In Sehnsucht eingehüllt:
Selma bei
der Leipziger Buchmesse
David Klein auf dem blauen Sofa -
Video
Shimshi Zahubi:
Die
jüdische Sichtweise zum Klimawandel
Die Erderwärmung und Hiob klopfen an meine Tür. Nun, weder der eine
noch der andere haben meine Adresse - und klopfen können sie schon gar
nicht, allerdings rücken sie die Dinge des Alltags zurecht, so daß der
wirre, jüdische Schädel beginnt, sich noch verwirrtere Gedanken zu
machen...
Zum 90. Geburtstag von Gertrud Naumann:
Hommage
an die Frankfurter Freundin von Margot und Anne Frank
Die Frankfurterin Gertrud Naumann ist zur wichtigen
Zeitzeugin des Schicksals der Anne Frank geworden. Eindrucksvoll hat
Ernst Schnabel 1958 in seiner Publikation "Anne Frank - Spur eines
Kindes" Gertrud Naumann gewürdigt, die Zeit ihres Lebens immer wieder
von Journalisten und Biografen befragt worden ist...
Charlotte Knobloch:
"Mit Empörung ist es nicht getan"
"Rechtsextremismus kann nicht von einem Ministerium gelöst werden.
Es ist zwar gut, wenn für Maßnahmen eine gewisse Finanzierung in
Aussicht gestellt wird, aber diese Dinge müssen auf direktem Wege – auf
lokaler Ebene – behandelt und gelöst werden"...
Konstanz:
"Europäischer Tag der jüdischen Kultur 2007"
Die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R.
und die Stadt Konstanz werden am 2. September wie bereits in den letzten
beiden Jahren gemeinsam den "Europäischen Tag der jüdischen Kultur"
ausrichten...
Es ist soweit:
Das
Jüdische Museum München öffnet seine Pforten
"Suspekt!! … Weiteres in dieser Sache
nicht veranlasst." So lautete die Aktennotiz des Münchner
Kulturreferats anlässlich der Eröffnung eines privaten jüdischen
Museums im Jahre 1989. Der Kunsthändler Richard Grimm betrieb es auf
den 28 Quadratmetern einer ehemaligen Dienstbotenwohnung in der
Münchner Maximiliansstraße. Kaum 20 Jahre später ist nichts mehr
suspekt an einer solchen Idee und einiges Weiteres doch veranlasst
worden...
Das Jüdische Museum München:
Ein Haus
der Anregung
Das Jüdische Museum soll als Einrichtung, die der
Kulturpolitik der Stadt unterliegt, pluralistisch sein – für alle
Interessierte geöffnet und mit städtischen Öffnungszeiten. "Diese
Vielfalt müssen wir alle miteinander aushalten" betonte
Oberbürgermeister Ude...
Eröffnung am 22. März 2007:
Jüdisches Museum München
Mehr als 78 Jahre nachdem die Idee für ein Jüdisches Museum in
München erstmals geäußert worden war, steht das neue Haus kurz vor
der Fertigstellung. Als drittes Gebäude auf dem St.-Jakobs-Platz
neben Hauptsynagoge und Gemeindehaus der Israelitischen
Kulturgemeinde errichtete die Landeshauptstadt München ein Jüdisches
Museum...
Zur Eröffnung des Jüdischen Museums
München:
"Speaking Germany" von Sharone Lifschitz
"Young Jewish woman visiting Germany would like to have a
conversation about nothing in particular with any one reading this."
Durch dieses Inserat erhielt die Künstlerin Sharone Lifschitz über
180 Antworten von Menschen aus ganz Deutschland, es entstanden
erste Dialoge per
Mail und schließlich wurden mehrere Treffen vereinbart... |
Der haGalil CD-Tipp:
Sehnsucht, die sich zieht durch mich und dich
Am 22. März wird in München das jüdische Museum
eingeweiht. Am selben Abend findet gegenüber im jüdischen Kulturzentrum
eine CD-Präsentation der besonderen Art statt: David Klein und sein
Quintet präsentieren den 400 geladenen Gästen ihre Musik-CD 'Selma - In
Sehnsucht eingehüllt' – eine musikalische Hommage, gewidmet der
Lyrikerin Selma Meerbaum-Eisinger...
Preisgekrönter Dokumentarfilm aus Israel:
The Cemetery
Club
Kino-Erstaufführung bei den Augsburger Filmtagen am 22. März 2007...
In Transit:
Poesie
der Bewegung
Rede anlässlich der Eröffnung der Ausstellung von
Rachel Heller in München...
