antisemitismus.net / klick-nach-rechts.de / nahost-politik.de / zionismus.info

Judentum und Israel
haGalil onLine - http://www.hagalil.com
     

 

Woher der Wind weht

Über Auschwitzleugner, Judenhasser und Israelfeinde beim Verlag L'Harmattan und an der Universität Paris 8, St Denis

Von Dr. Gudrun Eussner, 6.11.2002

Der Verlag L'Harmattan

"Au carrefour des cultures et du savoir", wo Kulturen und Wissen sich kreuzen - dort sieht sich der Pariser Verlag L'Harmattan angesiedelt. L'Harmattan, so heißt ein Wind in Südwestafrika. Der Name ist Programm und Referenz für alle, die sich mit den fünf Kontinenten der Welt beschäftigen. Gegründet wurde der Verlag 1975 von Denis Pryen, der bis heute sein Präsident und Generaldirektor ist. Damals sollten zehn Bücher pro Jahr herausgegeben werden. Seit 1981 explodierte die Anzahl der Titel des großen Angebotes an guten Manuskripten wegen. Heute gibt der Verlag pro Jahr mehr als tausend neue Bücher unterschiedlicher Qualität heraus, werktäglich, die Ferienzeit nicht gerechnet, im Durchschnitt fünf neue Titel, seine Produktion ist damit umfangreicher als die der zwei großen Verlage Gallimard und Seuil zusammengenommen. Der Verlag setzte im Jahre 2000 ca. 36 Millionen Francs, etwa 5 Millionen Euro (1999 ca. 34 Millionen Franc, etwa 4,8 Millionen Euro) um und machte dabei einen Gewinn von ca. fünf Millionen Franc, etwa 710 000 Euro.

Dennoch versuchte L'Harmattan, seinen Autoren ihre Anteile am Verkaufserlös zu schmälern. Sie solllten erst ab 1000 verkauften Exemplaren prozentuale Anteile erhalten, obgleich der Verlag im allgemeinen kaum mehr als 800 Exemplare pro Publikation verkauft. Dafür wurde der Verlag im konkreten Fall eines Vertrages mit einem Autoren, vom 14. November 1996, am 30. November 1999 rechtskräftig verurteilt.

Die Justitiarin der "Société des Gens de Lettres", des mehr als 10 000 Mitglieder zählenden Schriftstellerverbandes, der sich in den Rechtsstreit eingeschaltet hatte, erklärte: "Der Publikationsvertrag ist ein Vertrag auf Gegenseitigkeit, es gibt keinen gesetzlich festgelegten prozentualen Anteil, aber wenn der Anteil für ein literarisches Werk unter 1,5 Prozent liegt, halten wir den Vertrag für betrügerisch ("frauduleux").[1]

Bei l'Harmattan werden pro Jahr 50 Titel herausgegeben, die von anderen Verlagen zwar positiv beurteilt wurden, aber von ihnen auf Grund der finanziellen Lage nicht veröffentlicht werden können. Die durchschnittliche Auflage liegt bei 300 bis 500 Exemplaren, es gibt aber auch Auflagen von 100 oder 200 Stück. Es kann ausnahmsweise vorkommen, daß 3000 Exemplare eines Buches verkauft werden. Die 150 Direktoren der Reihen arbeiten ehrenamtlich und stellen ein kostenloses Vertriebsnetz bereit. Die Einzelhandelspreise liegen kaum über dem Verlagspreis. Die Autoren liefern druckreife Texte, und die Druckmaschinen sind für kleine Auflagen geeignet. Wenn man mehrere Titel gleichzeitig druckt, wird die Arbeit rentabel. Trotz Klagen über zu hohe Steuern macht der Verlag Gewinne.[2]

Die Reputation von L'Harmattan ist so gefestigt, daß es heißt: "On peut le dire, regarde, c'est publié par l'Harmattan", Man kann das sagen, sieh, es ist bei l'Harmattan veröffentlicht worden. Didier Daeninckx hat einige Publikationen des Verlages untersucht und dokumentiert. Auf seine Recherchen wird später noch des öfteren zurückgegriffen.[3]

L'Harmattan residiert mit seiner umfangreichen Buchhandlung mitten im Quartier Latin, 16 rue des écoles. Treten wir ein in die wunderbare Welt des Windes: http://www.editions-harmattan.fr

Sozialwissenschaften, Literatur, Spezialwerke von fünf Kontinenten, Sammlungen, Revuen, Autoren. Die Buchhandlung mit 150 000 Büchern, im Herzen des Quartier Latin. Der Raum Harmattan. Buchsignaturen, Gedichtabende mit dem CICEP, Konferenzen, Ausstellungen, Kalligraphiekurse. "Wir danken für Ihre Treue". Neuausgaben, Bücher von März bis August 2002, einmal monatlich Konferenz-Debatten, Argentinien, Algerien, Tunesien. Jede Woche 30 neue Bücher und:

"Le printemps des poètes 2002", das Frühjahr 2002 der Dichter, mit diesem einzigartigen CICEP, dem Centre International de Créations d'Espaces Poétiques et de Recherches der Universität Paris 8, St Denis. Das CICEP, internationales Zentrum zur Schaffung dichterischer und Forschungsräume. Schade, auf deutsch klingt das gar nicht mehr so schön. Dieses Zentrum scheint für den Verlag sehr große Bedeutung zu haben, denn es ist gleich oben auf der Eingangsseite vermerkt. Ein Link geht zum "printemps des poètes 2002", initiiert und organisiert von der Griechin Frau Ira Feloukatzi in Zusammenarbeit mit dem Verlag L'Harmattan und mit Unterstützung vom CICEP. "Voix de la Méditerranée", Stimme des Mittelmeeres, Treffen der Dichter beider Ufer des Mittelmeeres: Algerien, Marokko, Frankreich, Griechenland, Libanon, Portugal (?), Spanien, Italien, Palästina ("Palestine"!). Während Portugal zum Mittelmeeranrainer wird und Frankreich gleich zweimal vertreten ist, fehlen Ägypten, Tunesien, Libyen, die Türkei und Israel.

Palästina existiert bei L'Harmattan schon, und Israel fehlt. Warum?

Schau'n wir mal!

Aufruf der Intellektuellen der besetzten palästinensischen Territorien, vom 3. April 2002, und die Antwort

Am 3. April 2002 richteten der bekannte palästinensische Schriftsteller Mahmoud Darwich und fünfzig palästinensische Mitunterzeichner, Schriftsteller, Künstler und Intellektuelle einen "Appel des intellectuels des Territoires palestiniens occupés: À Tous les Hommes Libres!", einen Aufruf der Intellektuellen der besetzten palästinensischen Territorien an die Schriftsteller, Künstler und Intellektuellen der Welt zum Handeln, zum Protestieren gegen die Besetzung palästinensischen Gebietes und die Mißhandlung seiner Bevölkerung durch israelische Besatzer.

Die Antwort auf den Aufruf "En réponse à l'appel des intellectuels des territoires palestiniens occupés" sicherte den Palästinensern uneingeschränkte Solidarität zu: "Uns ist heute deutlich klar, daß das Drama, das Sie durchleben, die Konsequenz einer Vertreibungspolitik, der Unterwerfung, der Erniedrigung, der Auslöschung allen Widerstandes gegen die Kolonisierung der Völker und der Gleichschaltung des Bewußtseins ist."

Dem palästinensischen Volk wird versichert, daß die Unterzeichner der Antwort berührt sind in der Würde ihres eigenen Denkens und Schaffens, in ihren Hoffnungen und Verpflichtungen. Vor der Geschichte wollen sie sich weigern, darüber zu schweigen oder sich mit dem Unternehmen der Enteignung, der Zerstörung des Körpers und des Denkens des palästinensischen Volkes, auf dem Boden, der ihm gehöre, gemein zu machen. Darüber hinaus werden materielle und moralische Hilfestellung zur Deckung des nötigsten Bedarfs zugesichert.

Bis zum 20. April 2002 unterschrieben zahlreiche Araber sowie arabischstämmige und europäische Franzosen die Antwort. Unter den europäischen Franzosen sind:

Erziehungsberater, Meditationsberater, Professor, Regionalrätin, Departementsrat, Magistrat, Bürgermeister, Journalist, Berichterstatterin, Schriftstellerin, Schriftsteller, Dichterin, Kommunikationsagent, Familienmutter, Regisseur, Autor, Illustrator, Forscher am Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS), Universitätsmitarbeiter sowie Verlagsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter von Albin Michel Jeunesse, Syros Jeunesse, Etre Éditions, France Édition, Thierry Magnier Èditions, Gallimard Jeunesse, Larousse, Sarbacane und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Centre de promotion du livre de jeunesse (CPLJ-93), des Zentrums zur Förderung des Kinderbuches, einer staatlichen Institution.

Das CPLJ-93 wird unterstützt und subventioniert durch den Departementsrat von Seine-Saint-Denis in Zusammenarbeit mit der Direction Régionale des Affaires Culturelles DRAC-Île de France, Centre National du Livre (CNL), des französischen Kulturministeriums.

Seit 18 Jahren organisiert das CPLJ-93 in Zusammenarbeit mit Bibliotheken, Schulen, Buchhandlungen, Erziehungs- und Kultureinrichtungen den "Salon du livre de jeunesse", die größte Jugendbuchmesse Europas, in Montreuil, Seine-Saint-Denis.

Die Direktion des CPLJ-93, seine Direktorin, die Verwaltungsleiterin, die Verantwortliche für Außenbeziehungen und der Verantwortliche für die Ausstellungen, haben unterschrieben.[4]

Interessant ist auch, wo der Appell und die Antwort sonst veröffentlicht werden. Beispielsweise auf der Web Site des Professors für Erziehungswissenschaften René Barbier, ebenfalls tätig an der Universität Paris 8, St Denis, wie das CICEP. Dort wird der Initiator des Appells Mahmoud Darwich als "Marmoud" geführt. Schon das ist genug anzunehmen, daß es diesen Palästinenserfreunden gar nicht um die Palästinenser geht, sondern um ganz etwas anderes, nämlich, ihre Judenfeindschaft zu rechtfertigen und auszuleben.

