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Judentum und Israel
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Aus dem Deutschland-Archiv hagalil.com:
Antisemitismus, Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit
Jüdisches Leben, Kultur, Geschichte und Aktuelles
Dezember 2005 / Kislev 5766

Die Geschichte vom angeblich nie gestellten Antrag:
Schwarz auf weiß und abgelehnt

Erinnern Sie sich an den Monitor-Beitrag zum Thema haGalil und den "Auftritt der Umständlichen" im BMFSFJ?...

[Aktuellste Meldungen] [dpa-nachrichtenticker] [Pressespiegel]
Jüdische Identität in der zeitgenössischen Architektur:
Jibaneh!
Die Münchner Ausstellung präsentiert eine internationale Übersicht der Architektur jüdischer Einrichtungen seit dem Ende des 20. Jahrhunderts bis heute...

Wird so Licht ins Dunkel gebracht?
Judentum trifft Christentum
Im religiösen Sinne haben sie nichts miteinander zu tun. Das "europäische Judentum" habe "dennoch die Rituale beider Religion zu einem einzigen 'Weihnukka' verschmolzen", so behauptet es zumindest eine Ausstellung im jüdischen Museum...

Juden in Deutschland:
Eine Brücke zwischen Deutschland und Israel?

Zustimmung findet Charlotte Knobloch als sie sagt: "Israel ist und bleibt unsere religiöse und geistige Heimat"...

Mit der Kamera unterwegs:
Fotografische Impressionen aus Berlin

Fotos von Margrit Schmidt von einer Tagung im Centrum Judaicum zur Brückenfunktion der Juden in Deutschland in den Deutsch-Israelischen Beziehungen - Selbstverständnis und öffentliche Wahrnehmung...

2005 ist fast vorbei:
Abschied vom Jüdischen Kulturverein?
Regelmäßig haben wir mündlich wie schriftlich darüber berichtet, wie wir den Abschied vom JKV hinauszuschieben suchen. Wenn aber bis zum 15. Januar 2006 kein Wunder geschieht, dann werden wir die Oranienburger Straße 26 zum 30. Juni aus finanziellen Gründen verlassen...

Ein jüdisches Leben im Zeitalter der Extreme:
Gespräche mit Arno Lustiger
Arno Lustiger, geboren 1924 im polnisch-oberschlesischen Bedzin, entstammt einer patriotisch gesinnten polnisch-jüdischen Familie...

Jüdische Kulturtage Berlin:

Das Berlin der 20er Jahre

»Jüdische Renaissance«, »Goldene Zwanziger«, »Tanz auf dem Vulkan« – das Berlin der Weimarer Republik schillert in so grellen Farben, dass es schwer fällt, zwischen Mythos und historischer Wirklichkeit zu unterscheiden...

Jüdische Kulturtage:
Interview mit Dominique Horwitz

Die „Goldenen“ 20er Jahre stehen im Mittelpunkt der diesjährigen „Jüdischen Kulturtage“. Eine höchst kreative wie produktive Phase Berliner Kultur. Man denkt, das sind die „goldenen“ Zwanziger und in dem Wort „golden“ ist das Wort „wild“ und „überbordend“ natürlich inbegriffen...

Und heute mal wieder ein Film:
Alles was ich an euch liebe
Nichts für Fanatiker, für alle anderen - ein Muss!... Vorschau als handliches wm-file hier...

Für Fanatiker ungeeignet, für allen Der heute kommt und morgen bleibt:

Das jüdische Berlin der 20er Jahre
19. Jüdische Kulturtage vom 27. November bis 11. Dezember 2005...

Fotoausstellung:
Aspekte der Zwanziger Jahre

Die Zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts machen den eigentlichen Mythos von Berlin aus. Nach dem Zusammenbruch des Kaiserreichs und seines festgefügten, militärisch und aristokratisch bestimmten Wertesystems wird Berlin zur Kulturmetropole...

Jüdische Kulturtage Berlin:
Das Berlin der 20er Jahre

Das Berlin der 20er Jahre fasziniert bis heute. Und es lädt dazu ein, zu verklären...

Jüdische Kulturtage Berlin:
Nachtschatten und andere Gewächse

Ausstellung der Künstlergruppe Meshulash, 27. November bis 11. Dezember 2005...

Lange Nacht der Synagogen 2005:
Auch in der Synagoge Fraenkelufer

Gottesdienste, Besichtigungen, Konzerte und Gespräche...

