Am 28. Juli erreichte uns eine erste Teilzahlung des mit der Verwaltung des
"Aufstands der Anständigen" beauftragten Bundesministeriums für Familien,
Senioren, Frauen und Jugend. Diese wurde möglich, nachdem ein Trägerwechsel
für das Projekt "OR" nun doch akzeptiert wurde. Leider wurde dem neuen
Träger bisher nur deutlich weniger als die Hälfte der für das Projekt seit
Januar dringend benötigten Summe in Aussicht gestellt. weiter...
haGalilmuss weitergehen!
Offener Brief an die Bundesfamilienministerin und an den
Bundeskanzler...
Zum Projekt "OR":
Stellungnahme zur aktuellen Pressemeldung des BMFSFJ
Nachdem zahlreiche Medien über die Einstellung der
Förderung für haGalil.com durch das Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend berichteten, hat das Ministerium als
Reaktion eine Pressemeldung veröffentlicht. Obwohl darin die Rede davon
ist, dass das Ministerium eine "hohe Transparenz" für zentral hält,
werden entscheidende Fakten betreffend der Förderung des
innerhalb von haGalil.com verwirklichten Projektes "OR" nicht oder
falsch wiedergegeben. (print)...
Jüdische Gemeinde:
Berliner Muppetshow Ein silberner Mercedes-Benz 300 SLR, ein
etwas zu großes und für Kinderhände zu wertvolles Modell, thront im
Vorzimmer des Berliner Notars Albert Meyer an prominenter Stelle...
Vom Anbeginn zum Neubeginn:
Jüdisches Leben in Pankow Aktuelle Ausstellung 16. November - 14. Dezember
2005, Robert-Havemann-Oberschule, Achillesstraße 77-79,
Berlin-Karow...
Deutschlandpremière:
Metallic Blues
Der israelische Erfolgsfilm mit Moshe Ivgy. Der ultimative Film zu
40 Jahren deutsch-israelische Beziehungen!...
Dr. h.c. Paul Spiegel:
Man muss versuchen breite Bevölkerungsschichten zu sensibilisieren
In seinem Grusswort zum Beginn der haGalil-
Unterstützungsaktion "Sage Nein!", betonte Paul Spiegel, Präsident
des Zentralrats der Juden in Deutschland, dass Rassismus,
Antisemitismus und Rechtsextremismus alle Menschen angehe...
Habt Ihr heute Abend schon was vor?
EINLADUNG ZUR RELEASE-PARTY Mittwoch, dem 23. November 2005 ab 20 Uhr, in
Berlin im Festsaal Kreuzberg in der Skalitzer Straße 130 (Nähe
U-Bahnhof Kottbuser Tor).
haGalil AID startet: Sage
nein zu Antisemitismus!
Es sind nun viele Monate ins Land gegangen, in denen haGalil
vergeblich auf die ursprünglich zugesagte und dringend benötige
Förderung wartet. Ohne angemessene, verlässliche und transparente
finanzielle Unterstützung ist die Fortführung dieses größten
jüdischen Bildungsangebots im europäischen Internet aber
gefährdet...
Nach dem größten Massenraubmord der
Geschichte:
Ausgeplündert und auf Almosen angewiesen
Warum sind denn praktisch alle jüdischen Gemeinden in
Deutschland von heute mittellos und "reich" nur noch an Schulden?...
Ratsversammlung des Zentralrats:
Aufnahme liberaler Landesverbände beschlossen
Dem Zentralrat gehören damit nunmehr 23
Landesverbände und Großgemeinden mit zusammen mehr als 105.000
Mitgliedern an...
Lesung: "Sehr
liebes, Kleines..."
Nach fast 70 Jahren ist die Korrespondenz eines
jungen Ehepaares aus dem Gefängnis- bzw. Zuchthausalltag der Jahre
1936 - 1939 noch vollständig erhalten und nun erstmals in der
Gedenkstätte Deutscher Widerstand veröffentlicht...
