Foreigners in Wonderland:
Jewish
immigration from the former Soviet Union
Out of almost one million Jews that have left the
USSR and the successor states since 1945, a large group of
around 170,000 people have immigrated to Germany starting in
1990, as a consequence of an admission regulation within the
framework of the "Law of refugees in groups"...
Gespenst der Kindheit:
Am Beispiel meines
Bruders
Uwe Timms älterer Bruder, in der Ukraine als
Angehöriger der SS-Totenkopfdivision gefallen, begleitet ihn
seit seiner frühesten Kindheit. Zunächst ist der Bruder
abwesend, weil er sich bereits an der Front befindet, später ist
er es dann durch seinen Tod. Doch in der Sprache der Eltern lebt
er unüberhörbar weiter...
Rudolf Hirschs Prozessberichte:
Um
die Endlösung
Vor einiger Zeit brachte der Dietz- Verlag Berlin die
Prozeßberichte über Nazi- und Kriegsverbrecher von Rudolf Hirsch
heraus...
Chanukka in Regensburg:
Hier hab' ich zum erstenmal das Ma'os Zur gehört
Im Kislew 5758, fand zum erstenmal eine
Chanukkafeier im Regensburger Kolpinghaus statt...
Coco Schumann:
"Klar hatte ich richtige Groupies"
Der "Ghettoswinger" berichtet über den Swing, über
Dachau und Auschwitz und über sein wildes Leben in den
Dreißigern und Fünfzigern. Ein Besuch bei Coco Schumann...
Per scientiam ad justitiam:
Magnus Hirschfeld
Als Sohn eines jüdischen Sanitätsarztes wurde Magnus
Hirschfeld am 14.05.1868 in Kolberg geboren. Nach seinem Studium
der Philosophie, Philologie und Medizin ließ er sich 1893 als
Arzt in Magdeburg nieder. Ab 1895 lebte er in Berlin und
gründete dort zwei Jahre später das 'Wissenschaftlich-humanitäre
Komitee'...
Feige Juden, starke katholische Kommissarin am Bodensee:
Ein deutscher Tatort
in der ARD
Es sollte also um einen Ritualmord-Vorwurf am
Bodensee gehen, bei der ältesten, renommiertesten und meist
gesehendsten Krimi-Reihe im deutschen Fernsehen: knapp 8
Millionen ZuschauerInnen haben sich am 7. Dez. 2003 den Tatort
'Der Schächter' angeschaut...
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde das Mahnmal
Putlitzbrücke geschändet. Aus einem vorbeifahrenden Auto
wurden Farbbeutel geworfen. Das Mahnmal ist oft Ziel solcher
Attacken. Dies ist die dritte Schändung seit Anfang November.
Neben dem Bahnhof Grunewald war der Bahnhof Putlitzbrücke der
zweite innerstädtische Bahnhof, von dem fast 59 000 Juden aus
Berlin deportiert wurden.
"Auf den politischen und moralischen Willen kommt es an":
Histadrut-Delegation aus Jerusalem zu Besuch
Aus Anlass eines Besuchs israelischer Gewerkschafter beim
Allianz-Konzern in Berlin wurde vom DGB auf die Schlussfrist für
noch offene Forderungen aus Lebensversicherungen hingewiesen...
Ein
Dialog zwischen Juden und Muslimen in Berlin:
Begegnungen
zwischen Ramadan und Chanukka
Seit Herbst 2001 trifft sich der jüdische
Kulturverein Berlin mit türkischen Muslimen eines
Seniorenzentrums der Arbeiterwohlfahrt in Kreuzberg. Mit der
Zeit kamen auch andere Personen mit Migrationshintergrund zu den
verschiedenen Veranstaltungen und auch der jüdische Kulturverein
beteiligte sich an Initiativen in Kreuzberg...
Jüdische Kultur in Berlin:
Termine im Dezember
Chanukka meets Ramadan, Festival of Sacred Music...