René Barbier führt auf seiner Site eine lange Korrepondenz mit Marc, einem seiner jüdischen Studenten, über die antijüdischen Ausschreitungen an der Universität Paris 8 St Denis, wo arabische und andere Studenten den Juden den Tod an den Hals gewünscht und erklärt hatten, die Juden wären Nazis. Er versteht die persönliche Betroffenheit des Marc, zeigt aber volles Verständnis für den Haß und die Wut der Palästinenser.[5]

Dieser verständnisvolle, dialogbereite Professor leitet ein Centre de Recherche sur l'Imaginaire Social et l'Education (CRISE), ein Zentrum zur Erforschung des gesellschaftlich Eingebildeten (bzw. Erträumten) und der Erziehung, und dort, als Unterabteilung, den Groupe de Recherche sur l'Enseignement de Krishnamurti (G.R.E.K.), eine Forschungsgruppe zur Lehre des Krishnamurti. Die Nähe zur Abkürzung G.R.E.C.E. des Alain de Benoist ist sicherlich kein Zufall, denn Professor René Barbier leitet noch eine weitere Forschungsgruppe, den GRÉMA - Groupe de Recherche et d'Étude sur le Métissage Axiologique - Axe : Asie - (Sagesses et modernité - Orient/Occident), Forschungs- und Studiengruppe zur Rassenvermischung der moralischen Werte, Achse Asien (Weisheiten und Modernität - Orient/Okzident).

"Métissage" definiert der Petit Robert - Dictionnaire de la Langue Française, als Kreuzung, Rassenvermischung, und führt einen Satz zur Erklärung an: Die Rassisten kämpfen gegen die Rassenvermischung ("les racistes luttent contre le métissage").

Das Wort "métissage" sei bislang noch tabu in der Sozialwissenschaft. Man bevorzuge Begriffe wie Integration, Kulturschock, Assimilation, Interkulturalität, Trans- und Multikulturalismus, kulturelles Mosaik usw. Das will Professor René Barbier jetzt ändern. "Welches sind der Platz und die Funktion (sic!) des andern?" soll gefragt werden. "Der andere verpflichtet mich, mich anzuerkennen, nachzudenken, meine kulturelle Identität wertzuschätzen, manchmal bis zu einer Verteidigungshaltung hin." Der andere sei der Große Verwirrer der Sinne. Das interkulturelle Zusammentreffen sei immer eine kleine Nuklearexplosion im Universum des Sinnes. Über Asien, von der Türkei bis Japan, wird konstatiert, daß dort der Wissenschaftsansatz eher deskriptiv als interpretatitiv, pragmatischer als theoretisch sei. Die Studenten asiatischer Herkunft, hauptsächlich Chinesen, müßten sich in Frankreich bei ihrer Forschung auf theoretische und methodische Verständnisprobleme gefaßt machen, an die sie trotz ihres Sinnes für gute Arbeit nicht immer gewöhnt seien, belehrt er sie.[6]

Professor René Barbier stellt dem Professor Michel Maffesoli, Universität Paris 5, Sorbonne, Raum zur Verfügung, wo dieser sich unter der Überschrift "Maréchal nous voilà!" über Intoleranz und inquisitorisches Verhalten seiner universitären und sonstigen Umwelt auslassen kann.[7]

Den Schlachtruf "Marschall, wir sind bereit!" gibt es als Chanson aus dem Jahre 1941. Am schönsten sang es der Baske André Dassary. Der 85-jährige französische Staatschef und Nazi-Kollaborateur Marschall Philippe Pétain, der am 17. Juni 1940 einen Waffenstillstand mit Deutschland abgeschlossen hatte, wird in dem Chanson als der Retter verherrlicht, der Frankreich die Hoffnung wiedergegeben habe.[8]

Der Grund des Rundumschlags dieses Professors Michel Maffesoli war, daß er der Astrologin Elisabeth Teissier unter dubiosen Umständen einen Prädikatsdoktortitel für deren Dissertation genannte Erhebung der Astrologie zur Wissenschaft zuerkannt hatte und dafür heftigst kritisiert worden war.[9] Der Appell wurde, ebenfalls mit verballhorntem "Marmoud", auch von einer Web Site "À la Découverte de Chavignol", Zur Entdeckung des Chavignol verbreitet.[10]

Wer bislang gemeint hat, bei Chavignol handle es sich um Käse, der sei beruhigt: es ist Käse. Dort wird beispielsweise einer der Kandidaten zur Nationalversammlung 2002 verlinkt, der Schauspieler, Komödiant, Fußballer und laut eigener Aussage frühere de Gaulle-Wähler Bernard Menez. Er hat leider nicht mitgeteilt, ob er den ehemaligen Präsidenten General Charles de Gaulle oder dessen gleichnamigen Enkel, Europaabgeordneten des Front National, meint. Im 15. Arrondissement von Paris wollte er, der unabhängige Kandidat, Éduard Balladur aushebeln. Seine populistischen Thesen zur Erneuerung der Gesellschaft lauten:

Man muß die ermutigen, die arbeiten und die Leute einstellen - 20 Prozent Abgaben für Unternehmer und 10 Prozent für Angestellte, das genügt, um die Kosten für Gesundheit, Arbeitslosenunterstützung und Rente zu decken: Erleichterung der Einstellungen durch Verringerung der Sozialabgaben und Gewährleistung der Sicherheit und der Rechtsprechung für alle durch Förderung der Zusammenarbeit zwischen Polizei und Justiz. In dieser auch vom Front National vertretenen Richtung will er zukünftig ungebrochen weitermachen. Dazu hat er eine Gesellschaft gegründet, "Démocrats Indépendants Voulant Ensemble le Renouveau de la Société (D.I.V.E.R.S)", Unabhängige Demokraten, gemeinsam die Erneuerung der Gesellschaft wollend, die sich im Wahlkampf 2004 an den Regional- und Europawahlen beteiligen soll.[11]

Die Initiatoren der Antwort auf den palästinensischen Aufruf

Nun aber zurück zum Appell. Wer hat die Antwort auf den Appell initiiert und war Erstunterzeichner?

  • Philippe Tancelin, Präsident des CICEP, Dichter, Doktor der Philosophie und Professor für Ästhetik an der Universität Paris 8, St Denis; an ihn sollten die Unterstützerunterschriften gerichtet werden. tancelin9@aol.com
  • Jean-Pierre Faye, Vizepräsident, Dichter, Philosoph und Direktor der Europäischen Universität für Forschung;
  • Geneviève Clancy, Generalsekretärin, Dichterin, Doktorin und Professorin der Philosophie an der Universität Paris 1, Sorbonne, und an der Universität Paris 8, St Denis;
  • Stéphanette "Fanette" Vendeville, alias Vander, Schauspielerin und Lehrbeauftragte für Ästhetik des Theaters an der Universität Paris 8, mit sechs weiteren Lehrbeauftragten, Künstlern und Philosophen ständige Mitarbeiterin des CICEP
  • Maria Poumier, Lehrbeauftragte für Spanisch an der Universität Paris 8, St Denis

Philippe Tancelin, Jean-Pierre Faye Geneviève Clancy und Stephanette Vendeville sind die Gründer des CICEP, des Centre International de Créations d'Espaces Poétiques et de Recherches der Universität Paris 8, St. Denis.[12]

Jean-Pierre Faye, Jahrgang 1925, ist eine angesehene Persönlichkeit des französischen Geisteslebens. In den 60er Jahren entwickelte er sich zu einer der Hauptfiguren der literarischen Avantgarde. Faye ist ein Sprachtheoretiker, der sich verdient gemacht hat um die Entlarvung Martin Heideggers als das, was er war, ein Nationalsozialist und Opportunist. Faye rechnete mit den französischen Heideggerianern der Nachkriegszeit, vor allem mit Jacques Derrida und seiner in die USA exportierten Philosophie ab und legte eine umfassende Kritik des gesamten Projekts "la pensée française", des französischen Denkens, vor.[13]

Lesenswert ist auch sein Essay über Martin Heidegger und seinen Widersacher, den Philosophen und SS-Obersturmbannführer Ernst Krieck sowie die Folgen für die französische Philosophie der Nachkriegszeit "H. et h. ou la métaphysique du boulanger", Revue Chimères no 8, été 1990.[14]

Was Jean-Pierre Faye in diese dubiose Gesellschaft getrieben hat, ist mir nicht nachvollziehbar.

Stephanette Vendeville ist als Lehrbeauftragte der Universität Paris 8, St Denis, gewähltes Mitglied der Sektion 18, "Künste", des Conseil national des universités, des Nationalrates der Universitäten Frankreichs.

Geneviève Clancy ist bei L'Harmattan eine der vier Direktoren des Projektes "Poètes des Cinq Continents". Dieses Projekt macht es sich zur löblichen Aufgabe, junge vielversprechende Autoren aus aller Welt zu fördern. An den Abenden nimmt auch Maria Poumier regelmäßig teil, denn sie hat eine Schwäche für Gedichte.

Die zwei französischen Dichter des oben erwähnten "printemps des poètes 2002" der Eingangsseite des Verlages L'Harmattan sind Geneviève Clancy und Philippe Tancelin. Sie treten meist im Doppelpack auf und beweihräuchern sich gegenseitig, einer schreibt das überspannte, outrierte Vorwort zum Werke des andern. Etwa so klingen zum Werk von Geneviève Clancy "L'Esthétique du Devenir", Die Ästhetik des Werdens (bzw. der Entwicklung), die poetischen Worte des Philippe Tancelin:

"C'est de la solitude travaillée de l'obscur et pour en éclairer sa profondeur que le poète nous accueille ici suivant trois partitions au long desquelles s'entendent les soubresauts intimes des cimes d'expériences humaines et leur nu foudroyé "

Es handelt sich hier um gediegene verbale Feinheiten, um Filigranwerk, das eine armselige Sterbliche wie ich kaum nachvollziehen kann.