Die Auerbach-Affäre (IV): Das
Judentum unter Kuratel stellen
Eine wesentliche Funktion des Antisemitismus in der
Nachkriegszeit war es, den Schuldvorwurf, wie er in der
Entnazifizierung eine rechtlich institutionalisierte Form angenommen
hatte, zurückzuweisen...
Jüdische Gemeinde Berlin: Auf die
Wahl folgt wieder Streit
Mit einem unüblichen Prozedere und in Rekordzeit hat der Vorstand
der Jüdischen Gemeinde seinen neuen Vorsitzenden bestimmt. Ein Ende
der Konflikte ist mit der Wahl von Gideon Joffe nicht in Sicht...
Herbst-Kunstausstellung:
Tiere und Kunst aus Israel Die Bibel hat doch Recht. Einen sensationellen
Beweis dafür kann man jetzt in der ZSM bestaunen: einen
Schmetterling, der im 2500 Jahre alten Buch Jona der Bibel erwähnt
ist, aber erst jetzt durch ein Forschungsprojekt der ZSM in Israel
entdeckt werden konnte...
Die dritte Generation:
Enkel des Holocaust
Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, warum ich meine Gedanken zum
Schicksal meiner Großmutter und zum Holocaust aufschreiben musste.
Ich hatte wohl das Gefühl, einen persönlichen Abschluss mit dem
Thema herbeiführen zu müssen, das mich schon so lange beschäftigt...
Aufgrund "unerträgliche Streitigkeiten in der
Repräsentantenversammlung, im Vorstand und hinter den Kulissen der
Gemeinde" hat der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Berlin, Albert
Mayer, am Mittwoch seinen Rücktritt bekannt gegeben.
Möglicherweise steht der Gemeinde nun ein Richtungswechsel
bevor, doch auch der Fortbestand der Einheitsgemeinde ist fraglich,
eine Spaltung scheint kaum umgehbar. Das Amt des Vorsitzenden der
Repräsentantenversammlung übernahm unterdessen der Historiker Julius
Schoeps.
Literaturfestival:
"Deutschland - Anderland"
THEATER SCHACHAR, das jüdische Theater in Hamburg, lädt ein zum
ersten Literaturfestival junger jüdischer Autorinnen und Autoren in
Norddeutschland...
Jetzt anmelden:
Herbstseminar von Jung und Jüdisch Endlich ist es wieder soweit! Bist du
zwischen 18 und 35 Jahren alt? Bist du jüdisch oder im aktiven
Giur-Prozess?...
J. Hellmut Freund:
Autobiographische Abschweifungen eines Zurückgekehrten
Der S. Fischer Verlag hat ein autobiographisches Buch von J. Hellmut
Freund veröffentlicht, der als zwanzigjähriger noch 1939 das Glück
hatte, Berlin verlassen zu können. Mit seiner Familie gelangte er
nach Uruguay, von wo er mit seinen Eltern 1960 nach Deutschland
zurückkehrte und bis seinem Tod 2004 Lektor des S. Fischer Verlag
war...
Chemnitz:
Der gute Ort
Als Gabriella mit anderen Exilanten für einen
einwöchigen Aufenthalt nach Chemnitz eingeladen wird, kommen viele
verdrängte Erinnerungen an ihren Geburtsort zurück...
Jüdische Memoiren: Kinderarzt
Dr. Karl Leven Jahrzehntelang war fast jede Erinnerung an
die Familie Leven erloschen. Von 1995 an hat sich der Autor, selbst
als Kinderarzt in Dr. Levens Heimatstadt tätig, der Lebenswelt
seines Kollegen angenähert...
Rosh haShana in Berlin: Auch das
Jahr 5766 beginnt mit Rück- und Ausblick In der DDR-Zeit war der Kartenkauf eine
jüdische Normalität, ebenso wie die Kleiderordnung zu den
Feiertagen. Damals gab es noch die Alten, die darüber wachten, dass
wir Nachzügler uns in der Synagoge zu benehmen lernten...
Eine kurzgefaßte Übersicht unter besonderer Berücksichtigung der
Zeit von 1933-1945: Die
Geschichte der Juden in Osterholz-Scharmbeck Kurz nachdem im Jahre 1715 die Herzogtümer Bremen
und Verden, wozu auch Scharmbeck und Osterholz gehörten, an Hannover
verkauft wurden, war Levi Hertz 1731 der erste Jude, der sich in
Scharmbeck niederließ...