Juden und Muslime in
Berlin-Kreuzberg:
Ein Jude im
muslimischen Umfeld der atheistischen Sowjetunion
Als Jude in einer muslimisch geprägten
atheistischen Sowjetrepublik hatte ich keine Vorstellung davon,
dass ich im fernen fremden Deutschland irgendwann meine
muslimischen Erfahrungen nutzen würde...
Extra
SoundFile - Hot for Cold Days
[Get RealAudio Player -
Basic for Free]
Deutsche Juden auf dem Weg nach Palästina/Israel:
Endlich
im Gelobten Land?
Über Jahre hinweg sammelte Joachim Schlör Lebensberichte, Briefe
und fotografische Raritäten von "Jeckes", die nach
Israel/Palästina auswanderten. Nun hat er einen Bildband aus
seinem Material gemacht...
Strassenumbennenung::
Berlin ehrt Yitzhak Rabin
Bezirksamt Mitte benennt Straße nach dem ermordeten
Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin s"l...
Zwischen Psychologie und Geschichte:
Das
Trauma des Holocaust
Die Shoah hat nicht nur Leben zerstört, Millionen Menschen
wurden gequält, gepeinigt und ermordet, die Shoah hat auch
Traumata verursacht, die auf die Generation der Kinder und Enkel
von Holocaust-Überlebenden übertragen wurde...
Dornreyzl und die mume Hole:
Gebrüder Grimm
auf Jiddisch
Meylekh Droslbord, Dornreyzl, Rumplshtiltsl,
Froshkenig oder der ayzerner Heinrich, Rapuntsele, Di mume Hole,
Shneyvaysl un Royznroyt, Di shterntoler, Henzl un Gretl,
Shlumperl, Shneyvaysele und Roythaybele, das alles kommt einem
irgendwie bekannt vor, hört sich aber doch anders an?!...
Beim Kölner Studentenverband:
Deutschlands größte Chanuka-Party
20.12.2003 - Osman...
Mit MK Yuli Tamir:
Für Olim aus Südamerika
Am 15. November lud die Women’s Division Frankfurt zu
ihrer diesjährigen Abschlußveranstaltung ein...
30. Januar 1933:
70
Jahre Jugendalijah
Was haben Israels Staatspräsident Moshe Katzav, Oberrabbiner
Israel Meir Lau und die Schauspielerin, Regisseurin und Autorin
Gila Almagor gemeinsam? Alle drei sind in Kinderdörfen der
Jugendalijah - aufgewachsen (Alijah: wörtlich"Aufstieg")...
Ausstellung in Frankfurt:
"Rettet die Kinder" - Die Jugend-Aliyah 1933 bis 2003
Museum Judengasse Frankfurt - 11. Dezember 2003 bis 7. März
2004...
Post im Schatten des Hakenkreuzes:
Das Schicksal einer jüdischen Familie in ihren
Briefen
Der vorliegende Band fasst 150 aus dem Nachlass
Theodor Sternbergs ausgewählte Briefe zusammen. Der Jurist lebte
zunächst aus beruflichen Gründen, dann im Exil in Tokyo...
Hannah Pick:
Die
Schulfreundin Anne Franks
Ein Dokumentarfilm von Nina Rücker in Zusammenarbeit mit dem
Anne-Frank-Zentrum Berlin...
Tatort Konstanz (TV-Hinweis):
Der
Schächter
So., 7.12.2003, 20.15h, ARD. Der Sommer ist auf
seinem Höhepunkt, im Bodensee baden die Touristen und im
Kriminalkommissariat ist Entspannung angesagt...
Albert Meyer erhält die meisten Stimmen:
Gemeindewahlen in Berlin
Die Wahlberichten der jüdischen Gemeinde zu Berlin haben am 29.
Nov. 2004 eine neue Repräsentantenversammlung
(Gemeindeparlament) gewählt. Die Wiederholungswahl war
erforderlich geworden nachdem die Wahl am 14. September
angefochten worden war...
