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Judentum und Israel
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Aus dem Deutschland-Archiv hagalil.com:
Antisemitismus, Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit
Jüdisches Leben, Kultur, Geschichte und Aktuelles

Oktober 2005 / Tischri 5766


Es ist inzwischen Oktober geworden, die ursprünglich neunmonatigen Restlaufzeit des Projekts "Or - Licht, Bildung gegen Antisemitismus" ist damit verstrichen.

Am 28. Juli erreichte uns eine erste Teilzahlung des mit der Verwaltung des "Aufstands der Anständigen" beauftragten Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Diese wurde möglich, nachdem ein Trägerwechsel für das Projekt "OR" nun doch akzeptiert wurde. Leider wurde dem neuen Träger bisher nur deutlich weniger als die Hälfte der für das Projekt seit Januar dringend benötigten Summe in Aussicht gestellt. weiter...

[Don't talk, act!] [Nicht Reden! Handeln!]
haGalil e.V., Münchner Bank, Bank No. 701 900 00, Account No. Nr. 872 091

haGalil muss weitergehen!
Offener Brief an die Bundesfamilienministerin und an den Bundeskanzler...

Zum Projekt "OR":
Stellungnahme zur aktuellen Pressemeldung des BMFSFJ

Nachdem zahlreiche Medien über die Einstellung der Förderung für haGalil.com durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend berichteten, hat das Ministerium als Reaktion eine Pressemeldung veröffentlicht. Obwohl darin die Rede davon ist, dass das Ministerium eine "hohe Transparenz" für zentral hält, werden entscheidende Fakten betreffend der Förderung des innerhalb von haGalil.com verwirklichten Projektes "OR" nicht oder falsch wiedergegeben. (print)...

[Aktuellste Meldungen] [dpa-nachrichtenticker] [Pressespiegel]
Verkaufsausstellung:
Keramica Judaica
Rachel Kohn lädt ein...

Jüdische Gemeinde:
Berliner Muppetshow
Ein silberner Mercedes-Benz 300 SLR, ein etwas zu großes und für Kinderhände zu wertvolles Modell, thront im Vorzimmer des Berliner Notars Albert Meyer an prominenter Stelle...

Vom Anbeginn zum Neubeginn:
Jüdisches Leben in Pankow
Aktuelle Ausstellung 16. November - 14. Dezember 2005, Robert-Havemann-Oberschule, Achillesstraße 77-79, Berlin-Karow...

Deutschlandpremière:
Metallic Blues

Der israelische Erfolgsfilm mit Moshe Ivgy. Der ultimative Film zu 40 Jahren deutsch-israelische Beziehungen!...

Dr. h.c. Paul Spiegel:
Man muss versuchen breite Bevölkerungsschichten zu sensibilisieren
In seinem Grusswort zum Beginn der haGalil- Unterstützungsaktion "Sage Nein!", betonte Paul Spiegel, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, dass Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus alle Menschen angehe...

Habt Ihr heute Abend schon was vor?
EINLADUNG ZUR RELEASE-PARTY
Mittwoch, dem 23. November 2005 ab 20 Uhr, in Berlin im Festsaal Kreuzberg in der Skalitzer Straße 130 (Nähe U-Bahnhof Kottbuser Tor).

haGalil AID startet:
Sage nein zu Antisemitismus!
Es sind nun viele Monate ins Land gegangen, in denen haGalil vergeblich auf die ursprünglich zugesagte und dringend benötige Förderung wartet. Ohne angemessene, verlässliche und transparente finanzielle Unterstützung ist die Fortführung dieses größten jüdischen Bildungsangebots im europäischen Internet aber gefährdet...

Nach dem größten Massenraubmord der Geschichte:
Ausgeplündert und auf Almosen angewiesen

Warum sind denn praktisch alle jüdischen Gemeinden in Deutschland von heute mittellos und "reich" nur noch an Schulden?...

Ratsversammlung des Zentralrats:
Aufnahme liberaler Landesverbände beschlossen

Dem Zentralrat gehören damit nunmehr 23 Landesverbände und Großgemeinden mit zusammen mehr als 105.000 Mitgliedern an...

