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Nachrichten aus dem Deutschland-Archiv
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Nachrichten zum Schwerpunkt: Antisemitismus, Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit.
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Februar 2008
Nachrichten aus Deutschland, zu Antisemitismus, Nazismus, Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Islamismus und ein paar andere auch noch...

NPD vor Gericht:
Staatsanwaltschaft versus Gansel
Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Jugendschutzgesetz gegen den sächsischen NPD-Landtagsabgeordneten Jürgen W. Gansel eröffnet und strebt die Aufhebung seiner Immunität durch den Landtag an. Gegen den Parlamentarier wird in einem anderen Fall bereits seit einiger Zeit unter anderem wegen Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole ermittelt...

Nach der Hamburg-Wahl:
Sind "Deutschlandpakt" und DVU Geschichte?
Es sollte die letzte "große Schlacht" des alternden DVU-Vorsitzenden Gerhard Frey werden. Und er wollte verhindern, dass seine Phantompartei endgültig im Vergleich zum ungeliebten Bündnispartner NPD untergeht. Doch das "Signal" blieb aus – das Ergebnis der DVU in Hamburg ist blamabel, jämmerlich, beschämend. Vor allem auch angesichts der kostenaufwendigen Materialschlacht…


Verbot von Treffpunkt Rechtsextremer:
Nazi-Akademie vor Schließung?

Die Anzeichen mehren sich, dass Schäuble ein rechtsextremes Zentrum in Ostwestfalen verbietet. Holocaust-Leugner gehen dort schon länger ein und aus...

Zur Erinnerung:
Kennen Sie Willi Bleicher?
Nein? Nie gehört? Das wundert mich nicht. Wie sollten Sie auch? Die großen historischen Vorabendserien der letzten Jahre - treffenderweise "histortainment" genannt - beschäftigten sich ja auch vornehmlich mit den Tätern des NS-Regimes...

Ein Gerechter in Buchenwald:
"Die konnten das überhaupt nicht fassen, einfach nicht begreifen!"
Zur Erinnerung an Willi Bleicher, einen Gerechten aus den Völkern der Welt...

Bilder aus einem Leben im 20. Jahrhundert:
"Vor Menschen darfst Du Dich nicht bücken!"
Ein Arbeiter in Deutschland...

Eine Biographie und ein wenig mehr:
Tränen allein genügen nicht

Als erstes Kleinkind durchschritt Stefan an der Hand des Vaters das Lagertor und als Letzter verließ er mit ihm Buchenwald. Die besonderen Umstände, die zur Befreiung des KZ Buchenwald und seiner Häftlinge geführt hatten, machten Buchenwald wie kaum ein anderes Lager zum Mittelpunkt der unzähligen Nachkriegsanalysen, 1946 begonnen von Eugen Kogon und bis heute andauernd...

Second Generation:
Lebende Gedenkkerzen
Die Kinder der Holocaust-Überlebenden kämpfen seit Jahren um die Anerkennung ihrer Leiden. Tausende haben inzwischen eine Sammelklage gegen Deutschland erwogen und angestrengt...

Götz Aly:
Irritierter Blick zurück
Götz Aly hat eines der bislang interessantesten Bücher der gerade erst beginnenden Bücherwelle zum 40. Jahrestag von 1968 verfasst. Er kritisiert die anti-demokratischen und anti-semitischen Gehalte der deutschen 68er, ohne ihre demokratisierende Wirkung für die post-nazistische deutsche Gesellschaft in Abrede zu stellen. Urteilsfreudig, mit scharfem und spöttischem Blick für viele interessante Details, wirft ein Beteiligter einen irritierten Blick zurück...

Defizite bei den Programmen gegen Rechts:
Symbolpolitik und Augenwischerei
Am 11. 02. 2008 trafen sich zahlreiche Vertreter der, aus Mitteln des "Aufstands der Anständigen" alimentierten Zivilgesellschaft. Den Aufstand hatte Kanzler Schröder im Jahre 2000 ausgerufen, da es nach über 100 von Nazis ermordeten Menschen und einer fast brennenden Synagoge in Düsseldorf um "sehr, sehr viel, geht, was das Ansehen unseres Landes im Ausland angeht". Heute ist die Bilanz ernüchternd, die Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus weisen nach Experten-einschätzung erhebliche Defizite auf...