Esther Ofarim & Ensemble in Concert: Ein
Comeback der besonderen Art
Nicht spektakulär und dennoch sensationell: Esther
Ofarim, die sich so lange rar gemacht hat auf deutschen Bühnen,
tritt wieder auf...
Von einer hebräischen Studiobühne zum
Nationaltheater: Die
Transformation von Habima in Berlin
Habima, ein zionistisches, auf Hebräisch spielendes
Theater, erregte von Anfang an Interesse in den zionistischen
Kreisen. Diese Tatsache allein ist jedoch nicht ausreichend, um die
ausgezeichnete Aufnahme von Habima in Berlin zu erklären...
Grußwort des Ministerpräsidenten Israels:
Setzen Sie Ihre gesegnete Arbeit fort "Aus Jerusalem, der Hauptstadt des
Staates Israel und dem Herzen des jüdischen Volkes, übersende ich
Ihnen meine herzlichsten Grüße und Wünsche zu fünfzig Jahren
Wiedereinrichtung des Keren Hayesod in Deutschland"...
Veranstaltungen im Oktober:
Jüdischer Kulturverein Berlin
Beweis für das Über- und Weiter-Leben der Eltern: Ein ganz
gewöhnlicher Jude Die
Einladung eines Unbekannten, nicht zwangsläufig an ihn gerichtet,
wird dem Journalisten Emanuel Goldfarb von der Jüdischen Gemeinde in
Hamburg überreicht. Ein Lehrer bittet darum, einen Juden in seinen
Sozialkundeunterricht zu schicken, um Fragen der Schüler zu
beantworten...
Am 4. Oktober ist jüdisches Neujahr
5766: Der
Jüdische Kalender 2005/2006
Der Klassiker unter den Buchkalendern
ist informativ, kritisch, aktuell. Ein Lesebuch mit über 300 Zitaten
und Texten aus deutsch-jüdischer Kultur, Politik und Geschichte...
Jüdische Schauspieler: Theater
Schachar sucht! Um unser Ensemble zu vergrößern, suchen
wir, auf zunächst ehrenamtlicher Basis, jüdische Schauspielerinnen
und Schauspieler, die Lust und Mut haben, mit uns gemeinsam neue
Wege unserer Kultur zu beschreiten...
Die Grabkirche in Deggendorf:
Massenwallfahrt brachte der Stadt eine gute Einnahmequelle
In den etwa 400 m langen Deggendorfer Stadtplatz ragt
die Grabkirche. Die Synagoge stand genau dort, wo die Grabkirche in
den Stadtplatz hineinragt...
Zum Start der Aktion "Sage Nein!": Eine
Chance für Dialog und Verständigung Antisemitismus im Internet muss im Internet und
mit den Möglichkeiten des Internets bekämpft werden. Hierzu gehören
die Schaffung eines massiven Gegengewichts durch aufklärende Inhalte
und die Nutzung der kommunikativen Möglichkeiten eines lebendigen
Onlinedienstes, denn eine Vorraussetzung für Verständigung ist
Begegnung...
Das Projekt der integrativen Gesellschaft: Lehren
aus dem 19. Jahrhundert
Insbesondere deutsch-jüdische Autoren haben sich in den Debatten des
19. Jahrhunderts um die nationale und gesellschaftliche Zukunft
Deutschlands für eine zivile und weltoffene deutsche Gesellschaft
eingesetzt...
Vortrag von Dieter Schenk:
Personelle Kontinuitäten nach 1945 in der Polizei
Das Ergebnis meiner Recherche hat sogar mich, der ich eigentlich
auch von berufswegen einiges gewohnt bin was Verbrechen angeht,
entsetzt. Denn ich hielt es nicht für möglich, dass Männer, die über
zwei Jahrzehnte - also in den fünfziger und sechziger Jahren - die
Innenpolitik der Bundesrepublik mit beeinflusst haben und die selbst
Verbrechen bekämpfen sollten, in ihrer Person ebenfalls Verbrecher
waren...