Begrüßung und Einführung:
Sharone Lifschitz persönlich
Diese Seiten bieten einen Überblick über das Projekt
'Speaking Germany', und wir bitten Sie freundlich darum, auch das
'Guest book'
(Gästebuch) zu besuchen und Kommentare, Bilder,
Gesprächsfragmente etc. zu hinterlassen...
Ein neuer Film aus Deutschland:
Zores
Im Sommer wird die charmante Komödie "ZORES" in der ARD ausgestrahlt.
Wer den Film schon vorher und vor allem auf der Kinoleinwand sehen
mochte, ist herzlich zur Berlin Vorführung und Team-Premiere
eingeladen...
"Geschichte der Juden":
Mit
einigen Schönheitsfehlern!
Das Interesse an Jüdischem ist in deutschen Landen, in
bestimmten Bevölkerungskreisen, erfreulich groß. Ist es doch so, dass
man etwas, das man kennt, nicht verteufelt und ihm Dämonisches
zuschreibt oder aber es total verkennt...
Moishe
Hundesohn:
Weisheit aus
der Unterhose
Berlin-Premiere:
Zores
Zores ist eine Komödie im deutsch-jüdischen Milieu, in
der ein chaotischer "End-Dreißiger" – beflügelt durch die Liebe –
endlich lernt, erwachsen zu werden...
"Язык есть врата мира":
В беседе
участвует Рахел Саламандер
По случаю открытия в Мюнхене нового еврейского
культурного центра, мы попросили владелицу двух книжных магазинов
„Литературная Тоговля“, рассположенных в Мюнхене и Берлине, госпожу
Рахел Саламандер об интервью нашему журналу. Рахел Саламандер родилась
30 Января 1949 года „лагере для перемещенных лиц“ в деревне Деггендорф
(Нижняя Бавария)...
Einführung von Emily D. Bilski:
Wie
können Deutsche und Juden miteinander über Deutschland sprechen?
Wie können wir uns nicht über Deutschland unterhalten?
Diese zwingenden Fragen spielen in dem Projekt Speaking Germany von
Sharone Lifschitz eine zentrale Rolle. Als Jüdin und Israeli war die
Künstlerin fest entschlossen, sich mit Deutschland
auseinanderzusetzen...
Zur Eröffnung des Jüdischen Museums München:
"Speaking Germany" von Sharone Lifschitz
"Young Jewish woman visiting Germany would like to have a conversation
about nothing in particular with any one reading this." Durch dieses
Inserat erhielt die Künstlerin Sharone Lifschitz über 180 Antworten von
Menschen aus ganz Deutschland, es entstanden
erste Dialoge per
Mail und schließlich wurden mehrere Treffen vereinbart...
Zores in Stuttgart:
Eine
charmante Komödie
Der Film von Anja Jacobs, nach einem Drehbuch von Daniel Wolf, wurde
bereits während der Jüdischen Filmwoche in Wien, dem internationalen
Festival in Emden und auch auf der Filmschau Baden-Württemberg mit viel
Erfolg gezeigt. Im Sommer wird die charmante Komödie in der ARD
ausgestrahlt...
Zum Schicksal eines hannoverschen jüdischen Rechtsanwalts:
Dr. Horst-Egon Berkowitz und seine Familie
Bis zur Machtübernahme Hitlers im Jahre 1933 arbeitete Dr. Berkowitz in
Hannover als Rechtsanwalt und Notar. Im November 1938 verschleppten
ihn die Faschisten unmittelbar aus seiner Wohnung in
das Konzentrationslager Buchenwald. Dass er dort bald wieder entlassen
wurde, verdankte er seinem Goldenen Verwundetenabzeichen aus dem Ersten
Weltkrieg...
"Die Sprache
ist das Tor zur Welt":
Rahel
Salamander im Gespräch
Anlässlich der Eröffnung des neuen jüdischen Kulturzentrums München
haben wir die Geschäftsführerin der "Literaturhandlung" in München und
Berlin, Frau Rachel Salamander, um ein Interview gebeten. Geboren wurde
Rachel Salamander am 30. Januar 1949 im "Displaced Persons Camp" in
Deggendorf (Niederbayern)...
Gespräche mit Überlebenden des Holocaust:
Nirgendwo und überall zu Haus
Die Erinnerung an ein Verbrechen, dessen Ausmaß jede Vorstellungskraft
sprengt: Aharon Appelfeld, Peter Gay, Alfred Grosser, Ralph Giordano,
Saul Friedländer, Imre Kertész, Elie Wiesel und weniger bekannte Opfer
und Zeugen der NS-Gräuel...