Lesung:
"Sehr liebes, Kleines..."
Nach fast 70 Jahren ist die Korrespondenz eines jungen Ehepaares aus dem Gefängnis- bzw. Zuchthausalltag der Jahre 1936 - 1939 noch vollständig erhalten und nun erstmals in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand veröffentlicht...

Die Auerbach-Affäre (IV):
Das Judentum unter Kuratel stellen
Eine wesentliche Funktion des Antisemitismus in der Nachkriegszeit war es, den Schuldvorwurf, wie er in der Entnazifizierung eine rechtlich institutionalisierte Form angenommen hatte, zurückzuweisen...

Jüdische Gemeinde Berlin:
Auf die Wahl folgt wieder Streit
Mit einem unüblichen Prozedere und in Rekordzeit hat der Vorstand der Jüdischen Gemeinde seinen neuen Vorsitzenden bestimmt. Ein Ende der Konflikte ist mit der Wahl von Gideon Joffe nicht in Sicht...


Herbst-Kunstausstellung:

Tiere und Kunst aus Israel
Die Bibel hat doch Recht. Einen sensationellen Beweis dafür kann man jetzt in der ZSM bestaunen: einen Schmetterling, der im 2500 Jahre alten Buch Jona der Bibel erwähnt ist, aber erst jetzt durch ein Forschungsprojekt der ZSM in Israel entdeckt werden konnte...

Die dritte Generation:
Enkel des Holocaust

Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, warum ich meine Gedanken zum Schicksal meiner Großmutter und zum Holocaust aufschreiben musste. Ich hatte wohl das Gefühl, einen persönlichen Abschluss mit dem Thema herbeiführen zu müssen, das mich schon so lange beschäftigt...

Aufgrund "unerträgliche Streitigkeiten in der Repräsentantenversammlung, im Vorstand und hinter den Kulissen der Gemeinde" hat der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Berlin, Albert Mayer, am Mittwoch seinen Rücktritt bekannt gegeben. Möglicherweise steht der Gemeinde nun ein Richtungswechsel bevor, doch auch der Fortbestand der Einheitsgemeinde ist fraglich, eine Spaltung scheint kaum umgehbar. Das Amt des Vorsitzenden der Repräsentantenversammlung übernahm unterdessen der Historiker Julius Schoeps.

Literaturfestival:
"Deutschland - Anderland"
THEATER SCHACHAR, das jüdische Theater in Hamburg, lädt ein zum ersten Literaturfestival junger jüdischer Autorinnen und Autoren in Norddeutschland...

Jetzt anmelden:
Herbstseminar von Jung und Jüdisch
Endlich ist es wieder soweit! Bist du zwischen 18 und 35 Jahren alt? Bist du jüdisch oder im aktiven Giur-Prozess?...

J. Hellmut Freund:
Autobiographische Abschweifungen eines Zurückgekehrten
Der S. Fischer Verlag hat ein autobiographisches Buch von J. Hellmut Freund veröffentlicht, der als zwanzigjähriger noch 1939 das Glück hatte, Berlin verlassen zu können. Mit seiner Familie gelangte er nach Uruguay, von wo er mit seinen Eltern 1960 nach Deutschland zurückkehrte und bis seinem Tod 2004 Lektor des S. Fischer Verlag war...

Chemnitz:
Der gute Ort

Als Gabriella mit anderen Exilanten für einen einwöchigen Aufenthalt nach Chemnitz eingeladen wird, kommen viele verdrängte Erinnerungen an ihren Geburtsort zurück...

Jüdische Memoiren:
Kinderarzt Dr. Karl Leven
Jahrzehntelang war fast jede Erinnerung an die Familie Leven erloschen. Von 1995 an hat sich der Autor, selbst als Kinderarzt in Dr. Levens Heimatstadt tätig, der Lebenswelt seines Kollegen angenähert...

Rosh haShana in Berlin:
Auch das Jahr 5766 beginnt mit Rück- und Ausblick
In der DDR-Zeit war der Kartenkauf eine jüdische Normalität, ebenso wie die Kleiderordnung zu den Feiertagen. Damals gab es noch die Alten, die darüber wachten, dass wir Nachzügler uns in der Synagoge zu benehmen lernten...