Traum und Trauma:
Moving Images and the Promised Lands
Das Filmfestival stellt an 15 Themenabenden 45 aktuelle Dokumentationen, Spielfilme und Kurzfilme vor, von denen viele in diesem Jahr auf den Festivals von Tel Aviv und Jerusalem Premiere hatten...


2005 ist fast vorbei:
Abschied vom Jüdischen Kulturverein?
Regelmäßig haben wir mündlich wie schriftlich darüber berichtet, wie wir den Abschied vom JKV hinauszuschieben suchen. Wenn aber bis zum 15. Januar 2006 kein Wunder geschieht, dann werden wir die Oranienburger Straße 26 zum 30. Juni aus finanziellen Gründen verlassen...

Berliner Gemeinde:
Von Zarenmord und Demokratie
Jetzt gibt es Merkel statt Schröder und der neue Mann an der Spitze der Gemeinde heißt Dr. Gideon Joffe...

In der Nacht zum 12. Dezember wurde die Imbissbude des Türken Mehmet Cimendag in Rheinsberg (Brandenburg) zum fünften Mal angegriffen. Unbekannte beschädigten die Leuchtreklame des Geschäfts, das Cimendag am nächsten Tag wieder in Betrieb nehmen wollte. Am 30. März war die Bude vollständig durch Brandstiftung zerstört worden. In dem Verfahren wegen »vorsätzlicher Brandlegung mit ausländerfeindlicher Motivation« wurden keine Täter ermittelt. Rheinsberger Bürger sammelten Geld für Cimendag. Die Imbissbude öffnete am 12. Dezember trotz des nächtlichen Angriffs.

Affaltrach:

Zeichen gegen das Vergessen
Eine Ausstellung erinnert an osteuropäische Landjuden...

Zwei Frauen im Alter von 18 und 19 Jahren empfingen eine ausländische Reisegruppe vor der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen (Brandenburg) mit dem Hitlergruß. Zuvor waren sie im Gleichschritt über den Bahnsteig marschiert und hatten ein Lied mit volksverhetzendem Inhalt gesungen. In einem Schnellverfahren wurde die 19jährige zu zehn Monaten Haft, die Jüngere zu zwei kurzen Arrestaufenthalten verurteilt. (14.12.jw)

Israel in deutschen Wohnzimmern:
Realität und antisemitische Wahrnehmungsmuster des Nahostkonflikts
Nachrichten, Reportagen und Fotos über die schwierige Lebenssituation der Palästinenserinnen und Palästinenser gehören zur gängigen Berichterstattung der Medien in Deutschland...

Ahmadineschad bringt Deutschland in eine prekäre Position:
Sind 500.000 Plastikschlüssel genug?
Seit 25 Jahren dient die Bundesregierung sich schamloser als jede andere westliche Regierung bei den antisemitischen Mullahs an. 1984 machte Hans-Dietrich Genscher als erster westlicher Außenminister dem Regime seine Aufwartung...

Henryk M. Broder:
"Selbst ein Irrer kann gelegentlich Recht haben"
Wenn es eine historische Gerechtigkeit gäbe, wäre der jüdische Staat in Deutschland errichtet worden, sozusagen als Kompensation für den Holocaust. Ich habe Schleswig-Holstein oder Bayern vorgeschlagen...

Bayern:
Schlag gegen islamistische Strukturen
Bayerisches Innenministerium verbietet ausländerextremistischen Verein 'Multi-Kultur-Haus Ulm e.V. (MKH)'...

Türken und Deutsche:
Nachdenken über eine Freundschaft
Dilek Zaptcioglu eröffnet neue, nachdenklich stimmende Sichtweisen auf Deutsche und Türken, die bis heute in einer Art Hassliebe miteinander verbunden sind...

Henryk Broder:
Vater, Mutter, Kind – die richtige Geschichte zur richtigen Zeit
Weinachten und Ostern waren schon immer kritische Tage für Juden. Immer wenn das Christkind kommt, müssen sich die Juden dafür rechtfertigen, daß sie noch immer auf ihren Messias warten...

Wolfgang Benz:

Argumentation und Agitation im radikalen Islamismus
Erster Teil eines Mitschnitts der Konferenz "Antisemitismus und radikaler Islamismus" des Zentrums für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin...

Endzeitfieber und Pulverfass:
Israel und der christliche Fundamentalismus in Deutschland (1)
Was sind das für Leute, die zu Tausenden ihre Solidarität mit Israel bekunden, israelische Fahnen schwingend durch die Straßen ziehen und lauthals "Gott segne Israel" ausrufen? Was meinen deutsche Christen aus dem evangelikalen Spektrum, wenn sie davon reden, sie wollten "über Gottes Heilsplan mit Seinem auserwählten Volk" aufklären?...