Shalom Munich:
Freiwillige aus Israel im JIZ
Ahlam Massalha und Noa Oren sind die ersten Freiwilligen aus Israel die
seit dem Jahr 2000 nach Deutschland gekommen sind. Die beiden jungen
Frauen arbeiten im Rahmen des Europäischen Freiwilligendienstes in
München...
Zum
Besuch der deutschen Bischöfe in Israel:
Moishe
als Dichter Es
zogen in geistlicher Friedensmission...
Rahel Heller:
In
Transit
New Works – Einladung zur Ausstellung und Vernissage in München...
29. Juli – 5. September 2007:
Deutschsprachige Sommeruniversität an der Ben-Gurion-Universität
Zum zehnten Mal findet in diesem Sommer die deutschsprachige
Sommeruniversität an der Ben-Gurion-Universität in Beer Sheva, Israel
statt. Im Zentrum steht ein Intensivkurs Hebräisch, für den es einen an
europäischen Universitäten anerkannten Leistungsnachweis gibt. Die
Sommeruniversität ist für alle Interessenten offen...
Die Juden (2.Abend):
Geschichte eines Volkes
Der letzte Teil der Dokumentationsreihe berichtet von
den Pogromen in Russland, die zur Massenauswanderung in die USA führen,
und von der Geburt des politischen Zionismus in einer Zeit, in der
religiöser Antijudaismus immer mehr zum rassischen Antisemitismus
mutiert.
Die Juden:
Geschichte eines Volkes
Exodus, Diaspora, Stigma, Dienstag, 06. März 2007 um
20.45 Uhr.
TV-Tipp:
Bei arte.tv läuft am Dienstag, 06. März und Mittwoch, 07. März 2007
eine fünfteilige Dokumentationsreihe: "Die Juden - Geschichte eines
Volkes"
Die Reihe folgt den Spuren historischer Figuren, die Zeugen
wichtiger Ereignisse der jüdischen Geschichte waren - von der Antike bis
in die Gegenwart. Sie forscht in der Bibel und an archäologischen
Stätten nach den Wurzeln des Judentums und zeigt die kulturellen Zentren
und schriftlichen Zeugnisse, die das jüdische Volk in der Diaspora
hervorgebracht hat.
Außerdem geht sie der Rivalität zwischen Christen und Juden im
mittelalterlichen Europa nach, erzählt vom blühenden kulturellen
Austausch im muslimischen Spanien und lässt die Goldenen Zeitalter der
Juden in Venedig, Amsterdam, Krakau, Prag und Istanbul wieder aufleben.
Flucht und Vertreibung und die Suche nach einer neuen Heimat prägen
die Geschichte des jüdischen Volkes bis in die Gegenwart.
arte stellt auch einige Videos zur Reihe vor:
Das Pessachfest -
Die Tora -
Das Ghetto in Venedig -
Der Davidstern
Spezifischer Beigeschmack in Deutschland:
Konsularangelegenheiten in Privathand?
Russlands Botschafter steht in der Verantwortung für den Umgang mit
russisch-jüdischen Immigranten...
haGalil-TV:
Fernsehtipps
Vom 02.03.07 bis 08.03.07...
Streit in Berlin hält an:
Dischereit verklagt DGB
Gewerkschaft setzt im Arbeitsgerichtsverfahren gegen die
Schriftstellerin Esther Dischereit auf Zeit und Entsolidarisierung.
Proteste gegen die Kündigung Dischereits halten an. Funktionäre weisen
Antisemitismus-Vorwürfe zurück, die nicht erhoben wurden. Gewerkschafter
starten Lesetour...
Zum Anschlag auf jüdisches Bildungszentrum:
Gesellschaftliche Reaktionen
Wir sind erstaunt und beunruhigt, dass es bislang so
wenig öffentliche Reaktionen auf diesen Anschlag gegeben hat...
-
Merkel bestürzt über Anschlag auf jüdische Kita
-
Kramer fordert Pakt gegen Rechtsextremismus
-
Israelische Botschaft verurteilt Anschlag auf jüdische Kita"
Berlin:
Toleranz- und Solidaritätsgebet
Anlässlich des versuchten Brandanschlages und der antisemitischen
Schmierereien auf den Jüdischen Kindergarten wird am 1. März 2007 in der
Synagoge Jüdisches Bildungszentrum in Berlin-Wilmersdorf ein Toleranz-
und Solidaritätsgebet gehalten...