Von Palästina bis nach Deutschland: Ein
erfundenes Paradies
Zum Buch "Vertreibung aus dem Paradies" von Halima
Alaiyan...
Panne im Bundesinnenministerium:
Unstimmigkeiten bei der Erfassung rechtsextremer Mordversuche
Wolfgang Schäuble (CDU) hat gerade das Amt des Bundesinnenministers
angetreten, da leistet sich sein Haus eine Panne. Das Ministerium
kann oder will nicht die Unstimmigkeiten aufklären, die es bei der
Erfassung schwerer rechtsextremer Gewaltverbrechen gibt...
Die tägliche Ration Wahnsinn:
Denn Du bist Deutschland!
Beim Schockwellenreiter will man immer noch nicht Deutschland
sein... und wenn man sich anschaut, was Deutschlands kreativste
Köpfe so produzieren, wenn sie sich mal so richtig in's Zeug legen,
ist das wahrlich kein Wunder...
Ein Blick in unseren Posteingang:
Auch auf die Gefahr hin, das ich hier evtl. als
Judenhasser (ich bin natürlich keiner!!!) eingestuft werde...
Web-Tipp:
Antisemiten im Deutschen Reichstag (1881-1895) Eine sehr informative Website dokumentiert die
Wahlergebnisse der Antisemiten - vor allem von 1893 -, verweist auf
Reden und Äußerungen der antisemitischen Abgeordneten im Reichstag
und veröffentlicht Auszüge aus deren Publikationen...
Die gute Stimmung verdorben: O
Deutschland, Deine Dichter! Im Deutschen besagt ein geflügeltes
Sprichwort: „Gute Vorsätze pflastern den Weg zur Hölle.“ Wie wahr,
wird der hoffentlich geneigte Leser der Verfasserin dieser Zeilen
zustimmen...
Die deutsche Familienpolitik führt ins Fiasko:
Unvorstellbare Zustände
Man mag von der Auffassung, dass die Erziehung in die Familie
gehört, halten, was man will. Fest steht jedenfalls, dass die auf
dieser Überzeugung fußende Politik, die bis vor kurzem auf einen
parteienübergreifenden Konsens rechnen konnte, sich nicht bewährt
hat...
Kein Geld für Beamte zu Weihnachten
-- aber U-Boote für Israel!
In der Nachrichtensendung des Deutschlandfunks am Montag, 21.11.2005
um ca. 14.00 Uhr gab es einen ausführlichen Bericht über die
geplante Kürzung von Weihnachtsgeld für Beamte...
Erneut sind gestern in der deutschen Hauptstadt Sachbeschädigungen
durch antisemitische Schmierereien festgestellt worden: In der
Müllerstraße in Wedding an einer Säule des ehemaligen BVV-Saales, an
der Rückseite des Bezirksamts Reinickendorf am Eichborndamm und in
Mitte in der Straße des 17. Juni am sowjetischen Ehrenmal, auf einer
Hinweistafel in der Wilhelmstraße und auf einer Werbetafel in der
Yitzak-Rabin-Straße. (Polizeibericht)
"Das ist wie Margot Honecker zur
Bundesbeauftragten für Stasi-Unterlagen zu machen":
Islamisten als Integrationsexperten
Die Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) muss
sich erneut gegen den Vorwurf der Islamismusfreundlichkeit wehren...
Bordin organisiert B&H-Konzert: Die Polizei
schaut weg
Zusammenarbeit der NPD mit Blood & Honour bei der Durchführung sonst
nur konspirativ stattfindender Neonazikonzerte...
NGO-Forum Berlin:
Empfehlungen an die zukünftige Bundesregierung
Antisemitismus ist auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch immer
ein Problem, das unsere Demokratie bedroht. Deswegen ist es nötig,
wachsam zu bleiben und entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen...
Black-Metal-Szene:
Der Teufel steht rechts
Kaum beachtet von der Öffentlichkeit hat sich in den vergangenen
Jahren ein neonazistisches Spektrum im Black Metal etabliert...