Verbreitung von Schriften der Holocaust-Leugner, Judenhasser und Israelfeinde durch den Verlag L'Harmattan

Leider geht es im Verlag L'Harmattan und in der Universität Paris 8, St Denis, nicht nur so filigran und esoterisch zu, sondern diese und weitere Personen, die sich dort um die Ästhetik des Seins und Werdens, um Schauspiel, Musik, Tanz und ähnliche hehren Ausdrucksformen der menschlichen Seele scharen, gehen noch anderen Aufgaben nach: der Verbreitung von Schriften der Holocaust-Leugner, Judenhasser und Israelfeinde. Dies tun sie nicht erst seit April 2002, sondern seit zwanzig Jahren. Da nämlich wurde ein Werk von Bernard Granotier: "Israel. Cause de la Troisième Guerre mondiale?", Israel, Grund für den Dritten Weltkrieg? von L'Harmattan publiziert. Bernard Granotier, Forscher beim staatseigenen Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) und Doktor der Soziologie, Consultant bei der UNESCO, galt bis dahin als linksradikal. Er war 1968, in Nanterre, einflußreiches Mitglied der "Bewegung des 22. März" von Daniel Cohn-Bendit. Zu der Zeit meinte er in einem Pamphlet "Warum Soziologen?", die Intellektuellen wären die "Wachhunde" der Macht. Aber schon in den 70er Jahren unterstützt er die extremsten palästinensischen Gruppen und übernimmt ihre antisemitischen israelfeindlichen Positionen. 1981 siedelt er sich in Johannesburg, im Apartheidstaat Südafrika, an und verkündet von dort, im März 1982, daß sich Maghrebiner, Afrikaner südlich der Sahara und Menschen aus den Antillen schwer in Frankreich integrieren könnten, und er fragt: "Wollen wir ein brasilianisches Modell, eine Vermischung (métissage) der Kulturen und Rassen, oder erkennen wir die Besonderheit unserer westlichen Kultur und Identität an und wollen sie erhalten?"

In seinem Buch behauptet er, die Judenvernichtung der Nazis hätte erst die Gründung Israels ermöglicht, das heute die Welt beherrschen wolle und so die Voraussetzungen für einen Dritten Weltkrieg schaffe.Über die Invasion des Libanon durch Israel schreibt er, Hitler habe es nicht gewagt, direkt in Warschau einzumarschieren, er habe mit Danzig begonnen, Begin jedoch sei gleich auf Beiruth vorgedrungen. Was die Nazis sich nicht getraut hätten, die Juden hätten es gemacht. Er schreibt über die "Endlösung des Palästinaproblems", man könne zwar keine Gaskammern vorfinden, das wäre zu offensichtlich, aber während der "Säuberung" des Libanon, im Juni 1982, habe man die Palästinenser mit Kreide markiert, um sie von den Libanesen zu unterscheiden. Die Handlungen Israels seien Teil eines weltweiten Planes zur "Endlösung des Palästinaproblems".

Seine Ansichten wurden in französischen Kreisen der Rechtsextremen begeistert aufgenommen. Der Verlag L'Harmattan publizierte das Buch nicht nur 1982, nachdem Bernard Granotier bereits die erwähnten Ansichten von Johannesburg aus vertreten hatte, sondern das Buch wurde noch Ende 2000 im Katalog des Verlages geführt. Es wurde zu einem regelrechten Kultbuch für rotbraune Antizionisten.[15]

Im Juni 2000 veröffentlichte L'Harmattan ein Buch mit dem Titel "Le XXIe Siècle. Suicide planétaire ou résurrection?" Das 21. Jahrhundert. Planetarer Selbstmord oder Wiedergenesung? Das ist wirklich ein makabres Werk. Die Autoren werden nicht auf dem Titel erwähnt. Es sind sieben Autoren, vier tote ("d'outre-tombe") und drei lebende: Yehudi Menuhin (1914-1999), zwei Beiträge von Roger Garaudy (1913), zwei Beiträge vom Père blanc Michel Lelong (1925), Raimundo Panikkar (1918-1998), Dom Helder Camara (1909-1999), Leonardo Boff (1938) und vom Rabbiner Elmer Berger (1908-1996).

Leonardo Boff, von der brasilianischen Befreiungstheologie kommend, befaßt sich in den letzten Jahren mit einer "neuen Spiritualität". Er lehrt, daß der Mensch die spirituelle Dimension als objektive Dimension des Kosmos entdecken werde.

Raimundo Panikkar, Sohn einer spanisch-katalanischen Mutter und eines indischen Vaters, war ein Experte im Dialog zwischen der christlichen und den asiatischen Religionen.

Der 1999 verstorbene Yehudi Menuhin ist in das Buch mit einer Rede vor dem Londoner Oberhaus zum Thema "Verteidigung des Heiligen" aufgenommen. Er war auch Autor eines Buches "Die Dekadenz des Judaismus". Yehudi Menuhin wird bis heute immer wieder von arabischen und anderen antisemitischen Medien zitiert.