Jüdische Kindertagesstätte in Berlin:
Bilder vom Anschlag
Der GS des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stefan
Kramer, übte Kritik an den Berliner Behörden, die sich bisher geweigert
haben, das Gebäude rund um die Uhr bewachen zu lassen...
Offener Brief:
Brandanschlag auf jüdische Kindertagesstätte
Ein betroffener Vater schreibt an den Berliner Innensenator, es sei
nicht hinnehmbar, dass in der Öffentlichkeit laufend ein unzutreffendes
Bild von der Sicherheitslage gezeichnet wird, das die Probleme und
Bedrohungen verharmlost und letztendlich in einer Gefährdung von Leib
und Leben mündet... |
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haGalil-Telegramm 29.3.2007
Nazi-Aufmärsche zum 1. Mai / Schule verwüstet...
"Ich bin eine weiße Rassistin, und ich erziehe meine Kinder zu
weißen Rassisten":
Rückblick auf einen ARTE-Film
Nachdenkenswertes aus und über Daniel Schweizers Doku "White
Terror", die zeigt, wie Neonazis global agieren. Dient der Film
dabei als Plattform für Neonazis oder um darüber aufzuklären?...
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haGalil-Telegramm 28.3.2007
Anti-Nazi-Seiten gehackt / Gedenken an Neonazi-Opfer / Hakenkreuze
aus Styropor...
Unfaire Medien?:
Hankes Ghetto-Vergleich war "Privatgespräch"
Der Vergleich der palästinensischen Stadt
Ramallah mit dem Warschauer Ghetto, wie ihn vor einem Monat der
Bischof Dr. Gregor Maria Hanke während eines Besuches der deutschen
Bischöfe im Heiligen Land geäußert hat, sei im Rahmen eines
"privaten Gespräches" ausgesprochen worden...
Salonfähigkeit der Neuen Rechten:
Henning Eichberg als Exempel
Sie kommen
nicht selten ganz aus der Mitte der bundesrepublikanischen
Gesellschaft. Sie sind, wie zum Beispiel Hennig Eichberg, der in
diesem Buch von Clemens Heni vorgestellt wird, Vordenker und/oder
Organisatoren des Rechtsextremismus in Deutschland und sind meist
nur einer Schar von Verfassungsschützern und Antifa-Aktivisten
bekannt...
Alarmistische Rhetorik:
Zur Diskussion um die Israelsolidarität
Nachdem es in der vergangenen Zeit scharfe
Diskussionen um Texte gab, die bei haGalil veröffentlicht wurden, möchte
ich einige Dinge im Namen der Redaktion klarstellen und anmerken...
Sacha Stawski/Honestly Concerned e.V.:
Stellungnahme zu der "alarmistischen Rhetorik" von Arne Behrensen
In dem Text "Jenseits von alarmistischer Rhetorik: Was tun in
Deutschland gegen die iranische Atombombe?!" von Arne Behrensen sind
einige faktische Fehler enthalten, die wir bitten zur Kenntnis zu
nehmen...
Jenseits von alarmistischer Rhetorik:
Was tun in
Deutschland gegen die iranische Atombombe?!
Benjamin Netanyahu gab im November 2006 die Linie aus:
"Es ist 1938 und Iran ist Deutschland!". Auch in der deutschen
Iran-Debatte werden teilweise ähnliche Töne angeschlagen. "Können wir
uns diesen Populismus wirklich leisten, wenn wir uns mit der vielleicht
wichtigsten Frage für die Sicherheit Israels befassen?" – diese
rhetorische Frage des Meretz-Abgeordnete Avshalom Vilan stellt sich
deswegen nicht nur in Israel... |
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haGalil-Telegramm 26.3.2007
Nazi-Aufzug in Nordbayern / NPD-Jugend gründet
"Stützpunkt"...
DVU:
"Schlacht um Bremen" läuft an
Das Jahr 2007 könnte, zumindest in Punkto
Landtagswahlen, ein eher ruhiges Jahr werden – nur ein einziger
turnusmäßiger Urnengang steht an: Am 13. Mai wählen die Bremerinnen und
Bremer eine neue Bürgerschaft, wie der Landtag im Stadtstaat heißt. Aber
auf diese Wahl im kleinsten der 16 bundesdeutschen Länder konzentriert
sich die rechtsextreme "Deutsche Volksunion" (DVU), die Partei von
Gerhard Michael Frey, dem Verleger der berüchtigt-braunen
"National-Zeitung"...