Eine kurzgefaßte Übersicht unter besonderer Berücksichtigung der Zeit von 1933-1945:
Die Geschichte der Juden in Osterholz-Scharmbeck
Kurz nachdem im Jahre 1715 die Herzogtümer Bremen und Verden, wozu auch Scharmbeck und Osterholz gehörten, an Hannover verkauft wurden, war Levi Hertz 1731 der erste Jude, der sich in Scharmbeck niederließ...

Esther Ofarim & Ensemble in Concert:
Ein Comeback der besonderen Art

Nicht spektakulär und dennoch sensationell: Esther Ofarim, die sich so lange rar gemacht hat auf deutschen Bühnen, tritt wieder auf...

Von einer hebräischen Studiobühne zum Nationaltheater:
Die Transformation von Habima in Berlin

Habima, ein zionistisches, auf Hebräisch spielendes Theater, erregte von Anfang an Interesse in den zionistischen Kreisen. Diese Tatsache allein ist jedoch nicht ausreichend, um die ausgezeichnete Aufnahme von Habima in Berlin zu erklären...

Grußwort des Ministerpräsidenten Israels:
Setzen Sie Ihre gesegnete Arbeit fort
"Aus Jerusalem, der Hauptstadt des Staates Israel und dem Herzen des jüdischen Volkes, übersende ich Ihnen meine herzlichsten Grüße und Wünsche zu fünfzig Jahren Wiedereinrichtung des Keren Hayesod in Deutschland"...

Veranstaltungen im Oktober:

Jüdischer Kulturverein Berlin


Beweis für das Über- und Weiter-Leben der Eltern:

Ein ganz gewöhnlicher Jude
Die Einladung eines Unbekannten, nicht zwangsläufig an ihn gerichtet, wird dem Journalisten Emanuel Goldfarb von der Jüdischen Gemeinde in Hamburg überreicht. Ein Lehrer bittet darum, einen Juden in seinen Sozialkundeunterricht zu schicken, um Fragen der Schüler zu beantworten...

Am 4. Oktober ist jüdisches Neujahr 5766:
Der Jüdische Kalender 2005/2006

Der Klassiker unter den Buchkalendern ist informativ, kritisch, aktuell. Ein Lesebuch mit über 300 Zitaten und Texten aus deutsch-jüdischer Kultur, Politik und Geschichte...

Termine für Oktober:
Theater Schachar Hamburg

Jüdische Schauspieler:
Theater Schachar sucht!
Um unser Ensemble zu vergrößern, suchen wir, auf zunächst ehrenamtlicher Basis, jüdische Schauspielerinnen und Schauspieler, die Lust und Mut haben, mit uns gemeinsam neue Wege unserer Kultur zu beschreiten...

Die Grabkirche in Deggendorf:
Massenwallfahrt brachte der Stadt eine gute Einnahmequelle

In den etwa 400 m langen Deggendorfer Stadtplatz ragt die Grabkirche. Die Synagoge stand genau dort, wo die Grabkirche in den Stadtplatz hineinragt...

Zum Start der Aktion "Sage Nein!":
Eine Chance für Dialog und Verständigung
Antisemitismus im Internet muss im Internet und mit den Möglichkeiten des Internets bekämpft werden. Hierzu gehören die Schaffung eines massiven Gegengewichts durch aufklärende Inhalte und die Nutzung der kommunikativen Möglichkeiten eines lebendigen Onlinedienstes, denn eine Vorraussetzung für Verständigung ist Begegnung...

Das Projekt der integrativen Gesellschaft:
Lehren aus dem 19. Jahrhundert
Insbesondere deutsch-jüdische Autoren haben sich in den Debatten des 19. Jahrhunderts um die nationale und gesellschaftliche Zukunft Deutschlands für eine zivile und weltoffene deutsche Gesellschaft eingesetzt...

Vortrag von Dieter Schenk:
Personelle Kontinuitäten nach 1945 in der Polizei
Das Ergebnis meiner Recherche hat sogar mich, der ich eigentlich auch von berufswegen einiges gewohnt bin was Verbrechen angeht, entsetzt. Denn ich hielt es nicht für möglich, dass Männer, die über zwei Jahrzehnte - also in den fünfziger und sechziger Jahren - die Innenpolitik der Bundesrepublik mit beeinflusst haben und die selbst Verbrechen bekämpfen sollten, in ihrer Person ebenfalls Verbrecher waren...