Erneut haben Unbekannte einen Davidstern in Mitte gesprüht.
Mit gelber Farbe schmierten sie das Zeichen auf die Fassade des
Bundesministeriums für Gesundheit und soziale Sicherung in der
Mohrenstraße. Die am Wochenende begangene Tat wurde erst heute
Vormittag entdeckt. Der Staatsschutz ermittelt.
Rechtsradikalismus: Stiftung
entlässt Sohn von Menuhin
Der Vorstand der Jehudi Menuhin Stiftung Deutschland hat am Samstag
seinen Vorsitzenden Gerard Menuhin (57) des Amtes enthoben...
NGO Forum Berlin: Kampf gegen
Antisemitismus im Koalitionsvertrag verankern
Die zukünftige Regierung soll in ihren Koalitionsvertrag aufnehmen,
den Kampf gegen Antisemitismus fortzusetzen: Dies forderte gestern
morgen auf einer Pressekonferenz ein breites Netzwerk von
nicht-Regierungsorganisationen...
Im Club der Renegaten:
Wegschauen geht nicht
25 Prozent mehr Neonazis haben die
Verfassungsschützer im vergangenen Jahr gezählt...
Kampfstoffforschung im Nationalsozialismus: Alle
Möglichkeiten genutzt Wissenschaft und
Industrie in Deutschland verfolgten nach 1945 vergleichbare
Strategien. Nach einer kurzen Phase erzwungener Offenbarung
(Nürnberger Prozesse), verbreiteten sie erfolgreich die Mär, sie
wären Opfer des NS-Systems gewesen...
Haskalah: Zum 9.
November
Auch heute machen sich Juden in Deutschland mehr Gedanken
über ihre Sicherheit als andere Menschen in Deutschland...
Erinnerung an den "Aufstand der Anständigen": Paul
Spiegels historische Rede
Am 9. November 1989 wurde die Mauer aufgebrochen. Dieses Datum
ist deshalb auch ein Tag der Freude. Es darf aber niemals das
Gedenken an den 9. November 1938 - an den staatlich
organisierten Pogrom - verdrängen und schon gar nicht zu einem
"Feiertag, 9. November" führen... Als
RealVideo: Paul
Spiegel am 09-11-2000...
Mord, Raub, Plünderung:
Vorgeschmack der Hölle
Gespräch mit Jürgen G. Richter über den 9. November 1938 und
Antisemitismus heute...
TU-Darmstadt:
Synagogen-Internet-Archiv weiter ausgebaut Zusätzlich zu den über 2.200 erfassten Synagogen,
die 1933 in Deutschland und Österreich noch existierten, sollen
nun Synagogen des Mittelalters in die interaktiven Datenbank der
TU Darmstadt aufgenommen werden...
Entschädigungslos:
Die Synagoge von Osterholz-Scharmbeck von 1865
So zog der rechte Mob am 9. November 1938 auch durch
Osterholz-Scharmbeck und versuchte - unter anderem die Synagoge
in Brand zu stecken, was aufgrund des Eingreifens von
Brandmeister Fritz Torbohm mißlang...
Klare Verurteilung gefordert: Kundgebung gegen das
iranische Regime
Etwa 400 Menschen haben am 9. November anlässlich des Gedenkens an
die Progromnacht von 1938 vor der Frankfurter Paulskirche gegen den
Aufruf des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmedinedschad zur
Vernichtung Israels demonstriert...
Offener Brief: An den Botschafter
der islamischen Republik Iran Wer im 21. Jahrhundert als Staatschef die
Auslöschung eines anderen Staates fordert, schließt sich aus der
Gemeinschaft der zivilisierten Menschheit selbst aus...
Mehr als ein Lebensgefühl:
Edelweißpiraten in Köln-Ehrenfeld "Edelweißpiraten" ist kein Heldenepos. Und
doch gibt es Helden - nur werden diese nicht zu Heiligen verklärt.
Es sind Menschen mit Leidenschaft und Schwächen zwischen Liebe und
Verrat, zwischen Jugend und Krieg, zwischen Trümmern und
Butterbroten - einig darin, sich den Nazis zu widersetzen...