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haGalil-Telegramm 23.3.2007
Brandanschlag auf Baustelle / Fremdenfeindliche Gewalt um
172 Prozent gestiegen...
Moishe
Hundesohn:
Der wahre Terror
haGalil-TV:
Fernsehtipps
Vom 23.03. - 29.03.2007 ...
Unterwegs mit Google Earth:
Irrflug über Nazi-Germany
Die Provinz ist zu groß, um sie in einer Woche
zu bereisen. Mit Google Earth geht es an einem Vormittag...
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haGalil-Telegramm 22.3.2007
NPD-Landeschef verurteilt...
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haGalil-Telegramm 21.3.2007
Ermittlungen gegen NPD-Landeschef / Hakenkreuz im Fenster / Hakenkreuze
an der Hauswand...
Bundesweiter Beifall:
Freude über Coup gegen NPD-Mann
Eine Kleinstadt hat NPD-Anwalt Rieger juristisch
vorgeführt...
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haGalil-Telegramm 20.3.2007
Eklat an Polizeischule / Nazi-Schläger greifen
Jugendliche an / Nazis greifen Minderjährige an / NPD-Frauenverband
gründete Gliederung in NRW...
Reichsbürgerlicher Klartext:
Dümmer als der Ordnungsdienst erlaubt?
Jeder kennt doch die Machenschaften Weltjudas, auch gerne als
"Ostküste*" oder als "janz jewisse Kreise" umschrieben. Auf jeden Fall
werden bei Judens unterm Sofa Gelder veruntreut. Über dubiose
Scheinfirmen wird Staatsknete, natürlich deutsche, abgezockt. Das weiss
doch jedes Kind...
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haGalil-Telegramm 19.3.2007
Gewerkschaftsfunktionär angegriffen / NPD verliert
Immobilie / Naziangriff auf Jugendtag / Serie neonazistischer Übergriffe
am Wochenende in einem Brandenburger Landkreis...
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haGalil-Telegramm 18.3.2007
NPD-Kandidat verurteilt / Nazi-Aufzug verhindert / Nazis marschieren in
Minden / Neonazis überfallen Jugendzentrum / Nazis überfallen
Veranstaltung...
Noch ein
Interviewmittschnitt: Monika Lazar / Sven-Olaf Obst zum
Bundesprogramm gegen Rechtsradikalismus (MDR INFO)...
haGalil-TV:
Fernsehtipps
Vom 16.03. - 22.03.2007...
Neu-alter Judenhass:
Israel als
"kollektiver Jude"
"Die Weisen von Zion" sind noch immer unter uns: 31 Autoren analysieren
den alten und den neuen Antisemitismus...
Ein Kommentar von Hans-Peter Raddatz:
Bischöfe und Herrenmoral
Gegen Ende der denkwürdigen Reise deutscher Bischöfe nach Israel machte
Kardinal Lehmann in einer Ansprache nach dem Besuch der
Holocaust-Gedächtnisstätte eines deutlich: "Es bleibt unserem Volk das
Eingeständnis zugemutet, dass Auschwitz auch deshalb möglich wurde, weil
zu wenige den Mut zum Widerstand hatten"...
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat den Versandhändler Jürgen Kamm
freigesprochen, der Kleidungsstücke, Anstecker und andere Artikel mit
Anti-Nazi-Symbolen vertreibt. Die Karlsruher Richter korrigierten
damit das
skandalöse
Urteil des Landgericht Stuttgarts, das Kamm wegen Verwendens von
Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu einer Geldstrafe von
3600 Euro verurteilt hatte. Wenn die Symbole "in offenkundiger und
eindeutiger Weise" die Gegnerschaft zum Nationalsozialismus zum Ausdruck
brächten, dann dürfe deren Gebrauch nicht kriminalisiert werden, so der
BHG.
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haGalil-Telegramm 14.3.2007
Hakenkreuz eingeritzt / Dunkelhäutiger Berliner
verletzt...
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haGalil-Telegramm 13.3.2007
LOK Leipzig distanziert sich von der NPD / NPD-Thüringen
muß Bußgeld zahlen / DVU will in Stadthalle...
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haGalil-Telegramm 12.3.2007
NPD-Schwindel aufgeflogen / Rechtsextremer Schülersprecher
zurückgetreten / Rassistischer Übergriff...
Interview des MDR
-- Referatsleiter (BMFSFJ) Dr. Sven-Olaf Obst, Koordinator und
Chefexperte der deutschen Bundesregierung zur Bekämpfung von
Rechtsextremismus und Antisemitismus
-- MdB Monika Lazar, Rechtsextremismusexpertin der Grünen: [anhören]...