Podiumsdiskussion:
Kritik an Israel oder neuer Antisemitismus?
Mittwoch, 23. November 2005, 19.00 – 21.30 Uhr, BayernForum München...

Von Palästina bis nach Deutschland:
Ein erfundenes Paradies
Zum Buch "Vertreibung aus dem Paradies" von Halima Alaiyan...

Panne im Bundesinnenministerium:
Unstimmigkeiten bei der Erfassung rechtsextremer Mordversuche
Wolfgang Schäuble (CDU) hat gerade das Amt des Bundesinnenministers angetreten, da leistet sich sein Haus eine Panne. Das Ministerium kann oder will nicht die Unstimmigkeiten aufklären, die es bei der Erfassung schwerer rechtsextremer Gewaltverbrechen gibt...

Die tägliche Ration Wahnsinn:
Denn Du bist Deutschland!
Beim Schockwellenreiter will man immer noch nicht Deutschland sein... und wenn man sich anschaut, was Deutschlands kreativste Köpfe so produzieren, wenn sie sich mal so richtig in's Zeug legen, ist das wahrlich kein Wunder...

Ein Blick in unseren Posteingang:


Auch auf die Gefahr hin, das ich hier evtl. als Judenhasser (ich bin natürlich keiner!!!) eingestuft werde...

Neu:
Des Wahnsinns fette Beute
Einblick in unseren Posteingang...

Web-Tipp:
Antisemiten im Deutschen Reichstag (1881-1895)
Eine sehr informative Website dokumentiert die Wahlergebnisse der Antisemiten - vor allem von 1893 -, verweist auf Reden und Äußerungen der antisemitischen Abgeordneten im Reichstag und veröffentlicht Auszüge aus deren Publikationen...

Die gute Stimmung verdorben:
O Deutschland, Deine Dichter!
Im Deutschen besagt ein geflügeltes Sprichwort: „Gute Vorsätze pflastern den Weg zur Hölle.“ Wie wahr, wird der hoffentlich geneigte Leser der Verfasserin dieser Zeilen zustimmen...

Flash-Präsentation "Neuer Antisemitismus" (2):

Die drei Formen des Antisemitismus

Religiös, rassistisch und antizionistisch...

Die deutsche Familienpolitik führt ins Fiasko:

Unvorstellbare Zustände
Man mag von der Auffassung, dass die Erziehung in die Familie gehört, halten, was man will. Fest steht jedenfalls, dass die auf dieser Überzeugung fußende Politik, die bis vor kurzem auf einen parteienübergreifenden Konsens rechnen konnte, sich nicht bewährt hat...

Kein Geld für Beamte zu Weihnachten
-- aber U-Boote für Israel!
In der Nachrichtensendung des Deutschlandfunks am Montag, 21.11.2005 um ca. 14.00 Uhr gab es einen ausführlichen Bericht über die geplante Kürzung von Weihnachtsgeld für Beamte...

Erneut sind gestern in der deutschen Hauptstadt Sachbeschädigungen durch antisemitische Schmierereien
festgestellt worden: In der Müllerstraße in Wedding an einer Säule des ehemaligen BVV-Saales, an der Rückseite des Bezirksamts Reinickendorf am Eichborndamm und in Mitte in der Straße des 17. Juni am sowjetischen Ehrenmal, auf einer Hinweistafel in der Wilhelmstraße und auf einer Werbetafel in der Yitzak-Rabin-Straße. (Polizeibericht)

"Das ist wie Margot Honecker zur Bundesbeauftragten für Stasi-Unterlagen zu machen":
Islamisten als Integrationsexperten

Die Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) muss sich erneut gegen den Vorwurf der Islamismusfreundlichkeit wehren...

Bordin organisiert B&H-Konzert:
Die Polizei schaut weg
Zusammenarbeit der NPD mit Blood & Honour bei der Durchführung sonst nur konspirativ stattfindender Neonazikonzerte...

NGO-Forum Berlin:
Empfehlungen an die zukünftige Bundesregierung

Antisemitismus ist auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch immer ein Problem, das unsere Demokratie bedroht. Deswegen ist es nötig, wachsam zu bleiben und entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen...

Black-Metal-Szene:
Der Teufel steht rechts

Kaum beachtet von der Öffentlichkeit hat sich in den vergangenen Jahren ein neonazistisches Spektrum im Black Metal etabliert...