Kirche und Synagoge: Die Dresdner
Frauenkirche sollte ein Mahnmal bleiben Das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung erinnert
aus Anlass der Einweihung der Dresdner Frauenkirche an die
Entstehung der jüdischen Gemeinde in Dresden und an die Jahre der
Erbauung der Semper-Synagoge zwischen 1838 und 1840, eines Kleinods,
das in der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 in
Flammen aufging...
Der diesjährige Heinz-Galinski-Preis geht an die FDP-Politikerin
Hildegard Hamm-Brücher. Sie erhält die Auszeichnung der
Jüdischen Gemeinde zu Berlin am 27. November für ihre Verdienste in
der deutsch-jüdischen Verständigung. Die Laudatio hält der
Vorjahres-Preisträger, der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer
Stiftung, Ernst Cramer.
Eine Täterbiographie: Die guten
Eltern
Beate Niemanns Ausbruch aus der verdrehten deutschen
Familien-Erinnerung: Opferschaft und Heldentum...
Genierliche Heimatliebe: Du bist
Deutschland! Jemand sagte, es gäbe auf deutschen Straßen eine Kampagne
gleichen Titels. "Wir sind Deutschland" sollte es besser heißen.
Denn warum eigentlich nicht? Irgendwer muss das ja sein...
Das "jüdische Problem" auf
internationaler Ebene: Die
Asyl-Konferenz von Evian Auch nach der Pogromnacht 1938 war kein
Land der Erde bereit die jüdischen Flüchtlinge aufzunehmen. Der
Staat Israel existierte noch nicht...
Ausstellung in München:
"Dem Schönen Wahren Guten ..."
Die beteiligten Künstler untersuchen gesellschaftliche Wirklichkeit
und ihre Erscheinungsformen. Sie intervenieren in aller
Öffentlichkeit und beziehen den hervorgerufenen Dialog mit Publikum,
Behörden und Institutionen in den Arbeitprozess ein...
In der deutschen Hauptstadt reißt die Serie antisemitischer
Farbschmierereien nicht ab. In Lichtenberg, Neukölln, Mitte und
Niederschöneweide wurden weitere israelfeindliche Parolen und
NS-Kennzeichen entdeckt...
Salzburg: SS-Banderolen beschnitten Die Angehörigen der Waffen SS-Kameradschaft haben am 1. November
2005 vor dem Kriegerdenkmal auf dem Kommunalfriedhof einen
Ehrenkranz für die Waffen-SS aufgestellt – mit der Aufschrift "Zum
ehrenden Gedenken den gefallenen Kameraden der ehem. Waffen-SS"...
Das Filmheft zu "Paradise Now":
Antizionistische PR Gute alte Bundeszentrale für politische
Bildung, wie hast Du Dich verändert! Früher warst Du eine mausgraue
Behörde, die ihren Auftrag darin sah, Schüler und Studenten
kostenlos mit schwarz-rot-gerasterten Heftchen zu versorgen...
Literaturfestival:
"Deutschland - Anderland"
THEATER SCHACHAR, das jüdische Theater in Hamburg, lädt ein zum
ersten Literaturfestival junger jüdischer Autorinnen und Autoren in
Norddeutschland...
Monatsplan November: Jüdischer
Kulturverein
An jedem Dienstag im November heißt es wieder Tuesday is Schmoozday
- not only for the young English speakers...
Aylam Oriam (New York): "3 Shots
in November"
Eine Ausstellung zum 10. Jahrestag der Ermordung Yitzhak Rabins...
Jakob Wassermann:
Deutscher Jude Literat
Ab 19. Oktober stehen Leben und Werk des Schriftstellers Jakob
Wassermann (1873-1934) im Fokus des Museums. Der in Fürth geborene
Wassermann erreichte zu seinen Lebzeiten internationalen Ruhm und
gehörte zu den meist gelesenen Autoren...
Erneut haben Unbekannte einen Davidstern an einen öffentlichen
Ort gesprüht. Heute früh gegen 8 Uhr 30 entdeckte ein Pförtner des
"Museums für Gegenwart" in der Invalidenstraße in Tiergarten einen
ca. 50 x 40 cm großen gelben Davidstern an einer Außenwand des
Westflügels. Die Entfernung der Schmiererei wurde veranlasst.