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haGalil-Telegramm 11.3.2007
NPD sagt Demonstration zum 1. Mai in Berlin ab
/ NPD-Kundgebung in Salzwedel / Ehrenbürger Adolf Hitler...
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haGalil-Telegramm 8.3.2007
DVU verteilt "Schulhof-CD" / Erneute
rassistische Beschimpfungen / Hausverbot für Sinti und Roma...
Fanatismus:
Psychoanalyse
eines unheimlichen Phänomens Sein
Unbehagen gegenüber allen Formen ideologisiert-doktrinären Denkens
wurzelt – so der deutsche Psychologe Peter Conzen – in der Kernfrage
seiner Generation...
Hakenkreuz:
BGH
schützt zivilgesellschaftliches Engagement
Die Bundesstaatsanwaltschaft macht durch ihren Antrag klar:
durchgestrichene und zerschlagene Hakenkreuze sind in ihrer Darstellung
eindeutig gegen den verfassungsfeindlichen Nationalsozialismus
gerichtet...
Jüdischer Friedhof geschändet:
Neonazis gefasst
Eine Schneise der Zerstörung zogen
Friedhofsschänder über den alten jüdischen Friedhof im mittelfränkischen
Diespeck (Kreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim). Mehr als 60 Grabsteine
hatten die Täter umgeworfen, der größte Teil ist völlig zerstört. Heute
wurden zwei jugendliche Neonazis gefasst; der ältere der beiden hat die
Tat gestanden...
Dreister Diebstahl am hellichten Tag:
Neonazis stürmen Kirche
Eine Gruppe von Neonazis ist am Sonntag vor
einer Woche in die Katholische Pfarrkirche der oberpfälzischen Gemeinde
Eslarn gestürmt und hat dort ausliegende Unterschriftenlisten für ein
Verbot der NPD gestohlen. Währenddessen tagte in dem kleinen Ort nahe
der tschechischen Grenze der bayerische NPD-Landesvorstand...
Für die Kita-Kinder von Gan-Israel!
AAS und ChaBaD-Lubawitsch bitten um Spenden für Spielzeug
In der Nacht zum Sonntag,
den 25. Februar 2007, schmierten Unbekannte antisemitische Drohungen an
die Fassade des Kindergartens Gan-Israel in Berlin-Charlottenburg.
"Scheiß Juden", "Auschwitz", "Weg hier", dazu Hakenkreuze und Runen...
Eine Welle antisemitischer Übergriffe in Berlin:
Den
Hassparolen folgen immer öfters die Hasstaten
Vor gut einer Woche kam es zu einem Anschlag auf eine jüdische
Kindertagesstätte in Berlin. Alles weist darauf hin, dass dieser
Anschlag von Neonazis verübt wurde. Damit wurde eine neue Qualität
erreicht – und: Der Anschlag wurde nicht mitten in der Nacht verübt,
sondern am hellichten Tage. Im Westteil der deutschen Hauptstadt. Doch
dieser besonders widerwärtige Anschlag ist kein Einzelfall...
Nazi-Vergleich:
Deutsch-israelische Befindlichkeiten
Es ist nicht das erste Mal, dass
problematische Äußerungen, wie etwa ein Vergleich der israelischen
Politik mit dem Vorgehen der Nazis, Aufregung in Deutschland auslösen,
in Israel jedoch kaum beachtet werden. Als in Lübeck zum ersten Mal seit
der Kristallnacht 1938 wieder eine Synagoge brannte, gab es in
Deutschland Lichterketten entrüsteter Bürger. Israels Zeitungen druckten
dazu nur auf den hinteren Seiten winzige Agenturmeldungen...
Vorurteil und Verfolgung:
Antisemitismus-Enzyklopädie Der von
Richard S. Levy bereits 2005 herausgegebene Band "Antisemitism. A
Historical Encyclopedia of Prejudice and Persecution" ist bisher im
deutschsprachigen Raum nur sehr marginal rezipiert worden, was nicht nur
angesichts des ausgesprochen lobenswerten Pioniercharakters der 828
Seiten starken Enzyklopädie verwundert...
Analysen rechter Ideologien:
Völkische
Bande
Faschismus ist kein epochales, für alle Zeiten abgeschlossenes
Phänomen der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts. Vielmehr ist - trotz
aller Wendungen - eine erstaunliche Kontinuität völkisch-faschistischen
Denkens zu konstatieren. Eine Analyse dieses Denkens haben sich die
Autoren des 251 Seiten umfassenden Sammelbandes zur Aufgabe gemacht...