Erneut haben Unbekannte einen Davidstern in Mitte gesprüht. Mit gelber Farbe schmierten sie das Zeichen auf die Fassade des Bundesministeriums für Gesundheit und soziale Sicherung in der Mohrenstraße. Die am Wochenende begangene Tat wurde erst heute Vormittag entdeckt. Der Staatsschutz ermittelt.

Rechtsradikalismus:
Stiftung entlässt Sohn von Menuhin

Der Vorstand der Jehudi Menuhin Stiftung Deutschland hat am Samstag seinen Vorsitzenden Gerard Menuhin (57) des Amtes enthoben...

NGO Forum Berlin:
Kampf gegen Antisemitismus im Koalitionsvertrag verankern
Die zukünftige Regierung soll in ihren Koalitionsvertrag aufnehmen, den Kampf gegen Antisemitismus fortzusetzen: Dies forderte gestern morgen auf einer Pressekonferenz ein breites Netzwerk von nicht-Regierungsorganisationen...

Im Club der Renegaten:
Wegschauen geht nicht

25 Prozent mehr Neonazis haben die Verfassungsschützer im vergangenen Jahr gezählt...

Kampfstoffforschung im Nationalsozialismus:
Alle Möglichkeiten genutzt
Wissenschaft und Industrie in Deutschland verfolgten nach 1945 vergleichbare Strategien. Nach einer kurzen Phase erzwungener Offenbarung (Nürnberger Prozesse), verbreiteten sie erfolgreich die Mär, sie wären Opfer des NS-Systems gewesen...

Podiumsdiskussion:
Kritik an Israel oder neuer Antisemitismus?
Mittwoch, 23. November 2005, 19.00 – 21.30 Uhr, BayernForum München...

Haskalah:
Zum 9. November
Auch heute machen sich Juden in Deutschland mehr Gedanken über ihre Sicherheit als andere Menschen in Deutschland...

Erinnerung an den "Aufstand der Anständigen":
Paul Spiegels historische Rede

Am 9. November 1989 wurde die Mauer aufgebrochen. Dieses Datum ist deshalb auch ein Tag der Freude. Es darf aber niemals das Gedenken an den 9. November 1938 - an den staatlich organisierten Pogrom - verdrängen und schon gar nicht zu einem "Feiertag, 9. November" führen... Als RealVideo: Paul Spiegel am 09-11-2000...

Mord, Raub, Plünderung:
Vorgeschmack der Hölle
Gespräch mit Jürgen G. Richter über den 9. November 1938 und Antisemitismus heute...

TU-Darmstadt:
Synagogen-Internet-Archiv weiter ausgebaut
Zusätzlich zu den über 2.200 erfassten Synagogen, die 1933 in Deutschland und Österreich noch existierten, sollen nun Synagogen des Mittelalters in die interaktiven Datenbank der TU Darmstadt aufgenommen werden...

Mittwoch, 9. November 2005:
Gedenken an die "Reichskristallnacht"

Jeder Mensch hat einen Namen...

Entschädigungslos:

Die Synagoge von Osterholz-Scharmbeck von 1865
So zog der rechte Mob am 9. November 1938 auch durch Osterholz-Scharmbeck und versuchte - unter anderem die Synagoge in Brand zu stecken, was aufgrund des Eingreifens von Brandmeister Fritz Torbohm mißlang...

Klare Verurteilung gefordert:
Kundgebung gegen das iranische Regime
Etwa 400 Menschen haben am 9. November anlässlich des Gedenkens an die Progromnacht von 1938 vor der Frankfurter Paulskirche gegen den Aufruf des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmedinedschad zur Vernichtung Israels demonstriert...


Offener Brief:
An den Botschafter der islamischen Republik Iran
Wer im 21. Jahrhundert als Staatschef die Auslöschung eines anderen Staates fordert, schließt sich aus der Gemeinschaft der  zivilisierten Menschheit selbst aus...

Mehr als ein Lebensgefühl:

Edelweißpiraten in Köln-Ehrenfeld
"Edelweißpiraten" ist kein Heldenepos. Und doch gibt es Helden - nur werden diese nicht zu Heiligen verklärt. Es sind Menschen mit Leidenschaft und Schwächen zwischen Liebe und Verrat, zwischen Jugend und Krieg, zwischen Trümmern und Butterbroten - einig darin, sich den Nazis zu widersetzen...

