauswand geschleudert haben.
Rechtsradikale Propaganda und wie man sie widerlegt:
Finanzjudentum und Westmächte
Das "jüdische Kapital" oder auch die "jüdische
Hochfinanz", das "Weltjudentum" oder das "Wallstreet-Judentum" ist
eine nicht tot zu kriegende antisemitische Formel...
Test bestanden?
Das "Deutsche" an
sich
Im Zuge der aktuellen Debatte um Einbürgerungstests fordert
Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Ein Bürger dieses Landes hat die
Pflicht, sich mit diesem Land ein Stück weit auseinander zu setzen"
(pdf)...
Bernd Rabehl:
NPD-Sympathisant unterrichtet wieder
Das Otto Suhr Institut der Freien Universität
Berlin (FUB) muss Lehrveranstaltungen des Ex-Apo-Sprechers und
heutigen NPD-Sympathisanten Bernd Rabehl zulassen...
Nach Angaben der Antirassistischen Initiative Berlin
wurden im Jahr 2005 im Bundesgebiet 131 Menschen nicht deutscher
Herkunft bei Anschlägen, Übergriffen oder in Abschiebehaft verletzt
oder getötet. 43 Personen versuchten, sich wegen drohender
Abschiebungen selbst zu töten.
Gam razachta vegam rachaschata:
Nur
der guten Ordnung halber!
Auch in Schöneiche bei Berlin wurde das Verschwinden jüdischer
Nachbarn verwaltet - "ordnungsgemäß"...
Vier jugendl. Neonazis haben am 4.April in Cham (Bayern) einen
36jährigen Mann aus dem Irak beleidigt und körperlich angegriffen.
Der Mann musste wegen Gesichtsverletzungen im Krankenhaus behandelt
werden.
Der Zentralrat der Juden in Deutschland:
Rechtsradikalismus - Handeln, bevor es zu spät ist!
"Die aktuelle Entwicklung beweist, dass es keinen
Grund zur Entwarnung gibt, obwohl der DVU der Einzug in den Landtag
von Sachsen-Anhalt am vergangenen Sonntag nicht gelungen ist. Das
Geschwür des Rechtsradikalismus hat sich längst im vorpolitischen
Raum breit gemacht und breitet sich weiter aus", so Stephan J.
Kramer...
Die NPD hat auf dem Cover eines WM-Planers das Trikot mit der Nummer
25, das der farbige deutsche Nationalspieler Patrick Owomoyela
trägt, abgedruckt. Darunter steht: »Weiß. Nicht nur eine
Trikot-Farbe! Für eine echte National-Mannschaft!« Der Anwalt
Owomoyelas hat mittlerweile eine einstweilige Verfügung erwirkt, die
die Verbreitung des Planers verbietet.
Kein Platz für Rassismus:
Sport muss
Brücken bauen
"Fußball baut Brücken zwischen Menschen unterschiedlicher Hautfarbe,
Sprache und Religion. Fremdenhass, Antisemitismus und Rassismus
haben keinen Platz in Fußballstadien", sagt der Generalsekretär des
Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan J. Kramer...
Wie die Westdeutsche Zeitung berichtet, wurde am 30.März ein
Brandanschlag auf ein türkisches Bildungszentrum in der Innenstadt
Dortmunds verübt.
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