Aus deutschen Landen:
Neuigkeiten aus Bitterfeld
Über
unser Meldeformular teilt
unser geschätzter und aufmerksamer Leser G.H. (Sachsen-Anhalt) folgendes
mit:
"In der Nr.06/2005 des lokalen Anzeigenblatts 'Bitterfelder Spatz', das
mit einer Auflage von ca. 70.000 Exemplaren alle Haushalte in Bitterfeld
und Umgebung erreicht, schrieb der Herausgeber und CDU-Stadtrat Klaus
Peter Sperling, dass die NPD nur deshalb soviel Zulauf bekommt, weil:
Schwule Bürgermeister in Berlin Politik machen, Scheinasylanten nicht
sofort abgeschoben werden und die Politik in Deutschland zunehmend vom
Zentralrat der Juden mitbestimmt wird...".
In der Ausgabe 07/2005 reagiert Herr Sperling auf empörte
Leserbriefe wie folgt: "Entweder gibt es viel Lob oder ich werde als
Neonazi hingestellt. Dass ich nun auch noch den Zentralrat der Juden
erwähnte, war Anlass für etliche Leserbriefe... ich bin keineswegs
rechtsradikal, aber angesichts von 20.000 Asylanten in Deutschland...
darf man sich darüber nicht aufregen?"
Der Artikel (siehe unten) erschien
in der Rubrik "Intern".
Neben den im Blatt geschalteten Anzeigen tragen auch zahlreiche beigelegte
Prospekte zum Umsatz des Blattes bei. Anfragen bei den für die
Anzeigenschaltung Verantwortlichen bei Honda, Nissan, OBI, Mazda, VW,
Chevrolet, Ford und Karstadt blieben bislang unbeantwortet.
Klaus-Peter Sperling ist für markige Sprüche bekannt. Der
ehemaligen Schill-Partei hielt er bis zum Ende die Treue. Jetzt sitzt er
als Mitglied der Unionsfraktion im Stadtrat. Drohende Anzeigen wegen
Volksverhetzung konnte er bisher durch einfache Releativierung oder
Entschuldigung stets abwenden.
Klaus-Peter Sperling, Herausgeber
des Anzeigenblatts "Bitterfelder
Spatz" (Auflage 70.000), in der Ausgabe vom Sonntag 13.Februar
2005:
hagalil.com
20-02-2005