Originaltext: Der Polizeipräsident in Berlin – Stab des
Polizeipräsidenten Pressestelle.
Al-Quds in Berlin: Spaziergang
für den Frieden Die Polizei hatte einen Schweigemarsch mit 1.500
Teilnehmern genehmigt und Auflagen gemacht: Keine israelfeindlichen
Parolen, Reden durften nur auf deutsch gehalten werden. Gekommen
waren etwa 3oo Demonstranten und genau so viele Polizisten und
Journalisten...
Linker Antisemitismus:
"Wir haben das nicht ernst genommen"
1969 verübte eine linksmilitante
Gruppe einen Anschlag auf das Jüdische Gemeindehaus in Berlin. Eine
Einzeltat? Oder gab es bei den 68ern "linken Antisemitismus"? Und
warum wird alles so schleppend aufgearbeitet? Ein Gespräch mit
Tilman Fichter, Bruder des Attentäters und damals SDS-Kader...
Geheimnisumwittert:
"Weltjudentum" und "jüdische Weltverschwörung"
Seit alters her wurden die Juden von der
christlichen Kirche mit dem Antichrist, dem Teufel, in Verbindung
gebracht und ihnen unheimliche, verderbliche Kräfte zugeschrieben...
Unterm Hammer:
NS-Devotionalien
Das Berliner Auktionsbüro Hadersbeck
kündigt für den 29. Oktober 2005 eine Versteigerung mit Plakaten und
Devotionalien aus der Nazi-Zeit an...
Reaktion aus Heiligenblut: "Bin
ich Antijudaist?"
"Sie predigen Hass. Ich hasse den Hass." schrieb uns Pfarrer Schredl
aus Spalt...
Iranische Propagandaorganisation nutzt
Gastfreundschaft zur antisemitischen Hetze: Die "Protokolle
der Weisen von Zion" auf der Frankfurter Buchmesse
Eigentlich standen die Internationalen Verlage in Halle 5 der
Frankfurter Buchmesse nicht auf meinem Plan. Doch hatte ich vor
Abfahrt meines Zuges noch einigen Minuten Zeit, besuchte die Halle
und war überrascht, in welchem Ausmaß der Iran hier vertreten ist...
Aus der Bayerischen Staatsbibliothek:
Hebräische Handschriften und alte Drucke
Fortsetzung der Vortragsreihe über wertvolle alte Handschriften
und Drucke aus den Hebraica- und Judaica-Beständen der Bayerischen
Staatsbibliothek...
19. Jüdische Kulturtage München:
Sepharad 2005 Konzerte, Workshops, Lesungen - 19. bis 29.
November, Vorverkauf der Veranstaltungen läuft...
Sukoth in Bayern:
Die Laubhütte im Schrebergarten
Mitte Oktober, wenn sich der Sommer der alten Weiber
verflüchtigt und Laternenparker morgens schon mal die Scheiben an
den Autos kratzen müssen, ist Laubhüttenfest...
MdB Kristina Köhler (CDU):
Solidarität mit Dr. Raddatz
Die Wiesbadener Bundestagsabgeordnete Kristina Köhler (CDU)
rief heute zur Solidarität mit dem Publizisten Dr. Hans-Peter
Raddatz auf...
Wie ein Islamismuskritiker
bedroht wird: Mordaufruf
im Internet
Erstmals ist jetzt auch in Deutschland eine
Morddrohung von fanatischen Islamisten aufgetaucht. Ausgesprochen
gegen einen deutschen Wissenschaftler...
Und wieder ein Grund zum Feiern:
Zehn Jahre Verbrecher Verlag
Heute sind rund 75 Titel im Programm, und ein Ende ist für
die Verleger des Verbrecher Verlages, Werner Labisch und Jörg
Sundermeier, nicht in Sicht...