Jüdische Gemeinde:
Der
Frust hat gewählt
Es war eine Frustwahl, mit der die Mitglieder der jüdischen
Gemeinde auf die sonntägliche Wiederholungswahl der verzogenen
Wahl vom September reagierten...
Ra'anan Alexandrowicz und Ayelet Bargur:
Filme aus Israel – Zu Gast im Arsenal
Bereits im dritten Jahr hat die Botschaft
des Staates Israel in Berlin eine umfangreiche Filmreihe mit
neuen israelischen Filmen zusammengestellt, die in den letzten
Monaten in zahlreichen bundesrepublikanischen Kinos zu sehen
war. Die Reihe erlebt im Dezember im Arsenal und im
Filmkunsthaus Babylon ihre Finissage... |
Vertreibung:
Die geteilte Erinnerung
Vom Schlesischen Museum in Görlitz ist die
Staatsministerin für Kultur, Christina Weiss, richtig begeistert: "In einer
Vitrine sind Schlüssel ausgestellt. An Haken hängen sie, bündelweise. Die
Schlüssel passen in kein Schloss mehr, erinnern im Museum an den
Heimatverlust in der Folge eines verbrecherischen Krieges, der in das Land
zurückschlug, von dem er ausgegangen war"...
Im Gespräch:
Bitte kein Generalverdacht
Voruteile und Sterotype - Wolfgang Benz, Leiter des
Zentrums für Antisemitismusforschung in Berlin, über Konstanten und
Veränderungen im Verhältnis zu den Juden und zu Israel...
Norddeutschland:
Rechtes Werben
Im Bremer Umland treten vermehrt NPD und "freie
Kameradschaften" in Erscheinung. Gute Beziehungen pflegen sie dabei auch zu
braven Bürgern aus Achim...
Eine Geschichte in drei Stationen:
Krise
und Antisemitismus
Gerhard Hanloser liefert kein vulgärmarxistisches Werk ab, er
kombiniert Erkenntnisse der Kritischen Theorie, mit der Psychologie und der
speziellen nationalen Entwicklung...
Jugendbuch zum Thema "Arisierung":
Die Zeit
der schlafenden Hunde
Das Buch ist ein komplexer Entwicklungsroman und doch so klar und
einfühlsam, unaufdringlich und ohne falsches Pathos erzählt, daß er jungen
Lesern ermöglicht, einen Zugang dazu zu bekommen, wie die
Familienvergangenheit in der Gegenwart weiterwirkt...
Nazi-Vokabular:
Wolfs Freiheit
FDP-Fraktionschef Ingo Wolf zitiert die Begrüßung des
KZ Auschwitz "Arbeit macht frei" - und denkt an nichts...
Neonazis gegen Wehrmachtsaustellung:
Frühe Bündnisbildung
Die "Wehrmachtsausstellung" ist vom kommenden Januar
an letztmals in Hamburg zu sehen. Norddeutschlands Neonazis machen bereits
jetzt mobil...
Rückblick:
Wehrmachtsausstellung
Berlin:
Angriffe bleiben im Dunkeln
Ob rechte Gewalt in den Statistiken auftaucht, liegt
auch an der Wahrnehmung der Polizeibeamten. Denn einheitliche Kriterien zur
Erfassung gibt es nicht. Das muss sich ändern, so der Grüne Ratzmann...
Prozess:
Historische Lehrstunde
Der Prozess gegen den mutmaßlichen NS-Verbrecher
Herbertus Bikker vor dem Landgericht Hagen verkommt zur Farce. Die
Verteidigung plädiert auf Verhandlungsunfähigkeit und spielt auf Zeit...
Rechtsrock:
Böse Menschen haben ihre Lieder
Verbote sind eine stumpfe Waffen gegen
Rechtsextremisten. Anklagen nach Paragraf 129 scheinen schärfer zu wirken...
Rechtsrock:
Landser, Landser, gute Reise
Die drei Musiker der "Landser"-Musikgruppe werden zu
Haft- und Bewährungsstrafen verurteilt - als Mitglieder einer kriminellen
Vereinigung...