Eine vergleichende Analyse der Maßnahmen
der OSZE und der EUMC:
Antisemitismusbekämpfung
Jährlich erscheinen in deutscher Sprache Hunderte
Bücher über den Antisemitismus, ein bereits 2005 erschienenes
bemerkenswertes Buch hat leider erst jetzt den Weg zu mir gefunden:
"Antisemitismusbekämpfung als gesamteuropäische Herausforderung". Diese
Arbeit von Elisabeth Kübler verdient größtmöglichste Aufmerksamkeit.
Denn in der Regel gehen die meisten dieser Bücher nicht auf die Frage
ein, wer kann was, wie und wo gegen den Antisemitismus tun...
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haGalil-Telegramm 7.3.2007
Gedenkstätte beschmiert / NPD-Funktionär freigesprochen /
Fremdenfeindliche Beschimpfungen durch einen Polizisten...
Deutsche Bischöfe in Israel:
Israels Botschafter entsetzt und empört
Mit Entsetzen und Empörung reagiert Shimon Stein, Botschafter des
Staates Israel in Berlin, auf Presseberichte mit Äußerungen einiger
Bischöfe während ihrer Reise nach Israel und zur Palästinensischen
Behörde in der vergangenen Woche...
Gedenkstunde:
"Fabrikaktion" 1943
Bei dieser Veranstaltung erinnerte man sich an den 27.
und 28. Februar 1943, als die Nazis, zur Zwangsarbeit verpflichtete
Juden verhaftete und sie in "Sammelstellen", wie dem Jüdischen
Altersheim oder dem Verwaltungsgebäude der Jüdischen Gemeinde brachte.
Von dort aus sollten sie in die Vernichtungslager deportiert werden...
Pretzien:
Die
verlorenen Söhne
Kann man Rechtsradikale in eine demokratische
Gemeinschaft integrieren? Der Prozess um die Verbrennung des "Tagebuchs
der Anne Frank" im sachsen-anhaltischen Pretzien dokumentiert das
Scheitern eines wohlgemeinten Versuchs...
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haGalil-Telegramm 6.3.2007
NPD zu Wahlen in Sachsen-Anhalt /
Rassistischer Übergriff...
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haGalil-Telegramm 5.3.2007
Zerstörungswut gegen jüdische Gräber / Protest gegen NPD-Parteitag /
Rassistischer Angriff auf Studenten / Rassistischer Angriff auf
Studenten / Schule verwüstet...
Götz Aly:
Hitlers Volksstaat und Volkes Stimme
Die Thesen von
Götz Aly stießen auf heftigen Widerspruch. Im Nachwort zur
Taschenbuchausgabe antwortet er seinen Kritikern und erklärt das Buch
sei keine Gesamterklärung der NS-Zeit. Das ist tatsächlich so...
Barbarische Zerstörungswut gegen jüdische
Gräber im Landkreis Neustadt, Bayern): Etwa 60 teilweise
Jahrhunderte alte Grabsteine seien umgeworfen worden, teilte die Polizei
mit. Mehr als die Hälfte der Grabsteine wurde zerstört.
Vorurteil und Verfolgung:
Antisemitismus-Enzyklopädie
Der von Richard S. Levy bereits 2005 herausgegebene Band "Antisemitism.
A Historical Encyclopedia of Prejudice and Persecution" ist bisher im
deutschsprachigen Raum nur sehr marginal rezipiert worden, was nicht nur
angesichts des ausgesprochen lobenswerten Pioniercharakters der 828
Seiten starken Enzyklopädie verwundert...
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haGalil-Telegramm 4.3.2007
Erneut PDS-Büro angegriffen / Proteste gegen
Neonazis und NPD-Zentrum / Schüler gegen Rechts / Naziüberfall auf
Party...
Der Kampf gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wird
nur scheinbar verstärkt, real droht ein unverantwortlicher Rückfall.
So warnt Petra Pau, Mitglied im Innenausschuss und stellvertretende
Vorsitzende der Bundestags-fraktion der Linkspartei, in einer
Pressemitteilung: Zwar hat der Bundestag für entsprechende Programme
fünf Millionen Euro mehr bewilligt, als in den vergangenen Jahren. Doch
durch die Bestimmungen aus dem Ministerium von der Leyen werden aber
erfahrene Projekte und Initiativen, ausgetrocknet. Die Strategie aus dem
Hause von der Leyen widerspricht jedem Sachverstand: Krisenintervention
statt nachhaltiger Arbeit, staatliche Order statt Zivilcourage. Da
müssen absolute Laien am Werk sein. Das ist gefährlich. Denn die Zahlen
belegen: Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus sind
hierzulande längst wieder eine Gefahr für Leib und Leben. Die Zeit zur
Umkehr drängt.