Kirche und Synagoge:
Die Dresdner Frauenkirche sollte ein Mahnmal bleiben

Das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung erinnert aus Anlass der Einweihung der Dresdner Frauenkirche an die Entstehung der jüdischen Gemeinde in Dresden und an die Jahre der Erbauung der Semper-Synagoge zwischen 1838 und 1840, eines Kleinods, das in der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 in Flammen aufging...

Der diesjährige Heinz-Galinski-Preis geht an die FDP-Politikerin Hildegard Hamm-Brücher.
Sie erhält die Auszeichnung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin am 27. November für ihre Verdienste in der deutsch-jüdischen Verständigung. Die Laudatio hält der Vorjahres-Preisträger, der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer Stiftung, Ernst Cramer.

Eine Täterbiographie:
Die guten Eltern
Beate Niemanns Ausbruch aus der verdrehten deutschen Familien-Erinnerung: Opferschaft und Heldentum...

Genierliche Heimatliebe:
Du bist Deutschland!

Jemand sagte, es gäbe auf deutschen Straßen eine Kampagne gleichen Titels. "Wir sind Deutschland" sollte es besser heißen. Denn warum eigentlich nicht? Irgendwer muss das ja sein...

Das "jüdische Problem" auf internationaler Ebene:
Die Asyl-Konferenz von Evian
Auch nach der Pogromnacht 1938 war kein Land der Erde bereit die jüdischen Flüchtlinge aufzunehmen. Der Staat Israel existierte noch nicht...

Ausstellung in München:
"Dem Schönen Wahren Guten ..."
Die beteiligten Künstler untersuchen gesellschaftliche Wirklichkeit und ihre Erscheinungsformen. Sie intervenieren in aller Öffentlichkeit und beziehen den hervorgerufenen Dialog mit Publikum, Behörden und Institutionen in den Arbeitprozess ein...

In der deutschen Hauptstadt reißt die Serie antisemitischer Farbschmierereien nicht ab. In Lichtenberg, Neukölln, Mitte und Niederschöneweide wurden weitere israelfeindliche Parolen und NS-Kennzeichen entdeckt...

Salzburg:
SS-Banderolen beschnitten

Die Angehörigen der Waffen SS-Kameradschaft haben am 1. November 2005 vor dem Kriegerdenkmal auf dem Kommunalfriedhof einen Ehrenkranz für die Waffen-SS aufgestellt – mit der Aufschrift "Zum ehrenden Gedenken den gefallenen Kameraden der ehem. Waffen-SS"...

Das Filmheft zu "Paradise Now":
Antizionistische PR
Gute alte Bundeszentrale für politische Bildung, wie hast Du Dich verändert! Früher warst Du eine mausgraue Behörde, die ihren Auftrag darin sah, Schüler und Studenten kostenlos mit schwarz-rot-gerasterten Heftchen zu versorgen...

Nach Attacke des iranischen Präsidenten:
Paul Spiegel sorgt sich um Sicherheit der jüdischen Gemeinden

Es sei zu befürchten, dass islamistische Fanatiker sich nun erst recht ermutigt fühlen, jüdische Gemeinden zu attackieren...

Literaturfestival:
"Deutschland - Anderland"

THEATER SCHACHAR, das jüdische Theater in Hamburg, lädt ein zum ersten Literaturfestival junger jüdischer Autorinnen und Autoren in Norddeutschland...


Monatsplan November:

Jüdischer Kulturverein
An jedem Dienstag im November heißt es wieder Tuesday is Schmoozday - not only for the young English speakers...

Aylam Oriam (New York):
"3 Shots in November"

Eine Ausstellung zum 10. Jahrestag der Ermordung Yitzhak Rabins...

Jakob Wassermann:
Deutscher Jude Literat
Ab 19. Oktober stehen Leben und Werk des Schriftstellers Jakob Wassermann (1873-1934) im Fokus des Museums. Der in Fürth geborene Wassermann erreichte zu seinen Lebzeiten internationalen Ruhm und gehörte zu den meist gelesenen Autoren...