Der Rabbi Elmer Berger war Autor einer Reihe antizionistischer Werke, u.a. The Jewish Dilemma, A Partisan History of Judaism, Judaism or Jewish Nationalism, Who Knows Better Must Say So, Letters and Non-Letters, Memoirs of an Anti-Zionist (Erinnerungen eines Anti-Zionisten). Er wird von der Journalistin Grace Halsell, der ehemaligen Redenschreiberin des US-Präsidenten Lyndon B. Johnson, 1996 für den bekannt anti-israelisch eingestellten "Washington Report on Middle East Affairs (WRMEA)" als vehementer Zionistenfeind angemessen gewürdigt: A Spokesman For Justice: A Tribute to Rabbi Elmer Berger, October 1996.[16]

Nun dienen die Juden Yehudi Menuhin und Elmer Berger in dem von L'Harmattan herausgegebenen Werk als Umrahmung für den Holocaust-Leugner und Judenhasser Roger Garaudy. Er wurde im Dezember 1998 wegen Leugnung der Verbrechen gegen die Menschheit und wegen Rassenhaß verurteilt. Unmittelbar danach (!) hat der Verlag sein Buch "L'Islam en Occident" herausgegeben.

Der Prozeß gegen Roger Garaudy, dessen Verurteilung am 12. September 2000 vom Berufungsgericht bestätigt wurde, fand in französischen und in internationalen Medien großen Widerhall. Der Prozeß diente zahlreichen arabischen Politikern dazu, jüdische und US-Machenschaften hinter seinem Ergebnis, der Verurteilung des Roger Garaudy zu behaupten. Er hatte beispielsweise auch Auswirkungen auf die syrische Politik gegenüber Israel. Während bis dahin die Propaganda lautete, daß Israel den an den Juden von Deutschen verübten Holocaust jetzt gegen die Araber anwendete, heißt es schon ab 1998, daß es den Holocaust gar nicht gegeben habe, sondern daß Israel ihn erfunden habe. Es gibt weltweit wohl keine antisemitische Web Site, auf der Roger Garaudy nicht propagandistisch ausgeschlachtet wird.

Das alles kann dem Verlag L'Harmattan, seinem Direktor Denis Pryen und dessen Mitarbeitern sowie den 150 ehrenamtlich tätigen Betreuern der Veröffentlichungen aus fünf Kontinenten nicht verborgen geblieben sein.

Dennoch kam am 25. November 1999 das Manuskript "XXI. Jahrhundert" aus dem Privathaus von Roger Garaudy direkt auf den Verlagsschreibtisch der oben ausführlich erwähnten Geneviève Clancy. Sie las es noch am selben Tag, befand es für dringend veröffentlichungswürdig, und es wurde sofort unter Aufsicht einer der regulären Mitarbeiterinnen von Roger Garaudy, der Lehrbeauftragten für Spanisch an der Universität Paris 8, St Denis, Maria Poumier zur Veröffentlichung vorbereitet.

Wir haben Maria Poumier schon als Mitinitiatorin und Erstunterzeichnerin der Antwort auf den Aufruf der palästinensischen Intellektuellen und als Freundin von Gedichten der Abende "Poètes des Cinq Continents" der Geneviève Clancy kennengelernt. Nun lernen wir sie in der prosaischen Rolle der Unterstützerin des Negationisten Roger Garaudy kennen, den sie schon anläßlich der im Januar 1996 erfolgten Veröffentlichung seines Buches "Les Mythes fondateurs de la politique israélienne", Die Gründungsmythen der israelischen Politik, in ihre Vorlesung eingeladen hatte. Dieses Buch wurde nicht von L'Harmattan verlegt, sondern 1995 erstmalig durch "La Vieille Taupe", den Alten Maulwurf, und dann, im Januar 1996, von dem rechtsextremen Verlag Samiszdat, weil sich der seit 15 Jahren für den Maulwurf tätige Drucker weigerte, für den Wühler weiter zu drucken.

Das 1978 gegründete in Newport Beach, Kalifornien/USA ansässige antisemitische Institute for Historical Review, in dessen Journal beispielsweise eine Ingrid Weckert schreibt, daß letztendlich den Deutschen mit der "Reichskristallnacht", dem Pogrom gegen die Juden, 9./10. November 1938, der größte Schaden zugefügt worden sei. Die Juden hätten zwar zuerst etwas gelitten, dann aber, wichtiger, sei die Politik der Reichsführung dadurch in ein schlechtes Licht geraten (Referat präsentiert auf der Sechsten Revisionistenkonferenz), dieses Institut veröffentlicht das Vorwort von Mohamed Hasanein Heikal zur arabischen Ausgabe von Roger Garaudys "Gründungsmythen der israelischen Politik". Die wichtigsten Mythen seien demnach:

  • Das "Gelobte Land" für Juden in Palästina
  • die Juden als Gottes auserwähltes Volk
  • ein "Land ohne Volk für ein Volk ohne Land"
  • der Nazi-Holocaust
  • der jüdische Glaube und politischer Zionismus, und die Unterscheidung zwischen beiden.[17]

Maria Poumier gibt gemeinsam mit Maître Isabelle Coutant-Peyre, Mitarbeiterin des berühmt-berüchtigten Maître Jacques Vergès, Verteidiger des Terroristen Carlos und von Roger Garaudy, die Revue "À Contre-Nuit" des Roger Garaudy heraus.