Gehörlosengeschichte:
VI. DHI-Kongress in Berlin
Der Deaf History International Kongress beschäftigt sich wissenschaftlich mit der Gehörlosengeschichte in seinen verschiedenen Formen. 31.Juli - 6. August 2006, Call for Papers Frist 1. Februar 2006...

Umfrage:
Wie erinnern sich Jugendliche an den Nationalsozialismus?
Die Forschungsgruppe Jugend und Europa am Centrum für angewandte Politikforschung führt derzeit eine aktuelle Umfrage zum Thema "Das Jahr der Erinnerung – Wie erinnern sich Jugendliche an den Nationalsozialismus?" durch...

Volkseigener Brauch:
Kein Fest zur Geburt eines "Juden"
In der neonazistischen Szene herrscht vorweihnachtliche Freude. Die Geburt eines "Juden" feiern sie allerdings nicht. Das Weihnachtsfest ist für sie einer von vielen "volkseigenen Bräuchen" die "christlich umgestaltet" wurden...

Abgehört:
Deutsche Generäle in britischer Gefangenschaft 1942-1945
haGalil Audio, Vortrag und Lesung mit Sönke Neitzel...

Mit den Mitteln der Pädagogik:
Dem Antisemitismus entgegentreten – aber wie?

Der Bruch mit Antisemitismus in seinen immer neuen Erscheinungsformen kann nur in fortwährender Auseinandersetzung, d.h. prozesshaft vollzogen werden. Es muss darum gehen, die Analysefähigkeit zum Erkennen der verschiedenen Formen von Antisemitismus im Alltag zu schulen...

Aufhänger für die Kommunalpolitik:

Deutsche Würste gegen Döner

Die Debatte um das Gammelfleisch ist nur ein Beispiel dafür, wie Neonazis aktuelle Themen aufgreifen, um sich in der kommunalen Politik zu verankern. Die eindeutigen Parolen weichen dabei offenen Assoziationen...

In und um die wendische Kirche:
Tanz für "Demokratie und Toleranz" in Senftenberg
In Senftenberg wurde der Protest von etwa 1000 Gegendemonstranten letzten Samstag gegen den Aufmarsch von ca. 200 Nazis hinter Absperrgitter gezwängt...

Weimar West:

Presseerklärung der Klasse 9 a der Musäusschule
Ein 15-jähriger Schüler unserer Klasse, der 9 a der Musäus-Schule in Weimar West, ist von Neonazis angegriffen und brutal zusammengeschlagen worden...

Deutsch-jüdische Vergangenheit:
Der Judenhaß als Herausforderung

Das Buch spiegelt 25 Jahre intensiver Forschungstätigkeit des Verfassers. Die in diesem Zeitraum in unterschiedlichen Sprachen veröffentlichten und für diesen Band überarbeiteten und aktualisierten Beiträge fügen sich zu einem Resümee des Themas Judenhass...

Konferenzen der OSZE zum Antisemitismus

(1)Erinnerungen:
Die OSZE-Antisemitismuskonferenzen

Mitten unter uns geschieht es. In den drückenden Tagen des heißen Sommers, im Jahr 2003, in Berlin, Reinickendorf. Die Schaufenster des Lebensmittelgeschäfts „Israel-Deli“ werden zertrümmert, nicht nur einmal. Jugendliche spucken Gästen ins Essen. Neonazis beschimpfen den Besitzer als „Judensau“...

(2) OSZE-Antisemitismuskonferenz:
Einwanderung und Antisemitismus

Deutschland war immer ein Einwanderungsland, wie alle Länder der EU es waren und künftig noch ausgeprägter sein werden. Die westlichsten Staaten der OSZE, die Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada, sind erst durch die Einwanderer geworden, was sie heute sind...


(3) Antisemitismus in Europa:
Die OSZE-Antisemitismuskonferenz

Erinnerungen von Prof. Gert Weisskirchen...

Zu den offiziellen Empfehlungen des im Rahmen der OSZE-Konferenz entstandenen NGO-FORUMS kommen noch einige von haGalil eingebrachte Anregungen, die nicht in den gemeinsamen Forderungskatalog aufgenommen wurden.

Persönlichen Beauftragter des OSZE Vorsitzenden zur Bekämpfung des Antisemitismus:
Gert Weisskirchen (SPD) bestätigt
"Den Kampf gegen den Antisemitismus führen wir nicht allein, um Menschen jüdischen Glaubens zu schützen. Wir führen diesen Kampf auch, weil wir uns selbst vor einem neuen Absturz in die Barbarei schützen wollen"...