Hamburg:
Der wahre Schill
Die Selbstdemontage ist abgeschlossen, nun plant
Ronald Schill sein Comeback. Vermutlich tritt er nun mit einer neuen Partei
an...
Antisemitismus:
Keine
frohe Botschaft
Der Streit um die nicht veröffentlichte EU-Studie zum
Antisemitismus...
In der Nacht des 19. Dezember tötete ein stadtbekannter 17jähriger
Rechtsextremer in Heidenheim (Baden-Württemberg) drei russlanddeutsche
Jugendliche im Alter von 15, 16 und 17 Jahren. Zuvor war es in der
Diskothek K2 zu einer Auseinandersetzung gekommen, da der Clubbesitzer dem
Neonazi den Zutritt verweigert hatte. Obwohl die Polizei bereits anwesend
war, kam es vor der Diskothek zu einer Rangelei, in deren Verlauf der
17jährige ein Messer zog und zustach. Die Polizei schließt einen
rechtsextremen Hintergrund der Tat aus. Gegen den Täter läuft bereits ein
Ermittlungsverfahren, weil er am 3. Oktober vor derselben Diskothek einen
Punk angegriffen hatte.
EUMC-Studie:
"Es wird
keine Kooperation mit dem EUMC mehr geben"
Interview mit Werner Bergmann vom Zentrum für
Antisemitismusforschung Berlin, einem Mitautor der Studie »Manifestations of
Anti-Semitism in the European Union«, die das European Monitoring Centre on
Racism and Xenophobia (EUMC) im März 2002 in Auftrag gab...
"Einer meiner besten Freunde ist Jude...":
Kritik der
EU-Studie
Das EUMC wird seinem kritischen Beobachterauftrag
innerhalb der EU nicht gerecht und an seiner unsachlichen Kritik an der
Studie wird die politisch durchsichtige Position dieser Organisation
deutlich, die nicht willens ist, die gefährlich eskalierenden Zusammenhänge
von Antizionismus, Antiamerikanismus und Antisemitismus öffentlich
darzustellen...
Wie das Hamburger Abendblatt am 16. Dezember berichtete, droht
dem 16 Jahre alten Schüler Mochtaba Haschimi aus Hamburg die Abschiebung. Er
kam 1997 mit seiner Familie auf der Flucht vor den Taliban aus Afghanistan
nach Deutschland, vor kurzem wurde er von Bundespräsident Johannes Rau
persönlich für ein Schulprojekt mit dem Bertini-Preis ausgezeichnet.
Verfahren:
Landser haben ausgespielt
Die Bundesanwaltschaft sieht in der Neonaziband Landser eindeutig
eine "kriminelle Vereinigung" - und will mit dem Paragrafen 129 die
strafrechtliche Bekämpfung von Rechtsextremisten ausweiten...
Auschwitz-Prozess in Frankfurt:
Die
Zeit des Aufwachens
Heute vor 40 Jahren begann in Frankfurt am Main der Auschwitz-Prozess. Recht
gesprochen wurde über 22 Angeklagte wegen des Massenmordes in Auschwitz. Das
Verfahren gilt als Wendepunkt in der bundesdeutschen Geschichte...
Die US-Regierung hat die zweithöchste Terror-Alarmstufe
ausgerufen. Grund dafür ist ein "erheblicher Anstieg glaubwürdiger
Hinweise" auf mögliche Anschläge. Heimatschutzminister Tom Ridge küdigte
"substanziell verstärkte" Schutzmaßnahmen an - so im Flugverkehr, auf dem
Wasser und an den Landesgrenzen.
From Latent to Manifest Antisemitism:
Current Trends in Germany
In autumn 2002 residents of a street in Berlin
shouted: "Jews out", when the chairman of the Jewish community held his
speech at a public renaming of a street. The Jüdenstraße was to receive its
original name again, which was changed to Kinkelstaße in 1930 by the
national socialists...