Der zweite lebende Autor des Buches, der "Weiße Vater" Michel Lelong, unterstützt ebenfalls den Negationisten Roger Garaudy. Der Verlag L'Harmattan merkt an, daß Michel Lelong ein Buch "La vérité rend libre", die Wahrheit macht frei (Anspielung auf "Arbeit macht frei?"), beim Verlag François-Xavier de Guibert veröffentlicht habe. Jedermann und jedefrau bei L'Harmattan weiß, daß es sich bei François-Xavier de Guibert um einen rechtsradikalen Verlag handelt. Es kann also nur so sein, daß Geneviève Clancy mit dieser Interpretation der Geschichte durch Michel Lelong einverstanden ist, und Maria Poumier sowieso. Der "Français d'abord, La Lettre de Jean-Marie Le Pen", Der Franzose zuerst, Informationsblatt des Jean-Marie Le Pen, würdigte das Buch ausführlich als interessante Veröffentlichung, die ohne jedes Ressentiment gegen den Front National sei.

Bei François-Xavier de Guibert wurde im Jahre 2000 unter dem Titel "La Vérité n'interessait personne", Die Wahrheit interessierte niemanden, die Unterhaltung zwischen dem Verbrecher gegen die Menschheit Maurice Papon und einem Professor Michel Bergès über den "Prozeß gegen die Erinnerung" veröffentlicht. Dr. Robert Faurisson rezensiert dieses Buch ausführlich auf der aus den USA agierenden Zündelseite des Negationisten Ernst Zündel.[18]

Dr. Robert Faurisson seinerseits ist ein Negationist der ersten Stunde. Er war schon zu Zeiten der Okkupation pro-deutsch und war gegen den Nürnberger Prozeß. Er war ein Anhänger des wirklichen Vaters des Negationismus ("le vrai père du négationnisme") Maurice Bardèche, Schwager des berüchtigten Robert Brasillach der Zeitschrift "Je suis partout". Schon in den 60er Jahren war Robert Faurisson Negationist und stand mit dem Negationisten-Guru Paul Rassinier in Verbindung. So schließen sich die Kreise.[19]

Am 13. Juni 2000 wurde "Le XXIe Siècle. Suicide planétaire ou résurrection?" in Anwesenheit der lebenden Autoren und eines Großteils der Pariser Negationistengemeinde in den Räumen des Verlages L'Harmattan der Öffentlichkeit vorgestellt. Maria Poumier verkaufte derweil die Revue "À Contre-Nuit". Ein Team des iranischen Fernsehens filmte die Vorbereitungen der Veranstaltung, und die Nachrichtensendung des iranischen Fernsehens kommentierte in Anspielung auf Astérix, den Gallier: "Au coeur de Paris, une enclave gauloise résiste à l'invasion sioniste". Im Herzen von Paris widersteht eine kleine gallische Enklave der zionistischen Invasion.[20]

Im April 2002 initiierten Philippe Tancelin, Jean-Pierre Faye, Geneviève Clancy, Stephanette Vendeville und Maria Poumier die Antwort auf den Aufruf der palästinensischen Intellektuellen. Hunderte von Unterzeichnern störte es nicht, wer diese Iniitiatoren sind. Von einigen Unterzeichnern und von denen, die den Aufruf verbreitet haben, kann man sicherlich annehmen, daß sie eben, weil sie wußten, wer die Initiatoren sind, den Aufruf verbreitet und unterschrieben haben.

Niemanden im Verlag L'Harmattan störten die rechtsextremen Aktivitäten, sondern im Gegenteil, der Verlagsgründer und Direktor Denis Pryen kam den von Didier Daeninckx und www.amnistia.net angegriffenen Negationisten mit anwaltlicher Unterstützung und fadenscheinigen Argumenten zu Hilfe. Es wurde ein weiteres Buch in den Katalog 2000 aufgenommen, "Postcommunisme fin de siècle, essai sur l'Europe du XXIe siècle", Postkommunismus am Ende des Jahrhunderts. Ein Essai über das Europa des 21. Jahrhunderts, von Claude Karnoouh, dem Mitarbeiter des staatlichen Forschungsinstituts CNRS. Er war schon Anfang der 80er Jahre unter den ersten, die den Negationisten Robert Faurisson, ebenfalls Mitarbeiter des CNRS, verteidigten, der am 17. Dezember 1980 in einem Interview mit Europe 1 erklärte: "Die Judenvernichtung ist eine Lüge. Die Gaskammern sind ein politisch-finanzieller Betrug". In der Gerichtsverhandlung gegen Robert Faurisson, erklärte Claude Karnoouh, am 25. Juni 1981, als Zeuge des Angeklagten: "Ich glaube wirklich, daß die Gaskammern nicht existiert haben; eine gewisse Anzahl von offiziellen Wahrheiten der Geschichte endeten, in dem sie revidiert wurden. Ich kenne nur totalitäre Staaten, wo man sagt, daß eine historische Wahrheit ewig ist."