Visionen von "Ratten und elenden Wurmen":
Nazi Steinbach in der Psychiatrie
Der Chef des neonazistischen BFED wurde auf Beschluss des Amtsgerichts Kassel zur Beobachtung in die Psychiatrie eingewiesen...

Nach einer Pressemitteilung von Pro Asyl und dem Flüchtlingsrat Baden-Württemberg
sind die Geschwister Mükrime und Ibrahim Gümüs von der Abschiebung in die Türkei bedroht. Im Alter von drei bzw. sechs Jahren kamen sie nach Deutschland, mittlerweile leben sie seit 18 Jahren hier. Sie sind nach Angaben der Flüchtlingsorganisationen »vollständig in die deutsche Gesellschaft integriert« und haben keine Erinnerungen mehr an die Türkei. Die Eltern der Geschwister waren als Kurden den Repressalien des türkischen Staates ausgesetzt. Aus dem Dorf, das sie bewohnten, wurden 56 von 60 kurdischen Familien vertrieben. Im Jahr 1987 floh die Familie Gümüs nach Deutschland und beantragte Asyl. In dem langjährigen Asylverfahren wurde der Mutter ein Abschiebungshindernis bescheinigt, auch ihr Ehemann sowie die minderjährigen Kinder dürfen vorerst bleiben. Am 15. November teilte die Härtefallkommission Baden-Württembergs jedoch überraschend mit, dass für die beiden volljährigen Geschwister kein Härtefallersuchen ans Innenministerium gerichtet werde. Die beiden sollten freiwillig das Land verlassen, andernfalls droht ihnen die Abschiebung.

Antisemitismus:
Ist das Cottbus?
Dass zur Tagesordnung übergegangen wird, liegt genau im Kalkül der Täter. Sie wollen die Gewöhnung an die Provokation. Sie haben gar nichts dagegen, wenn der Tabubruch kleingeredet wird. Sie wollen schließlich, dass das große Menschheitsverbrechen keine Aufregung mehr wert ist...

Widerstand gegen Neonaziaufmarsch:
Die Kraft der Demokraten
Mit Neonaziaufmärschen ist es wie mit dem Schwarzfahren in der Straßenbahn. Wer Fahren ohne Ticket sicher verhindern will, müsste die Bahn abschaffen...

Auch in der vergangenen Woche kam es in der Berliner Innenstadt zu antisemitischen Schmierereien
. Unter anderem wurden in Friedrichshain eine Karl-Marx-Büste und in Reinickendorf das Vivantes-Krankenhaus mit Davidsternen besprüht.

Thüringen-Monitor 2005:
Kein Grund zur Entwarnung
Auch wenn die rechtsextremen Parteien der Bundestagswahl deutlich unter 5 Prozent blieben – es gibt keinen Grund zur Entwarnung: Rechtsextreme und antisemitische Einstellungen sind weiter verbreitet, als die Wahlergebnisse der NPD zeigen. Und: Die Hemmschwelle sinkt, der braunen Überzeugung entsprechend auch zu wählen...

"Mein Opa, der Nazi":

Zur intergenerationellen Entschuldung der NS-Täter
Wurden jahrzehntelang vorwiegend NS-Taten und -Involvierungen in den Familien der TäterInnen und MitläuferInnen verschwiegen, so wird dies neuerdings von einer vielsagenden Beredsamkeit abgelöst...

In der Nacht zum 16. November aus Baden-Württemberg in den Kosovo abgeschobene Roma und Ashkali
wurden von der dortigen Uno-Verwaltung UNMIK noch am gleichen Tag zurück nach Deutschland gebracht. 150 Asylbewerber waren von der Polizei zum Flughafen Baden-Baden gebracht worden. Dort nahm man einer achtköpfigen Familie alle Papiere ab, die sie als Roma auswiesen. Die Uno-Beamten in Pristina fragten jedoch direkt nach der Landung nach der ethnischen Zugehörigkeit der Passagiere. 33 Roma und Ashkali wurden daraufhin nach Baden-Baden zurückgeflogen. Pro Asyl und der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg kritisierten, dass »zunehmend humanitäre und rechtliche Grundsätze missachtet werden, um Flüchtlinge loszuwerden«.

Neonazi-Aufmarsch in Berlin:
Großes Polizeiaufgebot setzte Demonstration durch
Protestierende konnten am Samstag (4.12.05) vom den Neonazi-Aufmarsch durch die Ortsteile Niederschöneweide und Johannisthal in Treptow-Köpenick nicht verhindern...