Wer nach Berlin fährt, der sollte sich warm anziehen: Zwei 21
und zwei 26 Jahre alte Italiener wurde heute früh Opfer eines
fremdenfeindlichen Angriffs in Berlin-Lichtenberg. Die drei Touristen,
die einen 21-jährigen in Berlin lebenden Landsmann besuchen, wurden
gegen 5 Uhr 20 beim Verlassen des U-Bahnhofs Tierpark an einer
Straßenbahnhaltestelle von sechs bis acht offensichtlich "rechten"
deutschen, etwa 20 Jahre alten Männern fremdenfeindlich angepöbelt und
geschlagen. Dabei erlitten zwei der Angegriffenen leichte Verletzungen,
die aber nicht ärztlich behandelt werden mussten. Einem Dritten wurde
eine Bierflasche in den Rücken geworfen, blieb aber Dank seiner dicken
Winterjacke unverletzt. Nach der Tat flüchteten die Angreifer.
Aus Berlin werden in den vergangenen Tagen immer wieder
antisemitische Schmierereien und Übergriffe gemeldet: Gestern
bemerkte eine Polizeistreife in der Levetzowstraße in Moabit
Farbschmierereien am dortigen Jüdischen Mahnmal. Unbekannte hatten am
Träger der Namenstafel und am Marmorblock Schmierereien angebracht. Ein
politischer Hintergrund ist nicht erkennbar. In der Nacht wurde die
Hauswand des Lapidariums am Jüdischen Friedhof an der Schönhauser Allee
mit schwarzer Farbe beschmiert. Eine Objektschutzstreife entdeckte die
Schmierereien und veranlasste die Säuberung.
In beiden Fällen hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Laut
Polizeibericht ist derzeit kein politischer Hintergrund erkennbar. Vom
Angriff auf die jüdische Kindertagesstätte liegen
Bilder vor...
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haGalil-Telegramm 2.3.2007
Ex-NPD-Chef darf "Begegnungshaus" bauen / Hakenkreuz ohne
Folgen / Hohmann will prüfen lassen / Pirna: NPD-Landesparteitag...
Fremdenfeindlich beleidigt und danach beraubt: Ein ugandischer
Staatsangehöriger wurde heute Morgen (02-03-07) in der U-Bahn in
Berlin-Wedding fremdenfeindlich beleidigt und danach beraubt. Der
46-Jährige saß gegen 5 Uhr 50 in der U-Bahn der Linie 8 zwischen den
Stationen Gesundbrunnen und Pankstraße, als sich drei Männer zu ihm auf
die Sitzbank setzten. Während einer der Täter ihn in NS-Manier
beleidigte und über die Überlegenheit der deutschen Art belehrte,
entriss ihm der Zweite den Rucksack. Die Täter stiegen am U-Bahnhof
Pankstraße aus und entkamen unerkannt. Der Beraubte blieb unverletzt.
Ausgeprägt konspiratives Verhalten":
Internet-Hetzer nach einem Jahr Flucht verhaftet
Der seit einem Jahr mit Haftbefehl wegen Volksverhetzung gesuchte und
flüchtige Norbert Steinbach ist am vergangenen Samstag festgenommen
worden. Steinbach hatte über Jahre hinweg auf verschiedenen eigenen
Internetseiten extrem antisemitische Hetze und Leugnung des Holocaust
betrieben...
Nazi-Spezialeinheit als Vorbild genannt:
Ex-Chef
einer Bundeswehr-Eliteeinheit im Zwielicht
Spezialeinheiten des NS-Reiches als Vorbild gleich für zwei
Eliteeinheiten der Bundeswehr, bzw. der Bundespolizei? Der ehemalige
Chef der Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr, Günzel, und der
Gründer der GSG-9, Wegener, sorgen mit Schwärmereien über eine
NS-Sondereinheit für Irritation...
Für 2006 war in Deutschland ein Anstieg von 20% bei
rechtsextremistischen Vergehen zu verzeichnen. Dies teilte am
Wochenende das deutsche Innenministerium, auf eine parlamentarische
Anfrage hin, mit. Aus den Angaben lässt sich entnehmen, dass im Jahr
2006 ca. 10.000 Straftaten zu verzeichnen waren (ca. 8000 im Jahr 2005).
(Amiram Barkat, Haaretz) |