Erneut haben Unbekannte einen Davidstern
an einen öffentlichen Ort gesprüht. Heute früh gegen 8 Uhr 30 entdeckte ein Pförtner des "Museums für Gegenwart" in der Invalidenstraße in Tiergarten einen ca. 50 x 40 cm großen gelben Davidstern an einer Außenwand des Westflügels. Die Entfernung der Schmiererei wurde veranlasst. Originaltext: Der Polizeipräsident in Berlin – Stab des Polizeipräsidenten Pressestelle.

Al-Quds in Berlin:
Spaziergang für den Frieden
Die Polizei hatte einen Schweigemarsch mit 1.500 Teilnehmern genehmigt und Auflagen gemacht: Keine israelfeindlichen Parolen, Reden durften nur auf deutsch gehalten werden. Gekommen waren etwa 3oo Demonstranten und genau so viele Polizisten und Journalisten...

Linker Antisemitismus:
"Wir haben das nicht ernst genommen"
1969 verübte eine linksmilitante Gruppe einen Anschlag auf das Jüdische Gemeindehaus in Berlin. Eine Einzeltat? Oder gab es bei den 68ern "linken Antisemitismus"? Und warum wird alles so schleppend aufgearbeitet? Ein Gespräch mit Tilman Fichter, Bruder des Attentäters und damals SDS-Kader...

Geheimnisumwittert:

"Weltjudentum" und "jüdische Weltverschwörung"
Seit alters her wurden die Juden von der christlichen Kirche mit dem Antichrist, dem Teufel, in Verbindung gebracht und ihnen unheimliche, verderbliche Kräfte zugeschrieben...

Unterm Hammer:
NS-Devotionalien
Das Berliner Auktionsbüro Hadersbeck kündigt für den 29. Oktober 2005 eine Versteigerung mit Plakaten und Devotionalien aus der Nazi-Zeit an...

Reaktion aus Heiligenblut:
"Bin ich Antijudaist?"
"Sie predigen Hass. Ich hasse den Hass." schrieb uns Pfarrer Schredl aus Spalt...

Iranische Propagandaorganisation nutzt Gastfreundschaft zur antisemitischen Hetze:
Die "Protokolle der Weisen von Zion" auf der Frankfurter Buchmesse

Eigentlich standen die Internationalen Verlage in Halle 5 der Frankfurter Buchmesse nicht auf meinem Plan. Doch hatte ich vor Abfahrt meines Zuges noch einigen Minuten Zeit, besuchte die Halle und war überrascht, in welchem Ausmaß der Iran hier vertreten ist...

Aus der Bayerischen Staatsbibliothek:
Hebräische Handschriften und alte Drucke

Fortsetzung der Vortragsreihe über wertvolle alte Handschriften und Drucke aus den Hebraica- und Judaica-Beständen der Bayerischen Staatsbibliothek...

19. Jüdische Kulturtage München:
Sepharad 2005
Konzerte, Workshops, Lesungen - 19. bis 29. November, Vorverkauf der Veranstaltungen läuft...

Sukoth in Bayern:
Die Laubhütte im Schrebergarten

Mitte Oktober, wenn sich der Sommer der alten Weiber verflüchtigt und Laternenparker morgens schon mal die Scheiben an den Autos kratzen müssen, ist Laubhüttenfest...

Neue Jüdische Zeitung:
"Die russischen Zuwanderer sind unsere Zielgruppe"
Mit einer Startauflage von 40 000 Exemplaren ist im September die Jüdische Zeitung erstmals erschienen...

MdB Kristina Köhler (CDU):
Solidarität mit Dr. Raddatz

Die Wiesbadener Bundestagsabgeordnete Kristina Köhler (CDU) rief heute zur Solidarität mit dem Publizisten Dr. Hans-Peter Raddatz auf...

Wie ein Islamismuskritiker bedroht wird:
Mordaufruf im Internet
Erstmals ist jetzt auch in Deutschland eine Morddrohung von fanatischen Islamisten aufgetaucht. Ausgesprochen gegen einen deutschen Wissenschaftler...

Und wieder ein Grund zum Feiern:
Zehn Jahre Verbrecher Verlag

Heute sind rund 75 Titel im Programm, und ein Ende ist für die Verleger des Verbrecher Verlages, Werner Labisch und Jörg Sundermeier, nicht in Sicht...