Im selben Jahr veröffentlichte Claude Karnoouh in Zusammenarbeit mit dem Anwalt der Rechtsradikalen und Negationisten sowie Kandidaten des Front National zur Nationalversammlung Eric Delcroix beim linksradikalen antisemitischen Verlag "La Vieille Taupe" ein Buch "Intolérable Intolérance". Er schreibt für die Zeitschrift der Nouvelle-Droite des Alain de Benoist "Krisis", und gab der neo-faschistischen Zeitschrift "Éléments" im Oktober 1995 ein Interview.

Robert Faurisson bedankt sich in der Nr. 7 der "Annales d'histoire révisionniste", Annalen der revisionistischen Geschichte, ausdrücklich bei seinen drei Kollegen und Mitarbeitern des Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) Serge Thion, Gabor Tamas Rittersporn und Claude Karnoouh für ihre Unterstützung, ohne die er, wie er selbst sagte, zermahlen ("écrasé") worden wäre.

Das alles hat den Verlag L'Harmattan nicht gehindert, Claude Karnoouh zu veröffentlichen. Wann gibt es eine Sammlung der "Vieille Taupe" bei L'Harmattan? fragt Amnistia.net denn auch zynisch.[21]

Wir sind gespannt, ob wir demnächst auch Überetzungen uns persönlich bekannter deutscher moderater oder radikaler, linker und/oder rechter Autoren im Verlagsprogramm finden. Ist doch heutzutage manchem jede Publikationsmöglichkeit recht, und mit links und rechts nimmt man es sowieso nicht mehr so genau. Die Parole heißt nicht mehr "Rotfront!", sondern "Querfront!"

Anmerkungen:
  1. Siehe dazu "L'argent des intellos" (Das Geld der Intelligenz), Nouvel Observateur no 1897, vom 15.3.2001, http://archives.nouvelobs.com/
  2. Siehe dazu den Bericht Rémy Cazals, Université Toulouse II, über einen Tag mit Verlegern wissenschaftlicher Bücher: "Compte rendu de la journée thématique du 22 janvier 1999, sur l'édition universitaire". http://www.univ-tlse2.fr/histoire/mirehc/Colloques/Colloques.htm
  3. Vgl. http://www.amnistia.net. Dort bitte den Suchbegriff "L'Harmattan" eingeben.
  4. Den "Appel des intellectuels des Territoires palestiniens occupés" und die Antwort "En réponse à l'appel des intellectuels des territoires palestiniens occupés" finden Sie hier: http://www.ifrance.com/AlOufok/appel%20des%20intellectuels%20palestiniens.htm
  5. http://www.barbier-rd.nom.fr/lettreaunetudiant.html
  6. http://www.barbier-rd.nom.fr/grema-asie.html
  7. http://www.barbier-rd.nom.fr/accueilCRISE2.html
  8. http://www.paroles.net/texte/18051
  9. Dazu exemplarisch: Le Monde "La thèse d'Elizabeth Teissier ravive la fracture au sein de la sociologie", 4.5.2001, http://www.lemonde.fr/article/0,5987,3264--179991-,00.html
  10. http://perso.wanadoo.fr/chavignol/appel.htm
  11. http://www.bernardmenez.org/index2.html
  12. Ein schönes Foto der vier Gründer finden Sie auf der Web Site des CICEP der Universität Paris 8: http://www-artweb.univ-paris8.fr/theatre/cicep/accueilcicep.htm
  13. Siehe dazu: Die Nazis und die Dekonstruktion - Jean-Pierre Fayes Abriß von Derrida, von Loren Goldner, 1993 - Trend Onlinezeitung 09/02, http://www.trend.partisan.net/trd0902/t430902.html
  14. http://www.revue-chimeres.org/pdf/08chi07.pdf
  15. http://www.amnistia.net. Suchbegriff Bernard Granotier
  16. http://www.washington-report.org/backissues/1096/9610012.htm
  17. http://www.ihr.org/jhr/v19/v19n6p30_Heikal.html
    Siehe zu dem Buch von Roger Garaudy auch "Die Literatur der Auschwitzleugner - Roger Garaudy". Holocaust-Referenz. Argumente gegen Auschwitzleugner, http://www.h-ref.de/lit/g/garaudy/mythen.shtml
  18. http://www.zundelsite.org/faurisson/french/proces_papon.html
  19. Siehe dazu auch die Web Site "Pratique de l'histoire et dévoiements négationnistes", http://www.phdn.org/negation/definition.html
  20. Siehe dazu Didier Daeninckx: Sciences inhumaines à l'Harmattan. http://www.amnistia.net/news/enquetes/harmatt/harmatt.htm
  21. http://www.amnistia.net/news/enquetes/harmkarn/harmkarn.htm

hagalil.com 08-11-02

 


DE-Titel
US-Titel

Books

haGalil.com ist kostenlos! Trotzdem: haGalil kostet Geld!

Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains veröffentlichten Texte spiegeln Meinungen und Kenntnisstand der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion wieder.
haGalil onLine[Impressum]
Kontakt: hagalil@hagalil.com
haGalil - Postfach 900504 - D-81505 München

1995-2013 © haGalil onLine® bzw. den angeg. Rechteinhabern
Munich - Tel Aviv - All Rights Reserved