Am 14. Dezember überfielen in einer Trambahn im
Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg zwei Männer einen Afrikaner. Sie
beleidigten den 35jährigen Mann aus Benin und bedrohten ihn anschließend mit
einem Messer. Diesem gelang es jedoch, die Notbremse zu ziehen. Andere
Passagiere sowie der Fahrer kamen dem Mann zu Hilfe und alarmierten die
Polizei. Die 18 und 30 Jahre alten Angreifer wurden festgenommen. Sie sind
der Polizei bereits wegen verschiedener Delikte bekannt.
Einsparungen:
Berlin hilft gegen rechts
Projekten gegen Gewalt droht in CDU-regierten Bundesländern das
Aus. SPD-Bundestagsabgeordneter Edathy fordert deshalb eine
Bundesstiftung...
Nach Auffassung des Berliner Verwaltungsgerichts soll der seit
1994 in Berlin lebende Palästinenser Ahmed K. in den Libanon abgeschoben
werden. Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass es nicht
erkennbar sei, warum eine weitere ärztliche Behandlung des Mannes in
Deutschland wegen der Folgen eines rechtsextremen Angriffs notwendig sei.
Der Mann war am 16. Februar 2002 von vier Rechtsextremisten in Waßmannsdorf
(Brandenburg) angegriffen und schwer verletzt worden. Er wurde mit
Schädelprellungen und Nierenverletzungen zwei Wochen lang stationär
behandelt. Seit dem Übergriff leidet er an Albträumen, Schlafstörungen und
Depressionen. Er befindet sich derzeit in therapeutischer Behandlung.
German Political Culture:
Anti-Zionism and Jihad before and after 11-09-2001
Analyzing political culture is one possible way to
approach German society and at the same time single out German specifics of
antisemitic impact...
Hamburg:
Ole, komm bald wieder!
Der rechte Hamburger Senat ist gescheitert, doch
die Politik gegen gesellschaftliche Randgruppen dürfte fortgesetzt werden...
Obwohl das Auswärtige Amt davon ausgeht, dass es in der
Demokratischen Republik Kongo kein rechtsstaatlich funktionierendes
Justizwesen gibt, soll der 33jährige Daniel Makani Nzola aus Wiehl
(Nordrhein-Westfalen) dorthin abgeschoben werden. Wie die Kölnische
Rundschau am 10. Dezember berichtete, lebt Nzola seit mehr als sechs Jahren
in Deutschland. Im Falle seiner Rückkehr in den Kongo rechne er nach eigener
Aussage mit seiner Festnahme und mit Folterung. Nzolas Asylantrag wegen
politischer Verfolgung wurde bereits 1997 abgelehnt.
Gedenken:
Homo-Mahnmal kommt - ohne CDU
Der Bundestag beschloss, ein Mahnmal für die von
den Nazis verfolgten Homosexuellen zu errichten. Kosten: anderthalb
Millionen Euro. Standort soll der Tiergarten in Berlin sein - gegenüber dem
im Bau befindlichen Holocaust-Mahnmal...
Hagen:
NS-Prozess geht weiter
Früherer Wachmann der Waffen-SS muss sich wieder
vor Gericht verantworten. Betagte Zeugen vernommen...
Die Zahl rechter Übergriffe ist nach einer Erklärung des Vereins
Opferperspektive trotz staatlicher Projekte gegen Gewalt anhaltend hoch.
Über den alltäglichen Rassismus, über Beschimpfungen und Pöbeleien liegen
keine Statistiken vor, meinte Judith Porath von der Initiative. Viele Fälle
würden aus Angst vor weiteren Bedrohungen verschwiegen.
Nationalismus im DFB:
Völler
und der Fall Ailton
Rudi Völler ist Teamchef der deutschen Fußballnationalmannschaft. In dieser
Funktion ist der ehemalige Nationalstürmer Völler nicht zu beneiden. Zurecht
spricht man von “Rudis Rumpeltruppe“, besonders nach Spielen wie zuletzt
gegen Frankreich, dass mit 0: 3 verloren wurde...