Heiliges Blut:
Hinter- und Abgründiges zum "Hostienfrevel"

Mehr als irgendein anderes Motiv der vielfältigen anti-judaistischen Propaganda berührt der Vorwurf der Hostienschändung die grundlegendste Behauptung des Antijudaismus. Er geht den Ritualmord- und Brunnenvergiftungslegenden sozusagen voraus...

Langwieriger Prozess:
Der Ausstieg aus der Szene
Sie wird gesucht. Seit dem Ausstieg aus der Neonaziszene muss sich Tanja Privenau verstecken. Die Mittdreißigerin wird von ihren ehemaligen Kameraden um Noch-Ehemann Markus Privenau verfolgt...

Berliner Rap - für Allah und Bin Laden:
Hart wie Nutella

Frauen und Schwule verachtet er immer noch. Dafür mag der Rapper Bushido seit neustem den lieben Gott und Bin Laden...

Marginalien zum Bildnis des Juden in der modernen Kunst:
Der Mensch im Menschen ist ewig
Versuch einer Rückschau Teil 2...

Antisemitisches Wochenende im Burschenschaftshaus:
Da darf Bieberstein nicht fehlen

"Kapitalismus – Kritik und Alternative" lautete der unverfängliche Titel einer "Ideenwerkstatt" der Burschenschaft "Normannia Nibelungen"...

haGalil Audio Vorträge (1):
Der Berliner Antisemitismusstreit
Heinrich von Treitschke, Theodor Mommsen und andere, Vortrag von Dr. Hans-Joachim Hahn...

Seit Wochen tauchen im Berliner Stadtgebiet vermehrt antisemitische Schmierereien auf
. In den meisten Fällen werden symbolträchtige Gebäude oder Orte mit Davidsternen besprüht. So wurden in der vergangenen Woche im Stadtbezirk Mitte unter anderem ein Findling am Schinkelplatz, der Berliner Dom, die Fassade des Bundesministeriums für Gesundheit und soziale Sicherung sowie das sowjetische Ehrenmal an der Straße des 17. Juni mit Davidsternen besprüht. Auch an die Plötzenseer Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus, die Justizvollzugsanstalt Plötzensee sowie weitere Gebäude in den Bezirken Wedding und Reinickendorf schmierten Unbekannte Davidsterne.

Gerüchte über die Juden:
Antisemitismus, Philosemitismus und aktuelle Verschwörungstheorien

Das von Hanno Loewy, Direktor des jüdischen Museums in Hohenems, herausgegebene Sammelwerk versucht einer breiten Palette von Themen gerecht zu werden...

Greta Klingsberg erinnert sich:
Mit Brundibár gegen die Vergessenheit
Eines der Gespräche, die im Anschluss der Berliner Aufführungen der Kinderoper mit Greta Klingsberg geführt wurden, stehen hier als mp3 zur Verfügung, haGalil Audio-Vorträge (2)...

Seres queridos:
Alles was ich an Euch liebe

Nach dem Motto "Make Laugh not War" haben Pelegrí und Harari diese Komödie gedreht. Nichts ist ihnen heilig, außer der Frage: "Wie verhindert man, dass man jene Menschen umbringt, mit denen man eigentlich zusammenleben sollte?"...

Kinostart:
Alles was ich an Euch liebe

Leni und ihr Verlobter Rafi sehen dem ersten Zusammentreffen Rafis mit Lenis Familie entgegen. Ein an sich harmloses Unterfangen, wäre da nicht der erwähnenswerte Umstand, dass Leni Jüdin und Rafi Palästinenser ist...

Rassistische Gewalt und Diskriminierung in Europa:
Deutschland auf dem zweiten Platz

Nur in Großbritannien wurden deutlich mehr Fälle rassistischer Gewalt oder Diskriminierung bekannt, in den Jahren 2003 und 2004 waren es 52.694. In Deutschland wurden bis November 2004 6.474 Vorfälle gezählt...

Das Recht auf Freizügigkeit:
Migration als Chance
Das Recht auf Freizügigkeit gehört zu den elementaren Bürgerrechten. Staaten, die ihren Bürgerinnen und Bürgern die Ausreise verweigern, werden zu Recht als Unrechtsstaaten gebrandmarkt. Aber in der heutigen globalisierten Welt sind es oft nicht Ausreiseverbote, sondern Einreiseverbote, die Menschen einschränken...

Meldungen aus Deutschland im Vormonat...
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