Die unendliche Geschichte:

"Thor Steinar"
Während Norwegen die Kleidungsmarke "Thor Steinar" wegen widerrechtlichen Verwendens staatlicher Hoheitszeichen verklagt, erklärt das Dresdner Oberlandesgericht das öffentliche Tragen des früheren "Thor-Steinar"-Logos in Sachsen für straffrei...

Dummheit tut weh:

Mit der Keule gegen ein Kinderbuch
Der Igel und das Ferkelchen gehen auf die Suche nach Gott, nachdem sie an Ihrem Haus ein Plakat sahen: "Wer Gott nicht kennt, dem fehlt etwas." Auf dem "Tempelberg" entdecken sie drei riesige "Häuser", in denen Gott angeblich wohnt: Synagoge, Kirche und Moschee...

Prosit:
Offizielles Judeosphere Trink-Spiel
Erfordernis - Eine Flasche ihres bevorzugten Getränks ...

Tour de Respect:
Radetappenfahrt mit Botschaft
Am 3. September 2008 um 9.00 Uhr geht die Tour de Respect in Köln an den Start. Die TdR ist nicht als Wettkampf gedacht, sondern als Radetappenfahrt mit einem menschlichen Anliegen...

Moishe Hundesohn:
Frei nach Wilhelm Busch
Schabernack vom jüdischen Lumpenpack...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 15.02. bis 21.02.2008 ...

12 Jahre haGalil online
What can be done?
Anti-Semitism and new Medias
haGalil onLine - a German-Jewish Online-Magazine, as a model for the successful fight against anti-Semitic propaganda on the Internet...

Klick zurück - haGalil 2000:
Präsenz zeigen und ansprechbar sein
Untersuchungen bestätigen, dass Fremdenfeindlichkeit gerade dort am ausgeprägtesten ist, wo die Möglichkeit, den "Fremden" kennenzulernen, am geringsten ist...

Klick zurück:
Pressespiegel / Pressemitteilungen

Neues Motto:
Dresden lädt zum Februarfest
Was für München das Oktoberfest, ist für Dresden das Gedenkspektakel am 13. Fe­bruar. Auch in diesem Jahr wollen zivilgesellschaftliche Initiativen und Neonazis der Toten des Bombenangriffs der Alliierten aus dem Jahr 1945 gedenken. Die Gegenkampagne der Antifa meint: "Selber schuld!" Manche finden das wiederum zu antideutsch..

Dresden, Dienstag, 13. Februar 1945:
Militärische Logik oder blanker Terror?
Die Zerstörung Dresdens wurde weltweit zum Symbol für die destruktive und entfesselte Kraft eines totalen Krieges. Diese Symbolwirkung war stets mit Legenden verknüpft und wurde propagandistisch genutzt. Dabei spielte Dresdens Identität als Kulturmetropole eine Rolle, auch der Zeitpunkt des Angriffs, der enorme Zerstörungsgrad und die Opferzahlen...

Nicht nur eine Propagandalüge von Goebbels überdauert Jahrzehnte:
The Great Dresden Swindle
Nach der Lektüre von Schuberts Buch lautet die Antwort: Es ist keineswegs lediglich 'noch ein Buch' zu Dresden, ein beliebiges schon gar nicht. Denn der Autor nimmt sich detailliert und kenntnisreich vieler der zahlreichen Legenden um die Bombardierung Dresdens an - und widerlegt sie mit dem ihm eigenen schriftstellerischen System Stück um Stück...

Eine Buchneuerscheinung schließt eine Lücke:
"Schwarze Geister, neue Nazis"
Der renommierte Extremismus-Experte und Fernsehjournalist Dr. Rainer Fromm liefert einen wichtigen Beitrag zur offensiven Auseinandersetzung mit totalitär-extremistischen Bestrebungen und ihren Gefahren für die demokratische Gesellschaft...

Protest:
Peymann, die Mullahs und der Tod
Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautete, wird das Berliner Ensemble (BE) nach seiner Rückkehr vom Gastspiel in Teheran in der kommenden Woche seinen Besucherinnen und Besuchern die islamische Kultur des Iran auf ganz besondere Weise nahe zu bringen versuchen...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 01.02. bis 07.02.2008 ...

Der ungeklärte Tod eines britischen Studenten in Deutschland:
Was geschah mit Jeremiah?
Der "Fall" - das sind die rätselhaften Todesumstände eines 22jährigen britisch-jüdischen Studenten, der im Frühjahr 2003 auf einer deutschen Schnellstraße gefunden wurde, nachdem er das Seminar einer umstrittenen politischen Gruppierung besucht hatte...