Neonazismus:
Deutsches Haus
Deutscher Alltag anhand von Abschiebungen, Übergriffen und
Friedhofsschändungen...
Ronald Schill:
Fraktion Gnadenlos
Ronald Schill einstimmig aus der
Schill-Bürgerschaftsfraktion ausgeschlossen. Sechs Mitglieder glänzten durch
Abwesenheit. Umfrage: Schill-Partei nur noch zwei Prozent...
Im "Lagebild Rechtsextremismus" stellt der Berliner
Verfassungsschutz
fest, dass rechte Gewalt vor allem in den Stadtteilen
Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick, Pankow und Neukölln angewachsen sei.
Die Deutschen haben es satt:
"Vom Holocaust nichts mehr hören"
M'ariw und haArez zitieren die Studie nach der
die Mehrheit der Deutschen nichts so sehr hasst wie "Vorwürfe"...
In der Nacht vom 1. auf den 2. Dezember beschmierten Unbekannte
die Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus in Seelow
(Brandenburg). Nach Angaben der Polizei besprühten sie den Sockel des
Denkmals mit zwei 30 Zentimeter großen Hakenkreuzen.
Nazis gegen EU-Erweiterung:
Dumpf im
Doppelpack
Am kommenden Samstag will die Bewegung Deutsche Volksgemeinschaft
(BDVG) in Hoyerswerda und Cottbus gegen die Ost-Erweiterung der EU
demonstrieren...
In Berlin hat die Zahl rechtsextremer Gewalttaten stark
zugenommen. Dies verkündete der Innensenator, Ehrhart Körting (SPD), am
3. Dezember. In der ersten Jahreshälfte gab es demnach eine Zunahme
der Gewalttaten um 64% im Vergleich zum vorherigen Halbjahr. Mit 41
Gewalttaten sei beinahe die Zahl des gesamten Vorjahres mit 52 Delikten
erreicht worden. Dem Bericht zufolge sollen Skinheads und Neonazis, die sich
in Kameradschaften und kleineren, lose organisierten Gruppen treffen,
besonders gewaltbereit sein.
Spenden für den Terror:
Deutsche unterstützen Attentäter im Irak
Jeden Tag neue
Anschläge im Irak. Neues Leid, neue Verletzte, neue Tote. Zur selben Zeit,
Weihnachtsstimmung in Heidelberg. Vom Leid im Irak ist hier wenig zu spüren.
Die örtliche Friedensgruppe hat sogar Verständnis für die Anschläge...
TV-Tipp: 10 Euro für Saddam
Deutsche Linke unterstützen irakische Terroristen. Antiimps und
Friedensbewegte sammeln Geld für den militärischen Widerstand gegen die
Besatzung des Iraks. Dass sie damit Saddams Schlächter von einst
untertsützen, stört sie nicht. Panorama, Donnerstag, 11.12., um 21.45 Uhr in
der ARD
Ärzte im Nationalsozialismus:
Im Dienste der Volksgesundheit
Nur langsam stellt sich der medizinische Stand
seiner Verantwortung...
Antisemitismus:
Zu Martin Hohmann und dem Problem, das er hinterlässt
Nun hat die CDU/CSU-Fraktion des Bundestags Martin
Hohmann also ausgeschlossen. Alles in Butter...
Bei einem Brand in einem Gebäude in Kandel (Rheinland-Pfalz)
am Morgen des 6. Dezember starben zwei Männer, sieben weitere
Personen konnten sich aus den Flammen retten. Einer Nachricht auf Indymedia
zufolge soll es sich bei dem von der Polizei festgenommenen mutmaßlichen
Täter um einen Rechtsextremisten handeln. Die Opfer seien ein 22jähriger und
ein 23jähriger Grieche gewesen. Zur Tatzeit habe es einen weiteren Anschlag
auf eine gegenüberliegende Döner-Imbissbude gegeben, so dass ein
rassistisches Motiv angenommen werden könne.