"Kettenhund des englischen Imperialismus":
"Antizionismus" in der KPD der 1920er-Jahre Bislang wird Antizionismus in der Linken vor
allem auf die Zeit nach dem Sechs-Tage-Krieg verortet und generell
als ein Nach-1945-Phänomen verstanden...
Offene Akademie im forum masonicum:
Vier Worte - ein Unrecht Anti-Judaismus - Anti-Semitismus -
Anti-Zionismus - Anti-Israelismus, 22. Oktober 2005 im Kölner
Logenhaus Hardefuststr. 9...
Chancen und Risiken: Die türkische
Gefahr?
Das Tempo, mit dem
sich Milli Görüsh, der Europa-Ableger der Islamisten in Ankara, in
Deutschland ausbreitet, macht die BRD und ihre proislamische Politik
zum Motor der türkischen Interessen im Westen...
Spagat oder Eiertanz:
Wallfahrt nach Heiligenblut Nach vielen Jahren nimmt das Bistum
Eichstätt eine antijudaistische Wallfahrt wieder auf und distanziert
sich zugleich von ihr...
Paradise Now:
Den Wahnsinn zeigen! "Paradise Now" ist nicht zu einseitig,
sondern zu differenziert. Als Propaganda für die Terroristen taugt er
nicht...
Chuzpe: Paradise not now, but
somewhen Im
Internet wird auf angeblich "israel-freundlichen" Seiten gegen den Film
"paradise now" polemisiert und zu Demonstrationen aufgerufen...
Der Schwächling und der Held:
Notizen zu "Paradise Now" Hany Abu-Assad
führt keine jungen Männer vor, "die sich und anderen ein Rätsel bleiben."
Stattdessen will er zeigen, dass nur "die Besten" für das Priesteramt – den
suizidalen Massenmord zur "Befreiung" aller – geeignet sind...
Zur "Paradise Now"-Broschüre
der BpB: Selbstmord
"für ein höheres ideelles Gut"? In allen Kinos, die
"Paradise Now" zeigen, gibt es sie kostenlos: Die 24-seitige Broschüre der
Bundeszentrale für Politische Bildung über jenes Selbstmörderdrama, das mit
dem Prädikat besonders wertvoll für Jugendliche ab 14 Jahre empfohlen
wird....
Cicero: Chuzpe und eine
Runde Mitleid
Der rechtslastigen Pöbelpostille Cicero muss es echt dreckig gehen.
Ausser ein paar absteigenden Ex-Stars der deutshen Publizistik mag
so mancher nicht gern für die schreiben, und das Ego-Marketing als
Intellektuellen-Zeitschrift glauben allenfalls Junge Liberale...
Linker Antisemitismus: Die
Bombe im Jüdischen Gemeindehaus
Wolfgang Kraushaar hat akribisch recherchiert, wer am
9. November 1969 eine Bombe in das Jüdische Gemeindehaus Westberlin
gelegt hat. Die Geschichte liest sich wie ein Kriminalroman, doch
was der Autor beschreibt, ist für manche bis heute nicht
akzeptabel...
Der Rechte Rand: Martin
Hohmann - "Die Juden ..." Eine "geistig-moralische Erneuerung"
streben viele Gesellschaften rechts von der Union an. Die "Staats-
und Wirtschaftspolitische Gesellschaft" (SWG) ist eine davon im
Norden...
Rechter Lehrer: "Hätten
wir seine Gesinnung erkennen können?" An der Braunschweiger
Waldorfschule arbeiten Kolleguim, Schüler und Eltern ihre
Vergangenheit mit einem rechten Lehrer auf...
Dokumentation zur Ausstellung: "Post für
Dachau" Die Künstlervereinigung Dachau hat sich im Rahmen
der 1200-Jahr-Feier Dachaus ein wichtiges Thema vorgenommen.
Die daraus entstandene Ausstellung ist ab heute im Schloss Dachau zu
sehen...
Freiburg:
High-Tech-Klo verdeckt Gedenktafel In Freiburg gibt es eine neue High-Tech-Toilette.
Das Super-Klo der Firma Wall AG steht am Platz der Alten Synagoge
und in unmittelbarer Nähe zu den dortigen Gedenktafeln...
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