DEFA-Filmreihe in Israel:
"Black and white isn't grey"
Seit Ende des letzten Jahrtausends gibt es ein großes Interesse in Deutschland an Filmen über das Leben in der ehemaligen DDR. Die Erfolge von 'Sonnenallee' (1998), 'Good Bye Lenin' (2003) und 'Das Leben der Anderen' (2005) sprechen für sich. Während die ersten beiden Filme durch eine romantisierte Darstellung der DDR in nicht geringem Maße zur 'weißen' Ostalgie-Welle beitrugen, widmet sich letzterer der alltäglichen Überwachung durch die Stasi und damit der eher 'schwarzen' Seiten der DDR...

Alarmismus und Ignoranz:

Was ist eine Farce?
Über ein Expertenforum im Deutschen Bundestag zu Fragen des Antisemitismus...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 01.02. bis 07.02.2008 ...

Bildungsbausteine aus dem BMFSFJ:
Schrecklich ungebildet

Auch der Erziehungswissenschaftler Micha Brumlik, langjähriger Direktor des Fritz-Bauer-Instituts, teilt die Kritik am Buch "Woher kommt Judenhass?"...

"Man könnte es ja auch so lesen..."
Alles nur ein Missverständnis?
Auseinandersetzungen mit den Umständen des tragischen Todes des Jesus aus Nazareth, vor vermutlich fast 2000 Jahren, scheinen wesentlich sensiblere Bereiche zu berühren, als man in einer weitgehend säkularisierten Welt annehmen sollte. Dies zeigen auch Stellungnahmen, Kritik, Angebote und Erklärungen zur Rezension des Buches "Woher kommt der Judenhass"...

Bitte alle herhören:
Die Juden haben Jesus nicht umgebracht!

Wilfried Stascheit, Gründer und Altverleger des Verlags an der Ruhr teilte gestern mit, er habe dem Verlag geraten, das umstrittene Buch "Woher kommt Judenhass" zunächst aus dem Verkehr zu ziehen. Er erklärte klar und deutlich, dass er das kritisierte Jesusmordkapitel so nicht herausgegeben hätte, es sei in der Tat falsch, schlecht, mangelhaft...

5. Teil zum Prozess Jesu aus jüdischer Sicht:
Die Perversion des Rechts
Die Weissagung Jesu hatte sich erfüllt. Der Tempel war zerstört, kein Stein war auf dem anderen geblieben (Mk 13, 2; Mt 24, 2; Lk 21, 6). Gewiss war dies (Anm.: nach christlicher Lesart) die erwartete göttliche Vergeltung für die Kreuzigung Jesu. Die qualvolle Vergeltung muss allezeit erlitten werden...

4. Teil zum Prozess Jesu aus jüdischer Sicht:
Thesen zur Aufrechterhaltung der Theorie eines jüdischen Prozesses
Den Verfechtern und Vertretern der Theorie eines jüdischen Prozesses blieben diese Ungereimtheiten und Abweichungen von den jüdischen Rechts- und Verfahrensgrundsätzen nicht verborgen. Es existieren verschiedene Auffassungen und Theorien, um diese Abweichungen und Gesetzesverstöße plausibel zu machen...

3. Teil zum Prozess Jesu aus jüdischer Sicht:
Im Hause des Hohenpriesters
Obwohl Jesus von römischen Soldaten verhaftet worden war, wurde es den jüdischen Tempelpolizisten gestattet, Jesus zum Haus des Hohenpriesters zu bringen...

Die Suche nach Gerechtigkeit:
Wer hat Jesus aus Nazrath umgebracht?
Nachdem festgestellt ist, dass die Römer der innerjüdischen Gerichtsbarkeit keine Hemmnisse in den Weg gestellt haben und somit auch der Hohe Rat die Kapitalgerichtsbarkeit ausgeübt hat, ist die Frage zu beantworten, ob sich die Mitglieder des Hohen Rates gesetzestreu verhalten haben oder ob Urteile nach Gutdünken gefällt worden sind...

Aus Sicht des Jüdischen Rechts:
Der Prozess Jesu
Der Artikel führt in die Frage ein, wie die Ereignisse nach damaligem Jüdischen und Römischen Recht hätten ablaufen müssen bzw. wie sie nicht abgelaufen sein können...
Meldungen aus Deutschland im Vormonat...
Weitere Nachrichten: Europa / Welt

hagalil.com 5768 / 2008


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