Ein Verleger zieht die Notbremse:
Herbert Fleissner distanziert sich von dem braunen Blatt "Zur Zeit"
In Wien erscheint die Zeitung "Zur Zeit", das Pendant
zur in Potsdam erstellten "Jungen Freiheit". Kürzlich wurde bekannt, dass
der deutsche Großverleger Herbert Fleissner mit 10% an dem rechtsradikalen
und antisemitischen Presserzeugnis beteiligt ist...
Nach einer Entscheidung des Arbeitsgerichts in Wuppertal
(Nordrhein-Westfalen) ist die Anweisung eines Geschäftsführers, in
seinem Kosmetikunternehmen keine Türkinnen einzustellen, juristisch nicht
anfechtbar. Der Fall ging vor Gericht, weil ein Mitarbeiter des Unternehmens
gegen klagte, da ihm gekündigt worden war, weil er den diskriminierenden
Anweisungen seines Chefs nicht Folge leisten wollte. Der Richter beurteilte
die Kündigung als rechtmäßig, da es in Deutschland kein
Antidiskriminierungsgesetz gebe und somit jeder Unternehmer selbst
entscheiden könne, wen er einstellen wolle und wen nicht.
Kunstmaler Karl Kister:
Euthanasieakten in Stasiarchiven
Die Künstler unter den Opfern dienten den
Nationalsozialisten zur Definition von "entarteter Kunst"...
Arnulf Baring:
Zündeln im ZDF
Im "Nachtstudio" schwärmte der Historiker Arnulf
Baring ungebremst vom "Elan" des Adolf Hitler. Das ZDF will den Mann
"natürlich" wieder einladen...
Sieben deutsche Jugendliche überfielen in der Nacht vom 29.
auf den 30. November in Suhl (Thüringen) vier irakische Asylbewerber. An
einer Bushaltestelle in der Innenstadt schlugen sie mit Baseballschlägern
auf ihre Opfer ein. Ein Iraker wurde mit einem Nasenbeinbruch in eine Klinik
eingeliefert. Bisher konnte ein Verdächtiger festgenommen werden, nach den
übrigen Tätern wird gesucht.
PETA und Holocaust:
Schweine in the Slaughterhouse
Die Tierrechtsorganisation Peta vergleicht die
Viehschlachtung mit dem Holocaust...
Neonazismus:
Deutsches Haus
Deutscher Alltag anhand von Abschiebungen,
Übergriffen und Friedhofsschändungen...
Lüneburg:
Gestörte NPD-Demo
In Lüneburg schützten 2.000 Polizisten einen
NPD-Aufmarsch. Ruhe hatten gut 150 Neonazis trotzdem nicht...
In Münster (Nordrhein-Westfalen) griffen am 29-11 acht Personen
einen 22jährigen Schwarzen auf offener Strasse an. Sie schlugen
den Mann von allen Seiten; auch als er schon am Boden lag, traten sie auf
ihn ein. Der Angegriffene erlitt Prellungen am Kopf und am Oberschenkel.
Zeugen berichteten, dass die Täter erst geflohen seien, als Passanten
aufmerksam wurden. Die Polizei geht von einem fremdenfeindlichen Hintergrund
der Tat aus.
Antisemitismus:
Hohmanns Bettlektüre
Johannes Rogalla von Bieberstein ist Bibliothekar
und schreibt auch Bücher. Auf eines bezog sich Martin Hohmann in seiner
antisemitischen Rede...
Hamburg:
Schill wieder Spitze - ohne Abrechnung
Hamburger Rechtspopulist erneut zum Vorsitzenden
und Spitzenkandidaten seiner gebeutelten Partei gewählt...
In Wusterhausen (Brandenburg) brannte am 27. November eine von
Asiaten geführte Imbissbude ab. Die Polizei schließt einen rassistischen
Hintergrund nicht aus. Erst drei Wochen zuvor hatten rechtsextreme
Jugendliche eine asiatische Imbissbude im 50 Kilometer entfernten Pritzwalk
in Brand gesetzt... |