"Kettenhund des englischen Imperialismus":
"Antizionismus" in der KPD der 1920er-Jahre
Bislang wird Antizionismus in der Linken vor allem auf die Zeit nach dem Sechs-Tage-Krieg verortet und generell als ein Nach-1945-Phänomen verstanden...

Offene Akademie im forum masonicum:
Vier Worte - ein Unrecht
Anti-Judaismus - Anti-Semitismus - Anti-Zionismus - Anti-Israelismus, 22. Oktober 2005 im Kölner Logenhaus Hardefuststr. 9...

Gutachter:
Aufruf zum Mord an kritischem Islamwissenschaftler

Staatsanwaltschaft Oldenburg will Ermittlungen einleiten gegen Betreiber der Internetseite "Muslim-Markt"...

Chancen und Risiken:
Die türkische Gefahr?

Das Tempo, mit dem sich Milli Görüsh, der Europa-Ableger der Islamisten in Ankara, in Deutschland ausbreitet, macht die BRD und ihre proislamische Politik zum Motor der türkischen Interessen im Westen...

Spagat oder Eiertanz:
Wallfahrt nach Heiligenblut
Nach vielen Jahren nimmt das Bistum Eichstätt eine antijudaistische Wallfahrt wieder auf und distanziert sich zugleich von ihr...

Paradise Now:
Den Wahnsinn zeigen!
"Paradise Now" ist nicht zu einseitig, sondern zu differenziert. Als Propaganda für die Terroristen taugt er nicht...


Chuzpe:

Paradise not now, but somewhen

Im Internet wird auf angeblich "israel-freundlichen" Seiten gegen den Film "paradise now" polemisiert und zu Demonstrationen aufgerufen...

Der Schwächling und der Held:

Notizen zu "Paradise Now"
Hany Abu-Assad führt keine jungen Männer vor, "die sich und anderen ein Rätsel bleiben." Stattdessen will er zeigen, dass nur "die Besten" für das Priesteramt – den suizidalen Massenmord zur "Befreiung" aller – geeignet sind...

Zur "Paradise Now"-Broschüre der BpB:
Selbstmord "für ein höheres ideelles Gut"?
In allen Kinos, die "Paradise Now" zeigen, gibt es sie kostenlos: Die 24-seitige Broschüre der Bundeszentrale für Politische Bildung über jenes Selbstmörderdrama, das mit dem Prädikat besonders wertvoll für Jugendliche ab 14 Jahre empfohlen wird....

Cicero:
Chuzpe und eine Runde Mitleid

Der rechtslastigen Pöbelpostille Cicero muss es echt dreckig gehen. Ausser ein paar absteigenden Ex-Stars der deutshen Publizistik mag so mancher nicht gern für die schreiben, und das Ego-Marketing als Intellektuellen-Zeitschrift glauben allenfalls Junge Liberale...

Linker Antisemitismus:
Die Bombe im Jüdischen Gemeindehaus

Wolfgang Kraushaar hat akribisch recherchiert, wer am 9. November 1969 eine Bombe in das Jüdische Gemeindehaus Westberlin gelegt hat. Die Geschichte liest sich wie ein Kriminalroman, doch was der Autor beschreibt, ist für manche bis heute nicht akzeptabel...

Der Rechte Rand:
Martin Hohmann - "Die Juden ..."

Eine "geistig-moralische Erneuerung" streben viele Gesellschaften rechts von der Union an. Die "Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft" (SWG) ist eine davon im Norden...

Rechter Lehrer:
"Hätten wir seine Gesinnung erkennen können?"
An der Braunschweiger Waldorfschule arbeiten Kolleguim, Schüler und Eltern ihre Vergangenheit mit einem rechten Lehrer auf...

Dokumentation zur Ausstellung:
"Post für Dachau"
Die Künstlervereinigung Dachau hat sich im Rahmen der 1200-Jahr-Feier Dachaus ein  wichtiges Thema vorgenommen. Die daraus entstandene Ausstellung ist ab heute im Schloss Dachau zu sehen...

Freiburg:

High-Tech-Klo verdeckt Gedenktafel
In Freiburg gibt es eine neue High-Tech-Toilette. Das Super-Klo der Firma Wall AG steht am Platz der Alten Synagoge und in unmittelbarer Nähe zu den dortigen Gedenktafeln...

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hagalil.com 5765 / 2005


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